Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Natürlich dreht sich der Film permanent um das Auslauf-Modell-Thema. Das ist nun wirklich nicht sehr subtil. :lol: Nur was soll das mit der Meta-Ebene hinsichtlich der Reminszenzten an die Bondhistorie zu tun zu haben, was du ja offenbar denkst?
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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vodkamartini hat geschrieben:Natürlich dreht sich der Film permanent um das Auslauf-Modell-Thema. Das ist nun wirklich nicht sehr subtil. :lol: Nur was soll das mit der Meta-Ebene hinsichtlich der Reminszenzten an die Bondhistorie zu tun zu haben, was du ja offenbar denkst?
Naja, es geht ja schließlich um eine 50 Jahre alte Filmreihe.
Das könnte man auch als Auslaufmodell bezeichnen.

Am Ende des Films wird dann das Gegenteil bewiesen.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Ganz genau. Allein Bonds Satz, dass sein Hobby Auferstehung sei, ist ein klarer Verweis auf die immer wieder in der modernen Zeit totgesagte 007-Reihe. Und so funktioniert das ganze Auslaufmodellthema. Es geht doch gar nicht wirklich um Bond, es geht um die Filmreihe und um das, wofür sie steht. ("Das ist ein Job für junge Männer." - Jason Bourne & Konsorten.)
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

424
Das mit Bourne und co ist arg weit hergeholt (Jack Bauer ist sicher kein Jungspund und Bourne im dritten auch nicht), das ist imo Kaffeesatz-Leserei und obendrein nicht sehr plausibel. Man kann natürlich immer alles bis zum geht nicht mehr "dekonstruieren" und alles mögliche überall hineininterpretieren. Das wirkt dann immer arg angestrengt. Gut, wems Spaß macht. Bond war auch schon in DAD ein Auslaufmodell, wirkte spätestens ab Octopussy nicht mehr taufrisch und von Diamonds are forever fangen wir am besten erst gar nicht an.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Das ist sogar mehr als plausibel, weil es so naheliegend ist, dass da nicht viel anderes drin liegen kann. Nach QOS wäre ein anderer Film viel logischer gewesen, doch ausgerechnet zum 50. Jubiläum thematisiert man ständig Bonds Alter (trotz Craigs Physis), seinen Status als "Auslauf-Modell", verweist darauf, dass die Reihe oft als Antiquität oder Relikt angesehen wird (siehe einfach mal Ms Ansprache im Gerichtssaal) und auch der Verweis auf Bourne ist doch so offensichtlich, dass man das kaum anders deuten kann (natürlich ist Bourne kein junger Mann, aber die Filmreihe ist viel frischer, jünger, wird auch als moderner angesehen etc.). Andere Deutungen sind nicht immer gleich unplausibel, nur weil man sie nicht versteht.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Das ist immer diese nervige Poser-Arroganz, nach dem Motto "ich bin ja so schlau" und die anderen so doof. Aus der Pubertät bist du aber schon draußen, oder? Sicher bin ich mir da ehrlich gesagt nicht. Ich hatte noch nie ein rudimentäres Problem irgendeines deiner Statements zu verstehen, waren allesamt extrem simpel gestrickt. :lol:

Jetzt nochmals zu mitschreiben, nicht dass du es nicht verstehst: Nur weil man nicht zustimmt, heißt das noch lange nicht, dass man es nicht kapiert. Das häätes du eigentlich schon als Schüler lernen müssen. Gut, da hat halt nicht jeder Erfolg. Bist ja nicht der Einzige.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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vodkamartini hat geschrieben:Das mit Bourne und co ist arg weit hergeholt (Jack Bauer ist sicher kein Jungspund und Bourne im dritten auch nicht)
Sorry, aber das hier ist nun mal eine Fehldeutung dessen, was ich geschrieben habe und wird von dir gleich dazu verwendet, mir Kaffeesatzleserei zu unterstellen und das weist eben daraufhin, dass du mich keinesfalls verstanden hast, was prinzipiell auch an meiner Formulierung gelegen haben dürfte, was die Offensivität deines Beitrags aber nicht entschuldigt. Mir geht es NICHT um die Person Bourne, sondern darum, dass diese Filmreihe eben noch kein Auslauf-Modell wie Bond ist, eine Reihe, die schon 50 Jahre läuft, während Bourne oder Triple X damit verglichen geradezu jungfräulich sind. Und wenn man dann gleich von Vornherein von oben herab auf mich hinunter guckt und mich versucht, dezent ins Lächerliche zu ziehen, darf man sich eben nicht wundern, wenn ich auch mal zurückschlage. Von Beleidigungen nehme ich jedenfalls Abstand, dass ist mir zu billig und aus dem Alter bin ich nun wirklich raus. Wenn ich simpel gestrickt bin, dann ignorier mich hier einfach und die Frage nach meinem Alter geht dich nichts an, wenn ich das hier offen preisgeben möchte, wirst du aber der Erste sein, der es erfährt. :lol:
vodkamartini hat geschrieben:Das ist immer diese nervige Poser-Arroganz, nach dem Motto "ich bin ja so schlau" und die anderen so doof.
Noch so eine Behauptung, die leider überhaupt nicht das widerspiegelt, was ich geschrieben habe. Nirgendwo stelle ich mich über dich (wie du es die ganze Zeit tust) und auch schließt mein Satz weiter oben keinesfalls aus, dass das Missverständnis darin liegen könnte, wie ich mich ausgedrückt habe. Aber lieber gleich auf mich draufhauen war wohl die einfachere Methode fürs erste oder?
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Casino Hille hat geschrieben:Andere Deutungen sind nicht immer gleich unplausibel, nur weil man sie nicht versteht.
Ist eindeutig. Bei "nicht verstehen" schwingt immer schnell "nicht kapieren" mit und das ist definitiv überheblich. Muss aber zugeben, das ich - auch schon bei angedeuteter - bei Überheblichkeit sehr empfindlich bin. Das mag ich partout nicht.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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vodkamartini hat geschrieben:
Casino Hille hat geschrieben:Andere Deutungen sind nicht immer gleich unplausibel, nur weil man sie nicht versteht.
Ist eindeutig. Bei "nicht verstehen" schwingt immer schnell "nicht kapieren" mit und das ist definitiv überheblich.
Ich bin es aber definitiv nicht. Mich störte dein fürchterliches "unplausibel" und genau darauf habe ich reagiert. Ich mag es überhaupt nicht, andere Meinungen als unplausibel zu bezeichnen. Man kann sagen, dass man nicht einer Meinung ist, man kann auch ganz eindeutig sagen, dass man die andere Meinung überhaupt nicht nachvollziehen kann, aber in "unplausibel" steckt eben immer der Hinweis "du bist dumm und was du sagst ergibt keinen Sinn". Und deswegen empfinde ich gerade dieses Wort als beleidigend. Du hättest sogar "Quatsch" oder sonst was schreiben können, das ist alles in Ordnung, aber unplausibel hat etwas stark oberlehrerhaftes an sich und ich brauche im Internet niemanden mehr, der mich unterrichtet.
vodkamartini hat geschrieben:
Casino Hille hat geschrieben:[Nirgendwo stelle ich mich über dich (wie du es die ganze Zeit tust)
In einer kurzen Bemerkung sich selbst frei gesprochen umd den anderen gleich wieder beleidigt.
Das war keine Beleidigung, sondern eine Feststellung, wenn du meine Meinung als unplausibel (und mich damit indirekt als dumm) darstellst und versuchst, aus mir einen Pubertierenden zu machen und mich dann auch gleich als unfähigen Schüler auf der Schulbank sitzend betrachtest. Das ist beleidigend, weil es persönlich ist. Und das verbitte ich mir in Zukunft.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Ach komm schon, wer immer wieder solche Sprüche und Bemerkugen raushaut muss sich dann über Gegenwind nicht wundern. Klar war das beleidigend. Du warst imo zuerst beleidigend. Das Problem ist einfach, wir funken absolut nicht auf einer Wellenlänge. Zudem kennen wir uns überhaupt nicht, immer ein Problem in solchen Foren, wo man vermeintlich vertraut ist, nur weil man häufig "diskutiert" und dasselbe Grundinteresse (hier Bond) hat. Aber eben nur schriftlich, was sehr häufig zu Missverständnissen, Verkürzungen, Interpretationen führt etc. Ich mag schriftliche Diskusionen aus diesen Gründen nicht sonderlich, aber manchmal kommt es einfach dazu und hier ist ein anderer Austausch auch gar nicht möglich.
(Wir haben hier im Forum ja auch durchuas noch das ein oder andere "Gegensatz-Pärchen", bei dem immer mal wieder die Klingen gekreuzt werden.)

"Unplausibel" ist z.B. wieder bei mir keine Beledigung, sondern bedeutet nur, dass es mir nicht einleuchet. Du interpretierst da "dumm" hinein was ich damit aber nicht verbinde. Du wiederum sprichst gerne und häufig von "nicht verstehen" wobei da wiederum bei mir "dumm" im Sinne von "nicht kapieren" mitschwingt, bei dir aber eben nicht.
Nächstes Beispiel: "Quatsch" dagegen, was du ja für weniger schlimm hältst, empfinde ich als beleidigender (im Vergleich mit unplausibel), denn da schwingt schon viel eher "dumm" mit.

Fazit: Wir verwenden und empfinden Begriffe unterschiedlich und haben dazu auch noch sehr häufig unterschiedliche Ansichten, Meinungen etc. Haben wir ja z.B. auch bei Matrix gesehen (ich: Teil 1 gut, 2 mäßig, 3 Schrott), was aber nicht heißt, dass ich jemand der die drei Fime mag gleich für dumm halte.

Im Sinne Karl Mays :wink: schlage ich damit vor das Kriegsbeil zu begraben und bei aller Meinungsverschiedenheit die friedliche Koexistenz anzustreben.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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vodkamartini hat geschrieben:Klar war das beleidigend. Du warst imo zuerst beleidigend.
Na, wir fangen jetzt aber nicht mit der Nummer an, mit der wir im Kindergarten schon den Erziehern auf den Sack gegangen sind oder? :wink:

"Er hat angefangen" - "Ne, er hat angefangen." - "Du hast zuerst angefangen." :lol:
vodkamartini hat geschrieben:Ich mag schriftliche Diskusionen aus diesen Gründen nicht sonderlich
Pardon, aber dann bist du hier eindeutig auf der falschen Plattform. :wink: Ich sehe das Problem darin nicht. Wenn du eine vermeintliche Beleidigung meinerseits als solche auffasst, dann wäre es kein Problem gewesen, mich darauf normal und sachlich hinzuweisen oder eben nachzuharken, wie etwas gemeint war, anstatt einfach (unwissentlich, wie ich meine Sätze genau meinte) so zu reagieren, wie es vielleicht (und noch nicht mal dann) gerechtfertigt gewesen wäre, wenn ich irgendetwas tatsächlich so gemeint hätte, wie von dir aufgefasst.
vodkamartini hat geschrieben:"Unplausibel" ist z.B. wieder bei mir keine Beledigung, sondern bedeutet nur, dass es mir nicht einleuchet.
Das ist aber dann auch eine sehr akademische Auslegung dieses Adjektivs, wegen der ich mich damals schon bei meinem Lehrer beschwert hätte, weil sie für mich einfach zu weit geht. Eine Argumentation kann einem Gegenüber vielleicht nicht einleuchtend erscheinen oder man kann sie als abwägig empfinden (zum Beispiel wenn sie sich auf falsche Fakten oder bloße Behauptungen stützt), aber gleich als unplausibel abzustemplen, was einem selbst entweder nicht einleuchtet (weil man eben einem anderen Denkansatz folgt) oder was man nicht versteht (meint in diesem Fall, dass man nicht den Gedankengang des Gegenübers nachvollziehen kann, was meist, dass will ich nicht abstreiten, daran liegt, dass der Diskussionspartner seine Begründung unschlüssig darlegt), ist für mich einfach zu kurz gedacht und eine simple, aber effektive Methode, den anderen als Diskutanten schnell abzuwerten und sich über ihn zu stellen (da man selbst natürlich fähig ist zu erkennen, was der andere bei seinem eigenen Gedankengang nicht sieht). Selbst wenn eine Argumentation viele Lücken und falsche Schlüsse beinhalten würde, würde ich nie soweit entgehen, es derartig zu bezeichnen. Darauf reagiere ich allergisch.
vodkamartini hat geschrieben:Im Sinne Karl Mays :wink: schlage ich damit vor das Kriegsbeil zu begraben
Es gibt kein Kriegsbeil zu begraben, weil es kein Problem gibt. Wir können ja immer in allem unterschiedlicher Meinung sein, aber diese repsektlose herablassende Art geht mir auf den Geist und das empfinde ich in diesem Forum (und erst recht in dieser Form) als absolut unangebracht. Fertig! Ich brauche hier niemanden, der mir pubertierendes Verhalten vorwirft oder mir unterstellt, ein simpel gestrickter Mensch zu sein, weil er etwas anders sieht als ich. Davon ab gibt es kein Problem zwischen uns und das Kriegsbeil bleibt, wo es die ganze Zeit war: unter der Erde.
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Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Da ja immer wieder Henry Cavill als möglicher Nachfolger für Craig ins Spiel gebracht wird, möchte ich mal folgendes anmerken:
Ja, er würde in die Rolle passen, er hätte wohl nach Craig immer noch das richtige Alter, er sieht gut aus, hat ähnliche Rollen gespielt, er war schon mal kurz davor die Rolle zu bekommen,... es spricht viel dafür auch wenn ich ihn persönlich basierend auf bisherigen Rollen eher für zu flach und uncharismatisch sehe.

ABER,
wenn die Infos stimmen, hat er schon für Man of Steel 14 Mio plus Erfolgsbeteiligung bekommen. Jetzt stehen erst die voraussichtlich richtig großen FIlme für ihn an: Men from UNCLE, soweit zwei mal Justice League.

Ich glaube, dass er so um 2020, wenn es um die Craig Nachfrage gehen wird, entweder schlicht zu teuer, zu bekannt als US-Held Superman, oder ggf. sogar verbrannt ist, wenn die Filme floppen.
Ich sehe auf jeden Fall nicht, dass Eon einen 20 Mio Mann verpflichtet, wenn sie normalerweise den Darstellerwechsel nutzen, um das Gehaltsgefüge wieder runterzuschrauben
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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danielcc hat geschrieben: Ich sehe auf jeden Fall nicht, dass Eon einen 20 Mio Mann verpflichtet, wenn sie normalerweise den Darstellerwechsel nutzen, um das Gehaltsgefüge wieder runterzuschrauben
Ich rechne auch damit, dass jemand besetzt wird, der eher unbekannt ist. Damit kann man zum einen besser arbeiten, weil er in der Öffentlichkeit noch nicht auf einen bestimmten Typ festgelegt wurde. Und zum anderen spart man sich natürlich etwas Kleingeld. 8)
#London2025

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."