
P.S.: Habe es drüben noch mal ausgeführt
EDIT: Es war Hille nicht Anatol
Undr selbst wenn es technisch möglich wäre, bezweifel ich, dass es noch genauso gut aussehen würde. Das Plakat an der Tür, das eignet sich. Aber die Kamera bewegt sich etwas "unnormal". Es würde nicht gut aussehen, würde die Kamera häufiger Details fixieren.craigistheman hat geschrieben: 22. September 2018 16:18Eine One-Shot PTS wäre der absolute Overkill gewesen, klar. Ist aber bei den verschiedenen Ebenen des Geschehens (Hauseinsturz, Verfolgung durch Parade, Hubschrauberkampf) schon rein filmtechnisch nicht zu bewältigen, da z.B. in der Luft nur schlecht Cuepunkte (z.B. das Day of the Dead-Plakat vor dem Hoteleingang, oder der Kameraschwenk auf den umgezogenen Bond) gesetzt werden können, um den Tracking-Shot vorzutäuschen. Irgendwann werden wir so etwas bei Bond bestimmt mal sehen.Maibaum hat geschrieben: 22. September 2018 14:49Nun, nicht schlecht, aber halt nicht toll. Wenn Mendes so etwas macht, dann muß er das auch durchziehen. Aber er schneidet viel zu früh, das macht dann die Wirkung etwas zunichte.craigistheman hat geschrieben: 22. September 2018 13:56 Der SP-Auftakt ist doch wunderbar und sehr stimmig?
Aber auch wenn er den Schnitt etwas später hätte setzen müssen, der wahre Hammer wäre es erst dann gewesen wenn die ganze PTS eine Einstellung gewesen wäre (bzw eine Einstellung vortäuscht).
So wirkt es halbherzig, leider wie das Meiste was Mendes in SF und SP gemacht hat
Die hätte man dann aber einwandfrei klären müssen, sonst wäre eine Rückkehr von Sciarra, der irgendwie überlebt, für den restlichen Film im Raum gestanden.Henrik hat geschrieben: 23. September 2018 10:06 Meinetwegen hätte die PTS auch nach der versuchten Sciarra-Ermordung enden können.
Finde ich auch. Die Suspendierungsorgie muss in B25 mal ein Ende finden. Es gibt genug andere Möglichkeiten, Konflikte zwischen M und Bond darzustellen, wenn es denn überhaupt unbedingt wieder sein muss. Das müsste nicht mal unbedingt so explizit im Skript stehen. Gute Regie und gutes Schauspiel können das auch so im fertigen Film abbilden.Henrik hat geschrieben: 23. September 2018 11:21 Was so wichtig daran sein soll, dass Bond suspendiert wird, verstehe ich nicht. Derartige Entwicklungen in den letzten Filmen stören mich inzwischen. DAD - QOS - SP. In CR ist M auch nicht so begeistert von Bond. Bond muss nicht in jedem Film suspendiert werden, kurz davorstehen oder ähnliches.
Ich kann deine ganzen Kritikpunkte, insbesondere die Kritik an der Suspendierung, die es ja irgendwie immer gibt, vollkommen nachvollziehen, aber in einem Film greift halt ein Element in das andere und wenn man ein Element ändert, muss man eine ganze Menge anpassen, damit der Film insgesamt noch funktioniert.Henrik hat geschrieben: 23. September 2018 11:21 Da hast du Recht. Mir ist schon klar, dass man nicht einfach die PTS kürzen und den Rest so lassen kann. Man hätte den Film aber natürlich auch ganz anders gestalten können.
Q kommt über den Ring an die Verbindung White - Le Chiffre - Greene - Silva - Oberhauser. War das in dieser Form erforderlich?
Zur Beerdigung wäre er ohnehin gekommen, da ex-M ihn darauf hingewiesen hat. Dort ist er auch auf Oberhauser getroffen und über Lucia letztendlich zum SPECTRE-Meeting. Vielleicht hätte er bei der Beerdigung den Ring auffinden können, oder bei Lucia Sciarra, denn dort ist er schon aufgrund von Marcos Tod erschienen.
Was so wichtig daran sein soll, dass Bond suspendiert wird, verstehe ich nicht. Derartige Entwicklungen in den letzten Filmen stören mich inzwischen. DAD - QOS - SP. In CR ist M auch nicht so begeistert von Bond. Bond muss nicht in jedem Film suspendiert werden, kurz davorstehen oder ähnliches.
Naja, und da müsste man sich eben mal einen anderen Kniff einfallen lassen, wenn man ihn aus dem Verkehr ziehen will. Bond ist verletzt, krank, in Reha wegen Alkoholproblem, hat eine Depression oder was auch immer. In der Craig-Ära kann man da wesentlich mutiger sein als zu Moore-Zeiten.ProfessorDent hat geschrieben: 23. September 2018 12:15Ich kann deine ganzen Kritikpunkte, insbesondere die Kritik an der Suspendierung, die es ja irgendwie immer gibt, vollkommen nachvollziehen, aber in einem Film greift halt ein Element in das andere und wenn man ein Element ändert, muss man eine ganze Menge anpassen, damit der Film insgesamt noch funktioniert.Henrik hat geschrieben: 23. September 2018 11:21 Was so wichtig daran sein soll, dass Bond suspendiert wird, verstehe ich nicht. Derartige Entwicklungen in den letzten Filmen stören mich inzwischen. DAD - QOS - SP. In CR ist M auch nicht so begeistert von Bond. Bond muss nicht in jedem Film suspendiert werden, kurz davorstehen oder ähnliches.
Die Suspendierung Bonds ist deshalb wichtig, weil er aus dem Trubel um die Geheimdienste in London herausgenommen wird und sich nur auf seine Mission konzentriert, nur so kann diese Parallelhandlung zwischen M und C aufgebaut werden. Zudem könnte er ohne Suspendierung wohl kaum mal einfach so ein paar Wochen wegfahren und seine Kindheit aufarbeiten.
Weis ich natürlich auch nicht. Aber spätestens jetzt sollte man sowas mal probieren. Bei der sechsten oder siebten Suspendierung in Folge hat die Serie ein Glaubwürdigkeitsproblem. Ich hoffe sehr, dass Fukunaga sich zur Vorbereitung die alten Filme nochmal anschaut.ProfessorDent hat geschrieben: 23. September 2018 12:27 Ich weiß nicht, ob ein abermals angeschlagener Bond besser angekommen wäre, als eine abermals ausgesprochene Suspendierung
Boyles goldene Filmidee wäre vielleicht ein Heroin-abhängiger 007, der im tristen Edinburgh versucht seiner Sucht zu entkommen.ProfessorDent hat geschrieben: 23. September 2018 15:38 Bond war in QOS seelisch lädiert, in CR und SF körperlich schwer mitgenommen, das letzte was ich will, ist, dass er schon wieder nicht 100%ig bei der Sache ist. Das gleiche gilt für die Suspendierung. Es darf ja gerne ein Psycho-Twist dabei sein, aber nicht schlimmer als in SP.
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