Es geht nicht darum, dass irgendwelche geheimbündlerischen Nachkommen der Templer heute noch im Untergrund existieren, das ist der übliche Verschwörungstheorie-Quatsch wie ihn auch Dan Brown aufwärmt.

Es geht darum, dass der Film in seinen "historischen" Szenen in die Zeit der spanischen Inquisition zurück geht und dort die Templer zu Handlangern der katholischen Kirche macht, obschon sie schon etwa 100 Jahre früher vom Papst aufgelöst worden waren. Das ist der Schwachsinn, den ich meine. Da bleibe ich dabei, das ist einfach ein totaler Schmarrn und auch nicht notwenig, um die krude Bierdeckel-Story zu erzählen.

Aber wir reden hier um des Kaiser´s Bart. Der Film ist ganz unabhängig von diesem historischen Blödsinn ein sehr schlechter Film, da er langweilig, handlungsarm, spannungsfrei und mit vergessenswerten Darstellerleistungen daher kommt.