Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"
Verfasst: 11. Oktober 2021 01:16
Da nimmt sich die Gegenseite nicht viel. 

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Punkte vergeben find ich generell schwer.. Wenn CR eine 10 ist und DAD eine 3, dann wird NTTD denk ich ne 6.danielcc hat geschrieben: 10. Oktober 2021 19:42 Ach, ich würde da keine Wissenschaft rausmachen. Wenn mir ein Film vollkommen gefällt, warum sollte ich ihm keine 10 geben? Bei 10 Stufen heißt das ja nicht, das 10 von 10 nur perfekte Filme bekommen können.
Ich sehe NTTD so bei 8.5
Uff, Ansichtssache. Die alten Bonds sind Fantasiefilme. Die Nanobots existieren in einer (erzwungenen) Chronologie mit den bodenständig angehauchten Craig-Filmen. In SF heißt es noch: "Explodierende Kugelschreiber? Sowas machen wir eigentlich nicht mehr." Zwei Filme später dann Nanobots …craigistheman hat geschrieben: 11. Oktober 2021 10:02 Sicher - die Nanobots sind totaler Schrott, aber wenn wir auf dieser Ebene anfangen, dann muss aber auch 95% dessen, was bei Bond so verhandelt wird mit derselben Strenge beurteilt werden.
So sehe ich das auch. Selbst der viel kritisierte Vanish-Aston wirkt noch deutlich bodenständiger.Casino Hille hat geschrieben: 11. Oktober 2021 11:04 Und eine explodierende Uhr und ein Flammenwerfer in einem Sportwagen sind ja schon nochmal etwas anderes als NANOBOTS!Wie gesagt: Muss man nicht kritisieren, muss einen nicht stören, aber in der herbeigeschriebenen festen Chronologie der Craig-Filme ist das für mich ein gewaltiger Stilbruch.
Das triffts wohl auf den Punkt, ich würde noch sagen das sich der vernarbte Schurke, der Zyclopen Henchmen und die Nanobot Weltherrschaftsstory auch wie Fremdkörper anfühlten.. Also alles "Bondige" fühlt sich im neuen Bond Film wie Fremdkörper an..craigistheman hat geschrieben: 11. Oktober 2021 10:02
Für mich liegt das Problem NTTDs nachwievor in den gewollt leichtfüßigen Kuba-Szenen, die sich in diesem Action-Melodram wie Fremdkörper anfühlen.