SPOILER! - Story
Assassins Creed:
Die Rahmenhandlung zu Assassin’s Creed ist im Jahr 2012 angesiedelt. Abstergo Industries, eine moderne Templer-Organisation, entführt den Barkeeper Desmond Miles und unterwirft ihn einem Verfahren, in dem er mittels des sogenannten Animus, einer Art Computer, die genetischen Erinnerungen eines Vorfahren durchleben soll. Davon erhofft sich Professor Warren Vidic, Leiter des Projekts, die restlichen Teile des Edensplitters zu finden, mit dessen Hilfe Abstergo die Gedanken jedes Lebewesens beeinflussen könnte. So wird Desmond mittels Animus in die Erinnerung seines Ahnen Altaïr im Jahr 1191 zurückversetzt, als der Dritte Kreuzzug das Heilige Land zerriss. Im Geheimen verborgen und wegen ihrer Schonungslosigkeit gefürchtet, beabsichtigten die Assassinen, die Anfeindungen zwischen den verschiedenen Gruppen durch Unterdrückung aufzuhalten.
Zu Beginn hat Richard Löwenherz gerade die Hafenstadt Akkon von den Sarazenen zurückerobert. Der Spieler startet in den Ruinen von Salomons Tempel, wo sich die heilige Bundeslade befindet, allerdings bestreitet Altaïr deren Echtheit. Mit Hilfe dieser Ausgangsbasis bereiten sich die Kreuzfahrer darauf vor, nach Süden zu marschieren. Ihr Hauptziel ist Jerusalem, das sie im Namen der Kirche zurückerobern wollen. Allerdings beherrscht derzeit Saladin, Anführer der Sarazenenarmee, die Stadt. Die Sarazenen formieren sich in der Schlacht von Arsuf bei den Ruinen der Festung mit der Absicht, den Überfall der Kreuzfahrer abzuwehren.
Wegen dieser Maßnahme ist der Rest des Heiligen Landes weitgehend ungeschützt. Während sich Richard und Saladin bekämpfen, sehen die sich nun unbeobachtet fühlenden Statthalter in den verlassenen Provinzen die Gelegenheit, ihre Machtpositionen zu festigen. Ausbeutung, Manipulation und Provokation prägen das Bild. Nachdem die Liquidierung des Templerführers Robert de Sablé und die Wiederbeschaffung des Templerschatzes gescheitert sind, fällt Altaïr in Ungnade und wird zum Novizen degradiert. Al Mualim, der Anführer der Assassinen, bietet ihm die Möglichkeit an, sich von seiner Schande zu befreien und seinen Rang wiederzuerlangen. Dafür muss Altaïr neun Personen ermorden, die für die erbitterten und sich ausweitenden Kampfhandlungen infolge des Kreuzzuges verantwortlich zu sein scheinen, um so ein Zeitalter des Friedens einzuläuten. Die potentiellen Opfer sind historische Personen aus der Zeit der Kreuzzüge. Je weiter sich der Spieler in der Geschichte fortbewegt, desto mehr gelangt er hinter die dunklen Machenschaften einer geheimen Verschwörung. Im Rahmen des Spiels bereist Altaïr Jerusalem, Damaskus und Akkon. Auch Masyaf, die Bergfestung der Assassinen und die Kreuzfahrerstadt Arsur.
Auf seinem Weg entdeckt Altair, dass seine Zielpersonen ausder puren Lust an persönlichem Vorteil getrieben sind. Sie sind Mitglieder des Templerordens, einer Gruppe ähnlich den Assassinen, welche nach einer neuen Weltordnung strebt. Nachdem Altaïr alle neun Templer umgebracht hat, stellt sich heraus, dass auch Al Mualim ein Templer und nun der alleinige Besitzer des Edensplitters ist. Obwohl Al Mualim mit dessen Hilfe Altaïr manipulieren kann, gelingt es diesem, seinen Meister zu töten und den Edensplitter an sich zu nehmen. Dieser zeigt auf einer Art Hologramm die Fundorte der restlichen Edensplitter. Als Desmond den Animus verlässt, will ihn Professor Vidic beseitigen. Die Mitarbeiterin Lucy Stillman verhindert dies.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Assassin%E2%80%99s_Creed