Seh ich absolut genauso!!! Und wie ich auch im Parallel-Thread schrieb: Sindvodkamartini hat geschrieben: 5. Oktober 2021 22:31Das sind auch meine Kritikpunkte neben der imo nicht ideal geschriebenen und dargestellten Love-Story. Hier wird für mein Gefühl nicht der Held Bond gefeiert, sondern der Darsteller Craig. Das hat etwas Unschönes und etwas Selbstverliebtes, was mir unangenehm aufgestoßen ist. Da nimmt sich jemand - und jemand jemanden - wichtiger als die Kunstfigur und Marke, um die es doch in erster Linie gehen sollte.Gernot hat geschrieben: 5. Oktober 2021 22:22 ....und ich das Ende nun so akzeptiert habe für mich, glücklich bin ich nicht damit. Man hätte schon noch mehr daraus machen können (oder generell ein anderes Ende finden können als Bond unbedingt zu töten, das auch in den Köpfen geblieben wäre). Die Vermutung, dass man hier vor allem Craig mit einem großen Ausrufezeichen!! verabschieden wollte ohne Rücksicht auf Verluste, liegt schon nahe. Auch in Hinblick auf die Zeit nach Craig halt schade für die Serie. Aber ja, irgendwie wirds schon weitergehen.
Euch nicht die Parallelen zum Hauptdarsteller aufgefallen?? Thema "Kind"? Craig ist ja auch nochmal Vater einer kleinen Tochter geworden. Wenn man das weiß, kommt man kaum umhin zu denken, dass hier mehr die Abschiedsvorstellung des Hauptdarstellers gefeiert werden sollte (zu der er sich ja auch lange und medienwirksam bitten ließ) und erst danach das "Ganze". Ich gönn es ihm, ich finde seine Arbeit großartig, gerade auch die älteren nicht so bekannten Sachen und ich als Frau finde ihn als Mann enorm attraktiv......deshalb nicht falsch verstehen. Aber es wäre schade, wenn diese Heldenepos künftigen Bond-Erlebnissen den Stecker gezogen hätte.