dernamenlose hat geschrieben:

Samedi hat geschrieben:

craigistheman hat geschrieben:Man muss es jetzt nicht gleich übertreiben, aber ich finde in SF und SP sieht man nicht viel "Traditionelles". Da hatten CR und QOS deutlich mehr Charme.

Also das Casino in Macau war schon sehr schön klischeehaft asiatisch.

Allerdings. Und wenn der Tag der Toten nicht traditionell ist, dann weiß ich auch nicht mehr

Und man nehme die IMMER bewoelkten Highlands. Noch schottischer gehts nicht.

Revoked hat geschrieben:Und man nehme die IMMER bewoelkten Highlands. Noch schottischer gehts nicht.

Aber in London hat es nur in SF geregnet, das sollte man viel öfter in den Film mit einbinden ...

Und in QoS

dernamenlose hat geschrieben:

Samedi hat geschrieben:

craigistheman hat geschrieben:Man muss es jetzt nicht gleich übertreiben, aber ich finde in SF und SP sieht man nicht viel "Traditionelles". Da hatten CR und QOS deutlich mehr Charme.

Also das Casino in Macau war schon sehr schön klischeehaft asiatisch.

Allerdings. Und wenn der Tag der Toten nicht traditionell ist, dann weiß ich auch nicht mehr

Da hast du natürlich Recht, ist für mich in SP aber Ausnahme.

Thunderball1965 hat geschrieben:

craigistheman hat geschrieben:Ja und wo hast du da eine besondere, traditionelle Exotik wie in OP gesehen??! Wurde doch alles sehr modern, unromantisch und realistisch eigeführt... Ich spreche von einer klischeehaften, romantisch absurden Exotik, ein rein eskapistisches Vergnügen, wie in manchen Tim und Struppi-Comics z.B..

"Bond in Kongo"?

Warum musstest du von allen ausgerechnet dieses zitieren? Wobei der unerträgliche Rassismus damals in Belgien wohl zum guten Ton gehört hat, wofür sich Hergé aber auch lang genug geschämt hat.

craigistheman hat geschrieben:
Da hast du natürlich Recht, ist für mich in SP aber Ausnahme.

Ist doch schön, dass es Abwechslung gibt.

Oh Gott, erwähnt bitte Tim im Kongo nicht.

craigistheman hat geschrieben:Da hast du natürlich Recht, ist für mich in SP aber Ausnahme.

Sicher, aber auch OP konzentriert sich nicht durchegehnd auf traditionelle Sachen. Aber klar: Die Filme lassen sich ohnehin schwer vergleichen, da sie vom Aufbau völlig unterschiedlich sind.

Ja, man muss das immer dem zeitlichen Kontext zuordnen. Heutzutage kann jeder für humane Preise durch die Welt jetten, da fällt es sicher schwer immer extravagantere Locations zu finden. Allerdings ist das Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft.

Das meinte ich auch gar nicht. Es bot sich für die Geschichten von SF und SPECTRE auch gar nicht wirklich an. Die Szenen, in denen Traditionelle exotische Elemente Sinn machen, wurden auch mit solchen Elementen gefüllt. Mehr bot sich einfach nicht an, aber ich finde, sowohl SF, als auch SPECTRE haben einen perfekten Mix.

Das hat mit dem Aufbau aber gar nicht so unbedingt etwas zu tun, eher mit dem Konzept der Regie. Und da stimme ich dir zu, da hätte sowas in SF und besonders SP nicht gepasst.

Ich habe storytechnisch gemeint. Da hätte das einfach nicht gepasst, während es eben in OP beispielsweise hervorragend passt (Ob man die Stellen in OP jetzt mag oder nicht).

Ich mag Gobindas Trompeten-Gewehr. Eine Hochpräzisionswaffe.

Je mehr ich drüber nachdenke, umso mehr finde ich, dass Michael Fassbender Bond spielen sollte. Dieser Mann kann einfach alles interessant spielen, da hätte man unter Umständen noch viel subtilere Möglichkeiten als mit Craig (der in der Rolle meiner Meinung nach aber auch glänzt).
Ich würde es begrüßen, wenn das Franchise zukünftig etwas "bescheidenere" (im Sinne von weniger Bombast) Filme hervorbringen würde, dafür in stets regelmäßigen Abständen. Mit einem Schauspieler wie Fassbender, wäre dies durchaus möglich, da sein Können Unterhaltung genug ist. Da muss man nichts mit übertriebener Action kaschieren.
Zum Thema Action: Weniger ist mehr. Bitte weniger vornehmen und ankündigen, dafür versuchen auf frische, bzw. unverbrauchte Ideen zu kommen. Optimal für mich sind ca. 5 Sequenzen, davon 3 große und 2 mittlere/kurze. Eine schöne Ausnahme bietet da QOS (der ca. 6 lange Actionsequenzen hat), wobei der ja hier im Forum nach wie vor zu den umstrittensten Filmen der Reihe gehört.
Mir gefallen die Actionszenen am besten, die zwar spektakulär sind, in denen Bond aber eher aufgrund seines Intellektes und Scharfsinn weiter kommt, als durch irgend ein abgefahrenes Gadget. Die hätten meinetwegen auch ruhig wegbleiben können, da ich sie nicht zwangsläufig mit Bond in Verbindung bringe.

craigistheman hat geschrieben:Je mehr ich drüber nachdenke, umso mehr finde ich, dass Michael Fassbender Bond spielen sollte.

Fände ich auch gut, glaube aber nicht daran.

craigistheman hat geschrieben:
Ich würde es begrüßen, wenn das Franchise zukünftig etwas "bescheidenere" (im Sinne von weniger Bombast) Filme hervorbringen würde, dafür in stets regelmäßigen Abständen.

Wo gab es denn in den letzten Filmen Bombast? Als Bombast würde ich hauptsächlich YOLT, MR und DAD bezeichnen.

craigistheman hat geschrieben:
Zum Thema Action: Weniger ist mehr. Bitte weniger vornehmen und ankündigen, dafür versuchen auf frische, bzw. unverbrauchte Ideen zu kommen. Optimal für mich sind ca. 5 Sequenzen, davon 3 große und 2 mittlere/kurze. Eine schöne Ausnahme bietet da QOS (der ca. 6 lange Actionsequenzen hat), wobei der ja hier im Forum nach wie vor zu den umstrittensten Filmen der Reihe gehört.
Mir gefallen die Actionszenen am besten, die zwar spektakulär sind, in denen Bond aber eher aufgrund seines Intellektes und Scharfsinn weiter kommt, als durch irgend ein abgefahrenes Gadget. Die hätten meinetwegen auch ruhig wegbleiben können, da ich sie nicht zwangsläufig mit Bond in Verbindung bringe.

Würde ich alles so unterschreiben, sehe da aber wie gesagt keinen Unterschied zu den letzten Filmen.