Re: Der "AVTAK"-Off Topic Thread

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Maibaum hat geschrieben:Ach komm Anatol, jetzt übertreibst du. Ein Allerweltsfilm ist Face/Off nun wirklich nicht.


Das ist für mich auch eine ganz andere Kategorie als Michael Bay.
Mag sein, aber was soll man machen wenn man nicht weiss was ein "Weltfilm" ist? :lol:

Aber ich gebe dir recht: Face/Off ist sicherlich kein Allerweltsfilm, dafür ist er in seinem visuellen und stilistischen Konzept zu ungewöhnlich.

Bleibt aber immer noch die Frage offen was ein "Weltfilm" ist...
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Der "AVTAK"-Off Topic Thread

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Ich stelle für mich übrigens immer wieder fest, dass ich häufig Actionfilme dann überragend finde wenn deren Regisseur eigentlich gar kein Actionspezialist ist/war. Bestes Beispiel sicherlich Peckinpah, der durch den großen Erfolg von The Wild Bunch in die Actionschiene reingedrückt wurde und irgendwo trotz diverser grandioser Filme in anderen Genres letztlich immer nur auf "Bloody Sam" festgelegt wurde. Oder Verhoeven, der in Holland ja nicht wirklich ein Actionregisseur war und dort eine ganze Reihe unterschiedlichster Genres mit großartigen Filmen bediente. John Milius ist auch so ein Fall, der häufig auf Conan und seine Drehbücher für Dirty Harry & Co festgelegt wird, gleichzeitig aber auch so einen feingeistigen Film wie Big Wednesday auf die Leinwand gebracht hat. Durch ihre Versatilität in den unterschiedlichsten Genres haben diese Regisseure dem Actiongenre Facetten abgewinnen können, die einem reinen Spezialisten schon aufgrund des begrenzteren Blickwinkels gar nicht möglich waren.
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Re: Der "AVTAK"-Off Topic Thread

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Peckinpah auf das Blut und die meisterlichen Zeitlupenballete zu reduzieren, das ist eine Vereinfachung die heute keine mehr ernsthaft betreibt.
Aber ein Action Spezialist war er schon. Er hat die Darstellung von Gewalt im Kino massiv beeinflusst.

Und Verhoeven ist nun doch ein ausgesprochener Action Regisseur, auch wenn nicht alle seine Filme Action beinhalten.

Aber es gibt natürlich auch immer wieder Regisseure die nur wenige Action Szenen gedreht haben, und dabei doch so eindrucksvoll waren das sie so manchen Action Routinier locker übertroffen haben.
Die wenigen Gewaltszenen in George Stevens poetischem Western Shane sind z.B. außerordentlich gut gefilmt.

Und es gibt auch viele Action Spezialisten die schon in der Lage waren facettenreiche und intelligente Filme zu drehen. Don Siegel z.B. oder Sam Fuller

Action im Kino ist doch ein sehr, sehr weites Feld in dem es keine Regeln gibt, oder zumindest keine die man nicht jederzeit wieder brechen kann.

Ich kann gut gemachte Action Filme jederzeit genießen. Ganz egal aus welchem Jahrzehnt sie stammen. Ganz egal wer sie aus welchen Gründen gemacht hat.

Re: Der "AVTAK"-Off Topic Thread

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AnatolGogol hat geschrieben:
Was hat den der Name Nolan versprochen?
Naja, du hastes ja glaub ich vorhin selbst angedeutet. nach dem relativ neu gewonnen Ruhm durch The Dark Knight (in Wahrheit waren ja auch seine vorherigen Filme schon außergewöhnlich gut), waren die Erwartungen sehr hoch. Zumal der Erfolg von TDK ja nur permanent mit Noland und LEdger in Verbindung gebracht wurden. Nolan hat definitiv Batman auf ein neues Niveau geführt und repräsentiert jetzt wohl sowas wie den düsteren, nachdenklichen und cleveren Unterhaltungsfilm.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Der "AVTAK"-Off Topic Thread

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Ja. Nolan hat jetzt so einen gewissen Ruf. Vielleicht etwas zu unrecht. Seine bislang besten Filme sind für mich seine ersten Beiden Following und Memento, die vor allem clever erzählt sind.
Insomnia war dann ein überraschend enttäuschendes Remake eines schwedischen Thrillers.
Und Prestige wirkte irgendwie zu glatt.

TDK war ein in Teilen starker Film, der aber, meine ich aus der Erinnerung heraus, auch sehr viel konventionelles Material enthält.
Auch Inception war von den Ideen her interessanter als von der Ausführung. Die Action Szenen waren zu gewöhnlich inszeniert um in ihrer schier endlosen Länge nicht zu einem Problem für den Stoff zu werden. Und die anfangs interessanten Charaktere und die Ideen wurden nachher nicht mehr so interessant weitergeführt.
Vielleicht waren auch meine Erwartungen an Inception zu hoch.
Aber andererseits war ich von Batman Begins damals im Kino eher enttäuscht, und beim letztjährigen Wiedersehen im TV fand ich ihn doch recht gelungen.
Also werden TDK und Inception mir vielleicht auch beim Wiedersehen mehr Spaß machen.
Wer weiß ...

Re: Der "AVTAK"-Off Topic Thread

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Inception ist schon vom Konzept her sehr originiell. Ob da irgendwas konventionell gefilmt ist, ist mir dabei völlig wurscht. Der Film funktioniert auf so vielen Ebenen so gut, es ist ein Genuss. Letztlich ein Film über die Traumwelt der Filme. Mit vielen Filmen im Film, sowohl was die Handlung selbst angeht als auch die Umsetzung. Denn Nolan inszeniert jede der Film-/Traum-Ebenen wie einen anderen Filmklassiker. Die Geschichte über Traumwelten und die Flucht darein ist nicht nur eine coole Idee sondern eben auch eine Parabel auf Hollywood selbst. Wie er dann aber noch echte Traum Merkmale in die Handlung einbaut ist wieder genial. und letztlich ist auch der sich ewig in die Länge ziehende Showdown eine Anspielung auf das typische Filmklischee der Zeitdehnung - etwa wie bei der tickenden Bombe am Ende von Goldfinger. Nebenbei zeigt er noch einige der coolsten Trickaufnahmen und Prügeleien der Filmgeschichte.

Das alles schlüssig und logisch in einen Film zu bringen, interessant zu Filmen, und spannend zu erzählen ist für mich ganz große Kunst
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Der "AVTAK"-Off Topic Thread

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"Inception" fand ich sehenswert. Nicht mehr, nicht weniger. den hatte ich sogar nach verschiedenen Kategorien unterteilt.
Drehbuch: 9/10
Action: 7/10
Musik, Schnitt und ggf. anderes: 7/10

=8/10 Gesamtnote

Für eine Erstsichtung ist das bei mir bei einem komplexeren Film wie Inception definitiv eine gute Gesamtnote.
Allerdings sehe ich das alles etwas anders als viele hier: Für mich kommt es nicht auf den anspruch oder das Originelle an, ich will vor allem durchgehend geil unterhalten werden (das kann sein durch geniale Wendungen, perfekte Action, Witz und und und....
Und da sind Filme wie CON AIR oder HARTE ZIELE einfach unschlagbar, weil sie über die gesamte Laufzeit hindurch so gut wie keine Längen - ich möchte sogar sagen, keine - zu verzeichnen haben. Die würden dann bei mir auch verdiente 10/10 bekommen! - Inception war dagegen eher Kopfkino, mir persönlich war die Action allerdings - dafür, dass der Film in allen Aspekten so gelobt wurde, ich sag mal ausbaufähig. Gerade die Schneekampfszenen hat man bei Bond schon spektakulärer und packender gesehen, und die Parallelmontage bei den Verfolgungsszenen fand ich unglücklich gewählt, weil sie die Action ausbremste. Etwas, das ich bei andren Filmen und Serien ebenfalls schon bemängelt habe. :wink:
http://michael.huenecke.hat-gar-keine-homepage.de/

Re: Der "AVTAK"-Off Topic Thread

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danielcc hat geschrieben:
Das alles schlüssig und logisch in einen Film zu bringen, interessant zu Filmen, und spannend zu erzählen ist für mich ganz große Kunst
das trifft aber bei FAce/off und anderen Filmen ebenso zu. Wenn man überhaupt ein logisches Fragezeichen bei Woos Meisterwerk findet, dann viell. der, dass die beiden unterschiedlich groß sind. Was sich aber prima erklären lässt: Die Umwelt - insbesondere Archers Frau - weiß NICHTS von den Möglichkeiten der Medizin, es wird auch erwähnt, dass es sich um ein komplett neues Verfahren handelt - also nimmt man das, was man sieht. Und das sind die Augen und das Gesicht ihres Mannes, von daher gibts da kein Problem meiner Meinung nach.
ist sowieso einer der seltenen Fälle, wo wirkliche Mängel kaum zu erkennen sind in der Logik.
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Re: Der "AVTAK"-Off Topic Thread

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Ne ne, da ist Face/Off eine ganz andere Kategorie. Du musst auch wenn schon meinen ganzen Beitrag zitieren, mir ging es ja nicht um Logik, sondenr um die Vielzahl von Ebenen auf denen Inception funktioniert und dennoch in Summe schlüssig ist.

Face/Off ist ein Actionfilm, der einen gewissen Wert auf Charaktere legt. Nicht mehr nicht weniger. Aber er ist nicht doppeldeutig oder mehrschichtig, nicht komplex und nicht kritisch, und er hat kein ausgefeiltes Drehbuch. Muss er auch nicht, er unterhält ja sehr gut. Aber Inception ist eindeutig kreativer und vielschichtiger
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Re: Der "AVTAK"-Off Topic Thread

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Meiner Meinung nach ist das Ansichtssache und es kommt auch drauf an, was einen mehr anspricht.
Ich störe mich eher an Ausdrücken wie Gehirn an der Kasse abgeben...wenn man das auf sich selbst münzt ist das ja ok, aber ich finde es eher fragwürdig, das sonst zu schreiben, weil man damit allen attestiert, die diesen Film geil finden, dass sie dumm sind oder ebenfalls beim Fernsehen den kopf ausschalten.


Ich kann ja mal eine kleine Anzahl von Filmen nennen mit der Begründung, warum sie mich umgehauen und fasziniert haben:

Do not disturb: Einfach klasse inszeniert. Ich mag scheinbar schwache Opfer, die sich dann mit allem was sie können, zur Wehr setzen. Außerdem hat der Film einige der spannendsten Szenen, die im Thriller zu sehen waren bisher.

Final destination: Ein genialer Angstmacher. Vor allem der erste, wo ich nicht wusste, was gespielt wird und erst sehr spät gemerkt habe, dass es kein Mörder, sondern der Sensenmann himself war. Neue Idee, zudem mit den furiosesten Actionszenen garniert, die je in einem Horrorfilm zusammengebrutzelt wurden.

Vorstadtkrokodile-Reihe:
Unheimlich gute Unterhaltung, die humorvoll ist und sogar auf der Gefühlsebene hervorragend funktioniert, ich war so derbe dabei und darin, geil.

Doppelmord:
Die Story mag simpel sein und auch in den 80ern u. a. in der Serie "Harry Fox" schon in ähnlicher Form aufgetaucht zu sein. Allerdings ist die Inszenierung wendungsreich und Beresford garniert den Streifen mit einigen glanzvollen Actionsequenzen, hinzu kommt, dass Ashley Judds Spiel unglaublich gut geraten ist und man mit ihr mitfiebert u. -zittert.

Face/off:
Geniale, in der Form neue Story. Stunts, bei denen man sich heute noch fragt, wie das überhaupt möglich war, das in echt zu drehen. Insbesondere die Actionszenen mit dem Hubschrauber und dem Jet sind atemberaubend, auch der Sprung durch das Polizeiboot. Unglaublich gutes Spiel, sehr gelungenes Psychokammerspiel, in das auch der Rest des Casts perfekt eingearbeitet war.
http://michael.huenecke.hat-gar-keine-homepage.de/

Re: Der "AVTAK"-Off Topic Thread

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Maibaum hat geschrieben:Peckinpah auf das Blut und die meisterlichen Zeitlupenballete zu reduzieren, das ist eine Vereinfachung die heute keine mehr ernsthaft betreibt.
Aber ein Action Spezialist war er schon. Er hat die Darstellung von Gewalt im Kino massiv beeinflusst.

Und Verhoeven ist nun doch ein ausgesprochener Action Regisseur, auch wenn nicht alle seine Filme Action beinhalten.

Aber es gibt natürlich auch immer wieder Regisseure die nur wenige Action Szenen gedreht haben, und dabei doch so eindrucksvoll waren das sie so manchen Action Routinier locker übertroffen haben.
Die wenigen Gewaltszenen in George Stevens poetischem Western Shane sind z.B. außerordentlich gut gefilmt.

Und es gibt auch viele Action Spezialisten die schon in der Lage waren facettenreiche und intelligente Filme zu drehen. Don Siegel z.B. oder Sam Fuller

Action im Kino ist doch ein sehr, sehr weites Feld in dem es keine Regeln gibt, oder zumindest keine die man nicht jederzeit wieder brechen kann.

Ich kann gut gemachte Action Filme jederzeit genießen. Ganz egal aus welchem Jahrzehnt sie stammen. Ganz egal wer sie aus welchen Gründen gemacht hat.
Den Begriff "Bloody Sam" habe ich nur als Synonym für die Festlegung von Peckinpah als Actionregisseur gebraucht, nicht für die Reduzierung des Regisseurs Peckinpah auf die Stilmittel Zeitlupe und Gewalt. Aber es ist doch so: spricht man heute von Peckinpah, spricht man von ihm als Regisseur von Actionfilmen. Mal abgesehen davon, dass seine Filme ja eigentlich keine wirklichen Actionfilme sind (denn die Action ordnet sich immer der Handlung bzw dem Leitmotiv der Filme unter und ist nie der Mittelpunkt der Filme) hat er ja aber auch so großartige Filme wie Cable Hogue oder Junior Bonner gedreht, die nicht mal mit größter Vorstellungsskraft dem Actiongenre zuzuordnen sind.

Verhoeven wird ebenfalls auf seine Arbeit als Actionregisseur reduziert, da er während seiner Hollywoodzeit fast ausnahmslos Actionfilme gedreht hat. Unter seinen Arbeiten vorher in Holland war aber kein einziger Actionfilm, dafür aber so unterschiedliche Werke wie Türkische Früchte, Ketje Tippel, Der Soldat von Oranien, Spetters oder Der Vierte Mann. Allesamt höchst gelungene und hochgelobte Werke, bei denen auch die Figuren und die Handlung im Mittelpunkt standen. Mit seiner letzten europäischen Produktion Black Book kehrte er wieder zu diesen Wurzeln zurück. Daher halte ich es für zu einfach Verhoeven nur auf seine Hollywoodphase zu reduzieren. Und worauf ich eigentlich hinauswollte war ja, dass gerade Regisseure die vor ihren Actionfilmen genrefremde Filme gefreht haben dem Actiongenre neue Facetten verliehen haben. Und in dieser Beziehung ist Verhoeven aufgrund seines Backgrounds, der in all seinen Actionfilmen durchscheint, ein gutes Beispiel. Man kann natürlich einen Film wie Starship Troopers auch als reines Actionspektakel geniessen, aber wenn man etwas tiefer schaut kann man da noch ganz andere Dinge entdecken.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Der "AVTAK"-Off Topic Thread

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danielcc hat geschrieben:
Face/Off ist ein Actionfilm, der einen gewissen Wert auf Charaktere legt. Nicht mehr nicht weniger. Aber er ist nicht doppeldeutig oder mehrschichtig, nicht komplex und nicht kritisch, und er hat kein ausgefeiltes Drehbuch. Muss er auch nicht, er unterhält ja sehr gut. Aber Inception ist eindeutig kreativer und vielschichtiger
Da bin ich anderer Meinung. Müsste aber beide noch einmal sehen.

Re: Der "AVTAK"-Off Topic Thread

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Maibaum hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:
Face/Off ist ein Actionfilm, der einen gewissen Wert auf Charaktere legt. Nicht mehr nicht weniger. Aber er ist nicht doppeldeutig oder mehrschichtig, nicht komplex und nicht kritisch, und er hat kein ausgefeiltes Drehbuch. Muss er auch nicht, er unterhält ja sehr gut. Aber Inception ist eindeutig kreativer und vielschichtiger
Da bin ich anderer Meinung. Müsste aber beide noch einmal sehen.
Das überrascht mich nicht :-)
Aber im Ernst: Face/Off mag gut gefilmt sein und durch seine Gesichts-Tausch Thematik auch einen gewissen Chrakter-Anspruch haben. Aber Inception ist doch deutlich vielschichter, weil eben nicht nur ein Film mit Charakterentwicklung, sondern darüber hinaus noch eine gewisse Gesellschaftskritik. Getoppt wird das Ganze dadurch, dass der Film selbst in seiner Umsetzung und seiner Thematik ein Spiegel auf die Hollywood-Traumwelt ist.
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Re: Der "AVTAK"-Off Topic Thread

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danielcc hat geschrieben:
Maibaum hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:
Face/Off ist ein Actionfilm, der einen gewissen Wert auf Charaktere legt. Nicht mehr nicht weniger. Aber er ist nicht doppeldeutig oder mehrschichtig, nicht komplex und nicht kritisch, und er hat kein ausgefeiltes Drehbuch. Muss er auch nicht, er unterhält ja sehr gut. Aber Inception ist eindeutig kreativer und vielschichtiger
Da bin ich anderer Meinung. Müsste aber beide noch einmal sehen.
Das überrascht mich nicht :-)
Aber im Ernst: Face/Off mag gut gefilmt sein und durch seine Gesichts-Tausch Thematik auch einen gewissen Chrakter-Anspruch haben. Aber Inception ist doch deutlich vielschichter, weil eben nicht nur ein Film mit Charakterentwicklung, sondern darüber hinaus noch eine gewisse Gesellschaftskritik. Getoppt wird das Ganze dadurch, dass der Film selbst in seiner Umsetzung und seiner Thematik ein Spiegel auf die Hollywood-Traumwelt ist.
Einigen wir uns darauf: Inception mag vielschichtiger sein, der Unterhaltungspegel ist bei Face/off aber deutlich höher. Es gibt eigentlich keine Längen, Inception hat da doch mit einigen Tempoproblemen zu kämpfen vergleichsweise. Sicher sind beide auf ihre Art gut, aber während ich bei FAce/off problemlos die 10 zücke, würde ich das bei INCEPTION nicht tun.
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