10
von HCN007
Agent
So, nachdem ich mir Trigger Mortis am 6.9.15 vorbestellt habe, ist er am 11.09.15 bei mir eingetroffen und seit letzter Woche Mittwoch habe ich das Buch fertig gelesen und mir ein paar Gedanken gemacht.
"Trigger Mortis" ist für mich neben "Colonel Sun" der beste Roman eines "One-Timers" (wobei ich mir nach Trigger Mortis wünsche, dass Anthony Horowitz noch mehr Bondromane schreiben darf).
Der Roman spielt in der literarischen Chronologie direkt nach Goldfinger - und fügt sich nahtlos perfekt in Flemings Romane ein. Er ist gespickt mit Querverweisen auf frühere Abenteuer und wirkt als eigenständige Story sehr rund. Eine große Stärke von Horowitz´ Trigger Mortis ist auch neben der Einarbeitung von Flemings Originalmaterial die Fokussierung der Story (auch kapitelweise) auf nur sehr wenige Hauptpersonen, die ordentlichen Raum vom Autor und ordentliche Backstorys gewährt bekommen. Die wichtigsten Charaktere neben Bond und seinen Kollegen/Vorgesetzten sind im Buch ganz klar Logan Fairfax, Pussy Galore, Lancy Smith, Iwan Demitrow, Jeopardy Lane und Sin Jae-Song.
Ich will hier nicht spoilern, aber würde für das Buch rein subektiv 9/10 vergeben, da die Handlung nicht zu komplex ist, ein roter Faden existiert, nicht zuviele Charaktere eingeführt werden und die Handlung in sich ein geschlossenes Bild ergibt. (wie z.B. in Boyds Solo und Deavers Carte Blanche)
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "