Ja, da war ich einfach mal so bei einem Event des James Bond Club Deutschland anlässlich des 30-jährigen Jubiläums von Lizenz zum Töten. Danke nochmal an Goahead für den Kontakt.
Da ich als Typ Mensch eher der introvertierten Sorte angehöre, bin ich ja eigentlich jemand, der weniger auf Menschen zugeht und auch mit solchen Events mit einem Haufen unbekannter Menschen nicht ganz so gut umgehen kann. Deswegen bin ich auch lieber gerne am Schreiben.Aber ich habe mich den Umständen entsprechend amüsiert und meinen Spaß dabei gehabt.
Denn das hängt an ganzen 3 Faktoren.
1. Ich bin James Bond Fan !
Das wohl Offensichtliche zuerst !
2. Lizenz zum Töten gehört mit zu meinen Lieblingsbondfilmen !
3. Mit John Glen hat man einen Stargast dabei gehabt, der einen nicht unwesentlichen Teil in der Bondgeschichte ausgemacht hat. Vom Cutter über den Second Unit Director hin zum 5maligen Rekordhalter in der Kaste der Bondfilmregisseure. Er hat das komplette Bild der Bondfilme der 80er Jahre bestimmt.
Klar ist es im anfänglichen Verlauf der Veranstaltung, vor allem, wenn Fotos gemacht, Autogramme gegeben werden und natürlich auch noch ein Rahmenprogramm für den Stargast existiert, dass es durchaus zu einem Leerlauf kommen kann. Aber dann, wenn es zur Sache geht und der Abend sich dem Ende zugeneigt hat mit einem musikalischen Medley der weiblichen Bondsongs aus dem Jahrzehnt Glens, einem sehr langen Interview im Kinosaal und einem speziellen Trailer aus den Filmen des Glen-Jahrzehnts und dann als Krönung des Abends die Vorstellung der 35mm-Fassung im Original.
Für mich ist es auf jeden Fall eine Überlegung wert, in Zukunft neben dem Forum hier auch ein Teil des James Bond Club Deutschland zu werden und natürlich an einem Teil der Events, wenn sie in meiner Nähe des Rhein-Main-Gebiets stattfinden, teilnehmen.
Re: Erfahrungsbericht: 30 Jahre LTK
2LTK auf Leinwand mit einem Haufen bekloppter Fans und Old Glen wäre natürlich der Hammer gewesen, klingt absolut gut. Aber zwei Wochenenden hintereinander nach Hessen raufzufahren war einfach nicht möglich, und da hatte das Treffen halt Vorrang. Danke für die würdige Vertretung.
We'll always have Marburg
Let the sheep out, kid.
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Re: Erfahrungsbericht: 30 Jahre LTK
3Sagen wir mal so. Der gute John Glen hat mittlerweile seine 87 Lenzen erreicht und zum Filmbeginn um 21:15 ist es für einen Mann in seinem Alter schon sehr spät gewesen. So ist er nach seinem dankbaren Pflichtprogramm bereits los gezogen.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "
Re: Erfahrungsbericht: 30 Jahre LTK
4.
Der aufbereitete Filmbeitrag von Benjamin Lind aka Bondbulletin zur Veranstaltung 30 JAHRE LICENCE TO KILL im Filmmuseum Frankfurt
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Der aufbereitete Filmbeitrag von Benjamin Lind aka Bondbulletin zur Veranstaltung 30 JAHRE LICENCE TO KILL im Filmmuseum Frankfurt
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Re: Erfahrungsbericht: 30 Jahre LTK
5Danke, habe schon kurz reingeschaut, war bestimmt ein klasse Event. Der Meister, immerhin fast 90 Jahre alt, schaut ganz zufrieden und motiviert aus, andere hätten in seinem Alter bestimmt gar keine Lust mehr auf so ein Spektakel mit Fans und Blitzlicht. Auch ein Mitforist wurde im Video gesichtet.photographer hat geschrieben: 6. November 2019 10:08 .
Der aufbereitete Filmbeitrag von Benjamin Lind aka Bondbulletin zur Veranstaltung 30 JAHRE LICENCE TO KILL im Filmmuseum Frankfurt
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Interessant schaut der längere zweite Teil aus, in dem Glen ausführlich zu Wort kommt. Da habe ich auch kurz reingezappt und es wurde gerade über OHMSS gesprochen, das muss ich bei Gelegenheit noch durchschauen.
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Re: Erfahrungsbericht: 30 Jahre LTK
6Ich schaue mir das Video auch dann mal morgen Abend in Gänze an, wobei der Beginn zu Anfang für mich wohl am interessantesten ist, da ich das Interview bereits kenne.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "