Re: Zuletzt gesehener Film

8716
Ex Machina

Ungewöhnlich guter Sci Fi Thriller um einen weiblichen AI Roboter von Alicia Vikander hervorragend gespielt.
Dieses Forschungslabor dieses Nerds steht mit seiner Sterilität in Kontrast zur überwältigenden Natur um ihm herum. Das erzeugt eine ungewöhnlich hohe Spannung. Erinnert entfernt an diese Hochburgen der Bond - Bösewichter, allerdings, wie dieser Handlungsverlauf bewies, ist es wesentlich intelligenter vor Bonds Abrissbirne geschützt.
Entfernt erinnert mich auch diese sterile Atmosphäre mit diesen Androiden an alte Sci Fi Filme aus den 1960igern bis 80iger (u.a. Fahrenheit, Blade Runner, oder ein Tv Film von Spielberg, dessen Namen ich vergessen habe, und dieser Film mit Michael York mit dem Todeskarrusell)..
Wäre gute Inspirationsvorlage für B25 so a' la Bösewicht von Computernerd, der in diesem Domizil mit Andrioiden Slaughterbots (diese intelligenten Killerdrohnen) herstellt.
Aber das wäre wohl für EON zu esoterisch
9/10 Punkte
"There is sauerkraut in my lederhosen."
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Re: Zuletzt gesehener Film

8717
iHaveCNit: No Way Out – Gegen die Flammen (2018)

Josh Brolin wird dieses Jahr ohne Zweifel der Schauspieler meines Filmjahres – sowohl als Thanos in „Avengers: Infinity War“, als Matt Gravers in „Sicario 2: Day of the Soldado“ und als Cable in „Deadpool 2“ wird man an Brolin in diesem Jahr nicht vorbeikommen. Doch der vierte Film, in dem Brolin in diesem Jahr zu sehen ist, hat es wirklich in sich. In „No Way Out – Gegen die Flammen“, der im Original „Only The Brave“ heißt, inszeniert Joseph Kosinski, der zuvor „Tron:Legacy“ und „Oblivion“ als Regisseur betreut hat, eine wahre Geschichte über Waldbrandbekämpfer im Bundesstaat Arizona. Für mich, der früher selbst mal als Mitglied jahrelang Feuer und Flamme und für die Feuerwehr war, bedeutet so ein Film schon sehr viel. Auch „Backdraft“ und „Ladder 49“ sind trotz diverser dramaturgischer Logiklöcher richtig coole Filme über den Alltag und das private Drama der Feuerwehrleute und nun ist „No Way Out – Gegen die Flammen“ ein weiterer extrem starker Film dieses Kinojahrs.

Eric Marsh ist ein Feuerwehrmann aus Prescott, Arizona – er und sein Team sind spezialisiert auf die Bekämpfung von Waldbränden, in dem Gegenfeuer und Schneisen gelegt werden, um dem Brand seine Nahrung zu entziehen. Unter seinem Team befinden sich viele Außenseiter und dann steht auch noch der Junkie Brendan McDonough vor der Tür, der mit einem Job im Team endlich die wahre Bestimmung finden könnte. Zusammen wollen sie als Hotshots zertifiziert werden um an vorderster Front kämpfen zu können. Sowohl der Kampf gegen die Brände an vorderster Front und auch die privaten Kämpfe fordern dem Team um Eric Marsh alles ab.

„No Way Out – Gegen die Flammen“ ist ein unglaublich feinfühliges, effektives und mitreißendes Katastrophenkino. Wir bekommen einen Einblick in den Arbeitsalltag und die Technik dieser Arbeit – einen Einblick in die Personen, die hier arbeiten und auch ihre privaten Konflikte und wir bekommen eindrucksvoll inszenierte Katastrophenaction geboten, die die Waldbrände als unglaublich gefährliche und tödliche Urgewalt zeigt. Klar haben wir es hier mit amerikanischem Kino zu tun, aber Joseph Kosinski versteht es wirklich, nur das notwendigste an Pathos und Patriotismus durchscheinen zu lassen – und wenn dann ist es vollkommen natürlich und nie aufdringlich inszeniert, wie es z.B. in einem Berg oder einem Bay der Fall hätte sein können. Darstellerisch bekommen wir hier vor allem von Josh Brolin, Jennifer Connelly und Miles Teller unglaublich tolle Leistungen geboten und Jeff Bridges, Taylor Kitsch, James Badge Dale und Andie McDowell runden das tolle Ensemble ab. Geil war es, als Jeff Bridges dann auch noch musikalisch in einer Szene seine Country-Fähigkeiten rausgekramt und zum Besten gegeben hat. Bis auf wenige Ausnahmen, die sich auf Traumsequenzen beziehen, sehen die Effekte vom Feuer und den Brandstellen unglaublich handgemacht und realistisch aus. Und allgemein sind Kamera und Soundtrack des Films großartig. Vor dem Film habe ich mich dieses Mal auch nicht über den Ausgang des Yarnell Hill Fire im Juni 2013 und ihre Auswirkungen auf die Granit Mountain Hotshots informiert, womit mich der Film vollends packen und eine unglaubliche Sogwirkung entfalten konnte. Von Spannung über Witz bishin zu richtigem Drama war der Film eine emotionale Achterbahnfahrt, aus dem es für mich kein Entkommen gab.

„No Way Out – Gegen die Flammen“ - My First Look – 9/10 Punkte.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Zuletzt gesehener Film

8718
HCN007 hat geschrieben:iHaveCNit: 7 Tage in Entebbe (2018)

Ein Film aus der Kategorie „Unter dem Radar“ stand nun für mich auf dem Programm. Ganz ehrlich habe ich von diesem Film nur kurz Notiz genommen, als die Besetzung von Daniel Brühl und Rosamund Pike für mich schon ein Grund waren, auf einen Veröffentlichungstermin des Films zu warten. Bis dieser dann heute am 3. Mai 2018 folgte und ich nur kurz vorher wenige Male mit dem Trailer im Kinosaal selbst konfrontiert worden bin. Und ich war von „7 Tage in Entebbe“ nun nach der Sichtung positiv überrascht, auch wenn einiges an Potential liegen geblieben ist.

.....

„7 Tage in Entebbe“ - My First Look – 7/10 Punkte.[/b]
hier ein guter Verriss von Claudio Casule auf achgut:
http://www.achgut.com/artikel/entebbe_i ... ntschieden

BTW: es gibt dazu einen wesentlich besseren Film aus den 1980iger Jahren
"There is sauerkraut in my lederhosen."
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Re: Zuletzt gesehener Film

8719
In den USA brennt es in den Sommermonaten buchstäblich an allen Ecken und Enden. Für die lokalen Feuerwehren bedeutet dies Schwerstarbeit unter Lebensgefahr. Dementsprechend hoch ist das Ansehen des Feuwerwehrmanns. Dennoch wartet man immer noch auf ein würdiges filmisches Denkmal. "Only the Brave" startet mal wieder einen Versuch ...

Im Kino: No Way Out - Gegen die Flammen

„Verbrannte Chancen“

Der „Firefighter“ ist eine uramerikanische Heldenfigur. Das liegt weniger an dem im Vergleich zur hiesigen Attitüde völlig unverkrampften Verhältnis zum Heldentum, sondern weit mehr an den Verheereungen, die dort regelmäßig durch großflächige Brände und andere Naturkatastrophen angerichtet werden. In Kombination bedeutet dies, dass die existentiellen Bedrohungen und Heroen nicht gerade abgeneigte Filmindustrie sich immer wieder gern der behelmten Lebensretter annimmt. Gerne auch, wenn reale Großtaten Pate stehen. „Only the Brave“ - der deutsche Verleih hat sich zum wiederholten Mal nicht entblöded einen vermeintlich zu martialischen Titel in das vermeintlich unverfänglichere „No way out“ umzudichten - ist ein Musterexamplar dieser Gattung ...

https://ssl.ofdb.de/review/298698,74610 ... ie-Flammen
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Zuletzt gesehener Film

8720
iHaveCNit: (Straight To Home Cinema): Gun Shy (Deutsches Veröffentlichungsdatum: 20.04.18 / First Look: 2018)

Bei dem ganzen Angebot an Filmen, die direkt im Heimkino starten, hat es auch „Gun Shy“ auf meine Liste geschafft. Der Trailer sah ganz ok aus und mit Simon West auf dem Regiestuhl und einem Antonio Banderas und Olga Kurylenko in den Hauptrollen sollte eigentlich nicht viel schief gehen – weit gefehlt, aber manchmal macht es mir auch Spaß Filme weniger gut zu bewerten.

Henry Turk war einst ein gefeierter Rockstar, doch aktuell ist es wieder etwas ruhig um ihn geworden. Sein ganzes Geld geht für Alkohol drauf und seine Ehe mit dem Ex-Model Sheila kriselt etwas – so dass eine Reise nach Chile unternommen wird. Bei einem Ausflug in die Wildnis wird Sheila entführt und Henry wird für die Freilassung erpresst. Doch ein amerikanischer Regierungsagent will eine Rettungsaktion Turks verhindern, weil man glaubt, es mit echten Terroristen zu tun zu haben. So hat Henry alle Hände voll zu tun, um seine Sheila wiederzubekommen.

Ein „Taken“ mit Antonio Banderas in einem abgefahrenen Crossover eines Mariachi im Tom-Cruise-Stacee-Jax-Stil aus „Rock of Ages“. Ein Film, der sowohl auf der Ebene einer Actionkomödie als auch eines Entführungsthrillers versagt und nur leidlich spannend und unterhaltsam ist – und mir trotz einiger witzigen Ideen und Insidergags im Film nicht wirklich gut gefallen hat. Klar sind die Schauwerte da, aber das hat man schon besser gesehen. Auch vom Regisseur Simon West. Schade auch für Ex-Bondgirl Olga Kurylenko und einen Mark Valley, der mir mit der Serie „Human Target“ eigentlich ganz gut gefallen hat. Und muss Antonio Banderas einiges wieder gut machen bei mir, weil das hier Geboten einfach nicht mehr das ist, wofür ich eigentlich einen Banderas mochte.

„Gun Shy“ - My First Look – 4/10 Punkte.
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Re: Zuletzt gesehener Film

8721
You Were Never Really Here (Lynne Ramsay)

Ungewöhnlicher Einzelgänger-Selbstjustiz-Thriller der in Inhalt und Stil stark an Taxi Driver und auch Only God Forgives erinnert, aber trotzdem eigene Akzente setzen kann, nicht zuletzt durch eine starke Darbietung eines brutal abgeranzten Joaquin Phoenix, der mit wuchtiger Leinwandpräsenz bei gleichzeitiger Verletzlichkeit ums Eck kommt.

Wertung: 8 / 10
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Zuletzt gesehener Film

8723
Blue Jasmine

ein sehr interessantes Werk des Stadtneurotikers Woody Allen mit der hervorragenden Cate Blanchet in der Hauptrolle.
Als ich die Vorankündigung las, dachte ich mir "Oh weh! Wieder mal so eine sozialromantische Kitschkomödie!" a'la reiche Upperdog-Frau wird durch die Perfidie des Geldadels zerstört und arme Underdog-Schwester zeigt ihr das wahre Herz der Welt ohne all die Betrügereien der Oligarchen und Plutokraten, Investoren, Bänker und Broker.
Doch nchts davon. Woody wird zum Anti-Marxisten, indem er auch die Proleten von den gleichen "niedrigen" Antrieben gesteuert sieht, wie die Upperclass. Auch die Proleten-Schwester Ginger ist genauso perfid und untreu wie die Noble-Ladys, die Jasmine mit ihrem A***hloch von Mann betrogen.
So wird schonungslos der Abstieg enier einst gefeierten Society Lady in die Gosse gezeigt. Das durchaus in einer sehr gut gelungenen Szenenfolge indem zwei Handlungsstränge (was ich sehr liebe, aber leider total "Un-Bondy" ist), Jasmines Leben VOR und NACH der Trennung von ihrem Mann, ablaufen. Wie sie langsam wegen der Machenschaften ihres Mannes desillusioniert; wie sie versucht, wieder im Berufsleben und sogar wieder in der Upperclass Fuss zu fassen, wirkt sehr überzeugend.
Das einzige, was man bemängeln könnte, wäre dass Woody alle Figuren sehr idealisiert darstellt - also sonstige gesellschaftliche Probleme (LGBT, Drogen, soziale Spannunngen etc.), die halt schon zu jedem Sozialdrama ein Muss sind dazuzugehören, nicht einbaut. Aber "Blue Jasmine" ist nicht "Mein wunderbarer Waschsalon", und das ist gut so!
Übrigens neben Blanchet waren auch die schauspielerischen Leistugen von Alec Baldwin und Sally Hawkins als Prolo-Schwester hervorragendst! Auch sowohl der Ex und der neue von Ginger, gespielt von Bobby Cannavale und Andrew Dice Clay waren bemerkenswert gut und realistisch.
9/10 Punkte
"There is sauerkraut in my lederhosen."
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Re: Zuletzt gesehener Film

8724
iHaveCNit: Rampage (2018)

„Rampage“ ist eigentlich ein Videospiel aus den 80ern, in dem Menschen durch Genexperimente in Tiere (unter anderem Affen) verwandelt werden und so lange wie möglich Häuserblöcke in Schutt an Asche legen müssen, während sie vom Militär angegriffen werden. Ist für die Zeit damals vermutlich spielerisch komplex gewesen – heutzutage ist dieses Prinzip extrem dünn und oberflächlich. Nachdem Dwayne Johnson und Regisseur Brad Peyton bereits in der Katastrophenfilm-Zerstörungsorgie „San Andreas“ bereits zusammengearbeitet haben, ist nun eine Verfilmung von „Rampage“ das nächste Projekt der Beiden.

Davis Okoye ist Tierpfleger. Als er früher in Krisengebieten als Soldat unterwegs war, hat er den verwaisten Albino-Gorilla George gerettet und fortan aufgezogen. Als bei einer misslungen Forschungsmission im All ein paar Probenbehälter auf die Erde stürzen, kommt George mit der austretenden biochemischen Mischung in Berührung. Das lässt ihn unaufhörlich wachsen. Davis kommt bei seinen Nachforschungen über Georges Zustand einem perfiden Experiment eines großen illegalen Unternehmens auf die Spur, dass mit dieser Genmanipulation Geschäfte machen will. Und nebenbei ist nicht nur der Gorilla George mit dieser Mischung in Kontakt gekommen.

Kann die eigentlich dünne Vorlage für einen Film herhalten ? In meinen Augen schon, wenn man ein paar Abstriche macht. Hätte man sich an dem Konzept des Spiels abgearbeitet, wäre vermutlich Dwayne Johnson durch dieses Gemisch in einen Riesenaffen verwandelt worden. Das wäre zwar ein cooler, daraus resultierender Konflikt, aber hier hätte der Film garantiert nicht die volle Packung Dwayne Johnson liefern können. Und das hätte ihm nicht gut getan, denn ich war vom Film positiv überrascht, auch wenn hier zwar Häuserblöcke niedergerissen, aber keine Bäume ausgerissen werden. Der Film muss natürlich erst die ganze Handlung aufbauen, unabhängig davon, wie hirnrissig absurd das ganze Konzept aus logischer und auch filmischer Sicht ist. So müsste sich der Film eigentlich relativ zäh und langatmig anfühlen, aber es gelingt dem Film für mich, dieses zähe und langatmige Gefühl bis zur großen Zerstörungs- und Actionorgie am Ende etwas zu druchbrechen. Das liegt vor allem am toll aufgelegten Dwayne Johnson, der vor allem in der Beziehung zu George soviel Wärme, Herz, Witz und Charisma mitbringt. Da sind die gut besetzten Nebenrollen mit Naomie Harris, Jeffrey Dean Morgan, Joe Mangianello und Malin Akerman dann notwendiges Beiwerk. Klassisches „The Rock“-Kino nach dem Motto „Action an, Hirn aus“. Unterhaltsam und effektiv – nicht mehr und nicht weniger.

„Rampage“ - My First Look – 7/10 Punkte.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Zuletzt gesehener Film

8725
Liebe Väter! Wollt ihr die lieben Kleinen ganz einfach und spielerisch an die filmische Trash-Kunst heranführen? Dann hab ich da was für Euch, Wetter soll ja mitspielen.

Im Kino: Rampage - Big meets bigger (2018)

Liebe Trash-Fans!

Wollt ihr eure Leidenschaft zur Abwechslung auch mal massenkompatibel ausleben? Wollt ihr endlich mal freudig von eurem letzten Filmerlebnis berichten, ohne dass ihr gleich ob eures miesen Geschmacks und eurer Anspruchslosigkeit bemitleided oder gar gehänselt werdet? Dann nichts wie rein ins nächste Multiplex-Lichtspielhaus, denn dort wird dem Affen gerade so richtig Zucker gegeben.
Okay, der „Süßstoff“ den der arme Albino-Gorilla George eher unfreiwillig einnimmt, ist eigentlich ein chemischer Kampfstoff, der durch ein gescheitertes Genexperiment im All freigesetzt worden war ...

https://ssl.ofdb.de/review/309476,74631 ... ets-Bigger
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Zuletzt gesehener Film

8726
ALIEN: Convenant - Zweitsichtung zu Hause nach der Erstsichtung im Kino vor einem Jahr : ich bleibe dabei, dass es einfach nur schade ist, das vom "Prometheus 2" Prinzip abgerückt worden ist. Die Quittung ist nun, dass die geplante Foretsetzung bereits auf Eis gelegt worden ist.
Morgenstund' ist aller Laster Anfang

Re: Zuletzt gesehener Film

8727
Goahead hat geschrieben:ich bleibe dabei, dass es einfach nur schade ist, das vom "Prometheus 2" Prinzip abgerückt worden ist
Genau. Covenant hat seine Qualitäten (Stichwort: Ozymandias!) und ist immer noch besser als von so einem Alien Prequel zu erwarten war (vor allem dank dem grandiosen Michael Fassbender), aber der Film schmeckt die ganze Zeit fade, weil er nicht so wirklich nötig erscheint. Den Aliengrusel haben wir bereits 3-4 mal besser gesehen, und die vielversprechenden Entwicklungen in Prometheus verlaufen hier schlicht im Sand.
https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/

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Re: Zuletzt gesehener Film

8728
@Hille: da du ja wieder da bist und auch über die Gnade der frühen Geburt verfügst...
Casino Hille hat geschrieben:
Revoked hat geschrieben:Echt? 8x Eis Am Stiel? Wer weiss denn sowas? 8)
Jeder, der vor 1988 aufgewachsen ist?
..hast du die neue Eis am Stiel-Doku "Eskimo Limon" gesehen, die am Sonntag in der ARD lief?
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Zuletzt gesehener Film

8729
AnatolGogol hat geschrieben:hast du die neue Eis am Stiel-Doku "Eskimo Limon" gesehen, die am Sonntag in der ARD lief?
Nein, ich habe am Sonntag Abend auf Bluray "12 Years a Slave" eine Zweitsichtung gewidmet. War/Ist die Doku empfehlenswert?
https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/

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Re: Zuletzt gesehener Film

8730
Casino Hille hat geschrieben:War/Ist die Doku empfehlenswert?
Ja, ich fand sie ziemlich interessant. Spannend zu sehen, was aus den Hauptbeteiligten 40 Jahre später geworden ist, teilweise auch regelrecht tragisch. Die Doku versucht redlich allen Aspekten des Phänomens Eis am Stiel gerecht zu werden, ohne wirklich wertend zu werden. Wobei die geäusserten Ansichten recht kontrovers sind, viele Darsteller fühlen sich ausgebeutet, während Regisseur Davidson und Produzent Globus das weitaus nüchterner einschätzen. Die Wahrheit liegt wie so oft wohl irgendwo dazwischen. Wird übrigens in zwei Wochen im NDR wiederholt und direkt im Anschluss folgen die ersten beiden Teile der Filmserie (und wenn man den Angaben auf der HP glauben schenken darf sogar (meines Wissens nach) erstmalig in HD):
https://www.ndr.de/fernsehen/Eis-am-Sti ... 77186.html
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