Re: Wohin sollten 007s künftige Missionen noch führen?

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Hannes007 hat geschrieben:@dernamenlose:

Bond kämpft gemeinsam mit den Mudschaheddin gegen die Sovjets.
Aber nicht um gegen die Sowjets zu kämpfen, sondern um seine eigenen Ziele zu verfolgen. Dass es sich da um die Sowjets handelt ist völlig wurscht, das hätte sonst wer sein können. Es geht bei der Sache doch um etwas ganz anderes. Bond macht im gleichen Film doch sogar gemeinsame Sache mit den Russen (Puschkin).
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Wohin sollten 007s künftige Missionen noch führen?

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Das ist nicht wurscht. Denn die Mudschaheddin haben gegen die Sowjets gekämpft. Und hätte man da eine eventuell fragwürdige politische Meinung konsequent vermeiden wollen, hätte man sie daher gar nicht ins Spiel gebracht. Hat man aber. Folglich hat EON da durchaus politisch gehandelt, ohne so handeln zu wollen. Ist alles nicht störend und für mich egal. Aber es ist trotzdem da.
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Re: Wohin sollten 007s künftige Missionen noch führen?

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craigistheman hat geschrieben:Tja bin mir ziemlich sicher dass Bond irgendwann nach Israel reist, der Mossad ist ja auch einer der einflussreichsten Geheimdienste der Welt... Da gibts auf jeden Fall viel Platz für Plots. Und das Eon nicht politisch werden will, halte ich für absolut falsch, schließlich existiert das gesamte Franchise nur wegen dem Kalten Krieg und den Ost- West-Spannungen.
Der Unterschied ist der, dass man die ganzen Ost-West-Spannungen dadurch entschärft hat, dass jemand beide Seiten gegeneinander ausspielt und dieser Bösewicht dann von Bond bekämpft wird.

Und so eine Situation stelle ich mir in Israel eher schwierig vor.

Israel passt zur Homeland-Thematik. Zu Bond passt es definitiv nicht.
#London2025

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."