Re: Zuletzt gesehener Film

4623
Was ist denn diese Art von Film?
Es liegt nämlich nicht an der Art, sondern in dem Fall nur am Film selbst. Wobei es sein kann, daß ich den irgendwann noch mal gesehen habe, und ihn dann doch besser fand (mach schon Gedächtnis, sprich zu mir ...). Als ich ihn jedenfalls in den 80ern das 1. Mal sah war ich enttäuscht.

Re: Zuletzt gesehener Film

4624
mit "diese Art Film" meinte ich Filme, die sich ausschliesslich auf das dargebotene Spektakel und ihre Stars verlassen. Sowas wie Sky Riders ist halt reines Funkino, im Prinzip also eigentlich au nix anderes als heutzutage Transformers. Aber wie ich finde mit einem gravierenden Unterschied: die 70er Jahre hatten einfach viel mehr unverwechselbaren Stil und die viel größeren und charakteristischeren Stars. Einen kleinen Unterschied zwischen Labeouf und Coburn sehe ich jedenfalls. :lol:
Aber du hast natürlich recht wenn du sagst, dass es letztlich immer auf den Film selber ankommt.

Eidt:
Das hier ist einfach nur grandios (obwohl im korrekten Scopeformat das ganze noch viel genialer kommt):


ab 0:27 bleibt mir regelmäßig die Spucke weg, das ist auch einfach super inszeniert
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Zuletzt gesehener Film

4625
Das hat man aber damals auch nicht so gesehen, das das damalige Kommerzkino mehr Stil hatte. Mehr Stil schienen nach Ansicht der Kritiker damals die Kommerzfilme der 50er zu haben.

Jedoch gerade bei Filmen die nur auf auf Spektakel und Stars setzen ist die Umsetzung der Punkt der für mich über Langeweile oder Spaß entscheidet.

Aber Coburn war natürlich so einer der nie schlecht sein konnte, auch im letzten Rotz kam der noch gut rüber.

Re: Zuletzt gesehener Film

4626
Maibaum hat geschrieben: Aber Coburn war natürlich so einer der nie schlecht sein konnte, auch im letzten Rotz kam der noch gut rüber.
Es ist schade, dass solche Typen heute gar keine Chance mehr bekommen Filmstars zu werden. Früher waren die weit verbreitet: Mitchum, Wayne, Douglas, Marvin, Bronson, Savalas oder eben auch Coburn. Ich vermisse die Raubein-Superstars, leider eine ausgestorbene Spezies.
Maibaum hat geschrieben:Das hat man aber damals auch nicht so gesehen, das das damalige Kommerzkino mehr Stil hatte. Mehr Stil schienen nach Ansicht der Kritiker damals die Kommerzfilme der 50er zu haben.
Die 70er sind halt als Epoche schon was Mode und Stil angeht so unverwechselbar, dass es klar ist, dass austauschbare Epochen wie wir sie seit den 90ern haben da einfach den kürzeren ziehen müssen. Andererseits finden viele ja aber auch diesen typischen 70s Stil zum davonlaufen. Ich liebe ihn aber.
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Re: Zuletzt gesehener Film

4627
Ich finde die 90er gar nicht austauschbar, genau so wenig wie die Gegenwart. Und einer wie Coburn hat es damals auch nicht leicht gehabt. Und ich sehe da nicht so den ganz großen Unterschied zu heute. Aber diese Diskussion hatten wir ja schon öfter.

Haben wir nicht heutzutage einen viel kantigeren Bond als diesen weichgespülten schnöseligen Schönling aus den 70ern? ;)

Re: Zuletzt gesehener Film

4628
72 Stunden - The Next Three Days

Was tut man, wenn das Rechtssystem versagt? Wenn die eigene Ehefrau unschuldig für einen Mord hinter Gittern wandert, man aber nicht genügend Indizien hat, um die Polizei zur Wiederaufnahme des Falls zu bewegen? Die einen würden an dieser Situation wohl zerbrechen. Nicht aber John Brennan, Protagonist in "72 Stunden - The Next Three Days", bei dem Paul Haggis sowohl das Drehbuch beisteuerte als auch den Regieposten übernahm. Dass er für besagte Hauptrolle Charakterdarsteller Russell Crowe engagierte, scheint dabei allerdings langezeit sein einziger Verdienst, denn in den ersten 60 Minuten glaubt man beinahe schon, "The Next Three Days" sei ein weiterer langweiliger Möchtegern-Krimi von der Stange, der zu Unrecht auf Kinoformat gestreckt wurde. Gott sei Dank erweist sich das im späteren Verlauf aber doch als trügerisch. Man sollte einen Film eben doch nie ganz abschreiben, bevor er nicht auch zu Ende ist.

Zu allererst jedoch muss man wirklich festhalten, dass "The Next Three Days" mindestens eine halbe Stunde zu lang ist. Natürlich kann man, so wie Haggis es hier macht, die Hälfte seines Filmes dafür verwenden, die Charaktere ausführlich zu beleuchten und viel Exposition zu betreiben. Dann muss das ganze allerdings irgendeinen dramaturgischen Zusammenhalt haben. Ob man die Geschehnisse nun emotional auflädt oder inhaltlich auf einen Höhepunkt zu steuert, ist dabei egal, doch beides will Haggis irgendwie nicht leisten. Bis auf Russell Crowe gibt es in der ersten Hälfte des Filmes praktisch keinen anderen wirklichen Charakter, Auftritte von Liam Neeson oder Olivia Wilde beschränken sich auf wenige Minuten. Crowe muss den Film daher alleine tragen, vermag dies aber nicht immer zu schaffen, angesichts der Tatsache, dass er bewusst zurückhaltend agiert, um seine Figur umso unscheinbarer wirken zu lassen. In der Tat ist es zwar ganz interessant, ihm langsam dabei zuzusehen, wie er dazu lernt, wie er immer mehr in seine Rolle reinwächst und wie er teils auch mit sich hadert, nur schwenkt Haggis zu oft um und zeigt Szenen mit Crowe bei den Eltern, im Park mit seinem Film-Sohn, dessen Kinderdarsteller Ty Simpkins leider sehr ausdrucksschwach auftritt und im Gefängnis bei den Besuchen seiner Frau, die zwar einige interessante Charakterzüge aufweist, von Elizabeth Banks aber etwas zu drucklos portraitiert wird. Ein Nachteil ist leider auch, dass an der Unschuld von Johns Ehefrau nie der geringste Zweifel besteht. Gerade das wäre für das Publikum ein reizvoller Aspekt gewesen, der hier aber nicht ausgespielt wird.

Doch dann, ganz urplötzlich, ist jener erhoffte Nervenkitzel plötzlich da. Mit Brennans Angriff auf einen von Kevin Corrigan gespielten Drogendealer zieht das Tempo plötzlich merklich an und Crowe zeigt schnell, dass er mehr kann, als er bisher zeigen durfte. Danny Elfman und Alberto Iglesias hauen ein paar flotte Rhythmen unter die Szenarie und in dichter und düsterer Atmosphäre zeigt Haggis einen unerwarteten ersten Höhepunkt, nach dem man tatsächlich erstmal erstaunt durchatmen muss. Leider verfällt er daraufhin wieder etwas in vorherigere Mechanismen, dieses Mal jedoch merklich straffer und effizienter, die einzelnen Szenen geraten immer größer, der große Knall bahnt sich allmählich an und der Zuschauer ist tatsächlich gespannt, worauf die Handlung nun hinausläuft. Die ermittelnden Polizisten tauchen zwar an diesem Punkt deutlich zu spät auf, bringen aber endlich mal so etwas wie eine Hürde für den Protagonisten ins Spiel. Gelungen ist, wie Haggis die Anspannung, die er mit seiner kurzen starken Dealer-Episode etabliert hat, beibehält, ohne effekthascherische Momente einbauen zu müssen. So kann er das Publikum bei Laune halten, ohne absurde Wendungen herbei konstruieren zu müssen.

Und dann geht es auch schon in den finalen Akt. Und dieser ist nicht nur deshalb so schön anzusehen, weil Elizabeth Banks endlich richtig im Film angekommen ist, sondern auch, weil Haggis nun nicht mehr auf die Bremse tritt. Stattdessen passiert wirklich mal etwas, die Charaktere geraten mit der Geschichte in Bewegung. Was folgt, ist eine konsequente und geradlinig spannende Inszenierung, die unvorhersehbar bleibt und handwerklich überragend gemacht ist. Da gibt es tolle Stunteinlagen, starke Dialoge und die Regie erweist sich als fähig, das Gefühl der Flucht nur durch die Bilder und den Schnitt dem Zuschauer zu vermitteln. Zugleich ist es beinahe schon unfreiwillig komisch, dass "The Next Three Days" aufgrund der langen ersten Hälfte im Schlussteil etwas durch die restlichen Szenen hetzen muss, denn genau dieser Umstand verschafft dem Publikum einen Grad an Nervosität, der wunderbar zu dem Geschehen auf der Leinwand passt. Die Hetzjagd macht aber auch klar, was viel früher hätte im Vordergrund stehen müssen: der Gefängnisausbruch. Exposition ist sicher wichtig und echtes Drama kann eben auch nur entstehen, wenn ein gewisser Zugang zu den Charakteren vorhanden ist, aber am Ende liegt es an der Regie, da den richtigen Mittelweg zu finden. So kommt "The Next Three Days" nach 133 Minuten zwar noch mit einem blauen Auge davon, hätte aber bei kürzerer Laufzeit vielleicht effektiver wirken können.

Fazit: Wer "72 Stunden - The Next Three Days" nicht zu früh aufgibt, wird nach einer viel zu zähen und belanglos aufgezogenen ersten Hälfte mit einer ansprechend inszenierten Hetzjagd belohnt, in der Paul Haggis schließlich aufzeigt, dass er doch handwerklich versiert genug ist, einen Thriller von Kinoformat aufziehen zu können. Was anfangs nach TV-Unterhaltung aussah, entwickelt sich also zum tempolastigen Suspense-Drama, weshalb man die vielen schwachen anfänglichen Momente und die verpassten Chancen zwar nicht vergessen sollte, aber immerhin durchaus befriedigt und mit einem versöhnlichen Bauchgefühl das Lichtspielhaus verlassen kann. Fans gut gemachter Thrillerkost und besonders natürlich Fans von Russell Crowe sollten also ruhig mal einen Blick kassieren, wenngleich sie eben die lange Laufzeit in Kauf nehmen müssen. Weniger wäre hier - wieder einmal - mehr gewesen.

6/10
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Re: Zuletzt gesehener Film

4629
Ich fand den Film eigentlich ziemlich unterhaltsam. 7,5-8/10 sind da schon drin. Vorallem weil der Film später nochmal enorm an Tempo gewinnt und extrem spannend wird. Da stört mich die ruhigere erste Hälfte eigentlich gar nicht.

Ansonsten mag ich Haggis auch nicht so 100% als Regisseur. Im Tal von Elah war großartig, wirklich großartig aber L.A Crash war ein Film den man mal gesehen hat und gut ist. Nicht schlecht oder so aber nochmal muss ich den wirklich nicht sehen. Dritte Person konnte ich noch nicht sehen.

ps. Wusste bis gerade eben gar nicht das der gute Haggis an CR & QOS beteiligt war. Writer & Screenplay. Sehr interessant.

Re: Zuletzt gesehener Film

4630
Agent 009 hat geschrieben:Da stört mich die ruhigere erste Hälfte eigentlich gar nicht.
Die Frage ist ja eben, ob man die erste Stunde als ruhig empfindet oder als zäh, so wie bei mir der Fall. Das hätte für einen Film kürzer gefasst werden müssen. Wenn man es lang hätte machen wollen, dann wäre eventuell sogar eine Miniserie eher reizvoll gewesen.
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Re: Zuletzt gesehener Film

4631
Maibaum hat geschrieben:Ich finde die 90er gar nicht austauschbar, genau so wenig wie die Gegenwart. Und einer wie Coburn hat es damals auch nicht leicht gehabt. Und ich sehe da nicht so den ganz großen Unterschied zu heute. Aber diese Diskussion hatten wir ja schon öfter.

Haben wir nicht heutzutage einen viel kantigeren Bond als diesen weichgespülten schnöseligen Schönling aus den 70ern? ;)
Nein, Craig ist sicherlich kein Typ wie Coburn, dafür ist er immer noch viel zu attraktiv, schon allein wegen seines Mucki-Körpers. Aber auch vom Gesicht her, das zwar nicht klassisch schön ist, aber auch nicht ein solches Charaktergesicht wie das von Coburn. Im Bondkosmos mag dein Einwurf in Bezug auf Moore stimmen, im Vergleich zu Connery stimme ich dir aber da sicher nicht zu. :wink: Aber nenn mir mal Typen wie die von mir aufgezählten Haudegen, die heute noch einen derart hohen Stellenwert haben, ich vermute es dürfte dir sehr schwer fallen. Leute wie Butler oder Owen sind ebenfalls schwerlich mit jemand wie Lee Marvin zu vergleichen, auch die sind eigentlich wieder viel zu gutaussehend dafür. In den 70ern war ja sogar jemand wie Walter Matthau ein Topstar, der sich achtbar in Actionrollen schlagen durfte - sowas ist heutzutage völlig undenkbar.

Ich sprach ja von Mode und Stil, was blieb denn da von den 90ern und 00ern hängen? Wenn man an die 70er denkt, dann kommen einem sofort die bunten Farben, die Schlaghosen, die fetten Krägen, die dicken Koteletten, die langen Haare, die Musclecars, die Discomusik uswusf in den Sinn. Nenn mir mal bitte ähnlich prägnantes für die 90er und die 00er (ernstgemeinter Wunsch). Ich sehe da nichts, was nicht austauschbar wäre.



Casino Hille hat geschrieben:72 Stunden - The Next Three Days
(...)
6/10
Ich mochte den eigentlich recht gern, hatte auch nie den Eindruck, dass der Film schleppend vorankommen würde. Fand die Vorbereitungen auf den Ausbruch eigentlich recht spannend inszeniert. 7,5 Punkte waren das für mich schon.
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Re: Zuletzt gesehener Film

4633
AnatolGogol hat geschrieben:
Nein, Craig ist sicherlich kein Typ wie Coburn, dafür ist er immer noch viel zu attraktiv, schon allein wegen seines Mucki-Körpers. Aber auch vom Gesicht her, das zwar nicht klassisch schön ist, aber auch nicht ein solches Charaktergesicht wie das von Coburn. Im Bondkosmos mag dein Einwurf in Bezug auf Moore stimmen, im Vergleich zu Connery stimme ich dir aber da sicher nicht zu. :wink: Aber nenn mir mal Typen wie die von mir aufgezählten Haudegen, die heute noch einen derart hohen Stellenwert haben, ich vermute es dürfte dir sehr schwer fallen. Leute wie Butler oder Owen sind ebenfalls schwerlich mit jemand wie Lee Marvin zu vergleichen, auch die sind eigentlich wieder viel zu gutaussehend dafür. In den 70ern war ja sogar jemand wie Walter Matthau ein Topstar, der sich achtbar in Actionrollen schlagen durfte - sowas ist heutzutage völlig undenkbar.

Ich sprach ja von Mode und Stil, was blieb denn da von den 90ern und 00ern hängen? Wenn man an die 70er denkt, dann kommen einem sofort die bunten Farben, die Schlaghosen, die fetten Krägen, die dicken Koteletten, die langen Haare, die Musclecars, die Discomusik uswusf in den Sinn. Nenn mir mal bitte ähnlich prägnantes für die 90er und die 00er (ernstgemeinter Wunsch). Ich sehe da nichts, was nicht austauschbar wäre.

Das hatten wir ja alles schon mal, das müssen wir nicht noch einmal durchkauen. Ich sehe durchaus die Unterschiede zwischen den Jahrzehnten, aber ich sehe auch die Gemeinsamkeiten. Die 60er und 70er waren besondere Jahrzehnte für den Film, aber auch für vieles andere. Das Denken, die Mode, die Musik, hauptsächlich weil es Teil einer Fortentwicklung war. Es war alles radikal anders als 10 oder 20 Jahre zuvor, und dadurch das vieles neu war gab es ein breiteres Interesse an komplexen Kunstwerken als heute. Die folgenden Jahrzehnte sind dagegen eher Retro, varieren das was war. Aber die Leute die in der Zeit Erwachsen wurden blicken auf die Kultur und Mode anders als du das tust.
Ich denke du verklärst oft die Vergangenheit, ich versuche das zu vermeiden.

Und ich finde Craig nicht attraktiv, eher etwas hässlich.

Re: Zuletzt gesehener Film

4634
@ Hille:

auf die Kritik war ich schon gespannt und ich kann sie beinahe 1 zu 1 teilen. Der langsame Beginn stört mich nicht so sehr und einen Punkt mehr würde ich auch vergeben. Für genaueres müsste ich den Film nochmal sehen. Die letzte Sichtung war damals mit der Ex-Freundin und das ist dann doch schon länger her. ;-)
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."

Tomorrow never dies (1997)

Re: Zuletzt gesehener Film

4635
Maibaum hat geschrieben: Aber die Leute die in der Zeit Erwachsen wurden blicken auf die Kultur und Mode anders als du das tust.
Ich denke du verklärst oft die Vergangenheit, ich versuche das zu vermeiden.
Maibaum, das ist aber ein ziemlich schwacher Vorwurf. Kann man auch genau umgekehrt sehen: Leute, die in der Zeit erwachsen wurden haben nicht den nötigen Abstand zu dieser Epoche, um sie objektiv einordnen zu können. :wink: Ich halte aber weder die eine noch die andere Behauptung für zielführend, denn ansonsten müsste dies bei mir dann für die 80er gelten, aber obwohl ich da aufgewachsen bin kann ich mich genauso für die damalige Kultur und Mode begeistern. Ich habe meinen Geschmack und der ist eben auf manche Jahrzehnte mehr fixiert als auf andere - aber nicht aufgrund von Verklärung, sondern weil sie bzw. die da entstandenen Filme und deren Stil mir mehr zusagen. Sicherlich ist Verklärung immer auch ein Teil des persönlichen Geschmacks, aber das ist bei dir auch nicht anders - egal ob du das vermeiden willst oder nicht. Dafür arbeitet der Geschmack auch unterbewusst zu stark. :wink:
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"