Hab ja auch nicht gesagt, dass der Film auf ein jüngeres Publikum "zugeschnitten" ist, sondern, dass er bei jüngeren Zuschauern, die oft nicht die Geduld für lange Dialoge haben, geschweige denn rhetorische Finesse beherrschen, sehr gut ankommt. Ist ja auch cool, wenn ein Zwölfjähriger auf diese Weise anfängt sich mit Bond auseinander zu setzen. Die Gewalt in TND ist recht comichaft, es wird aus allen Rohren geballert. Da finde ich die blutigen Faustkämpfe aus CR und QoS deutlich brutaler, und die kassieren ne FSK 12.
Für den Rest kann jeder nur für sich selbst sprechen, ich mag Mackensy in der Regel auch. Nur fehlt es dem deutschen Script eben häufig an Finesse, zumindest empfinde ich das so.
Re: Filmbesprechung: "Tomorrow Never Dies (TND)"
466"Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert."
"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."
"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."