Ich setze mal verzweifelt weiter auf meine "Königshaus-Theorie". Kann mir nicht vorstellen, dass Boyle einen Emo-Bond a la SF (und ein bisschen auch CR) macht.
Naja und wenn es doch so kommt wird es bestimmt etwas schlüssiger als zuvor...
Re: Thema, Story, Drehbuch
1172Der Reddit-User Cashleypersia behauptet er hätte einen Draht zur britischen Filmindustrie. Alles was er schreibt, sind Gerüchte, die er angeblich von Eingeweihten aufschnappt.
Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass es sich bei ihm um einen Wichtigtuer handelt. Denn wie bitte sollen Depression und Nervenzusammenbruch mit dem angeblich "leichteren Ton" des Filmes - ebenfalls eine Cashleyperssia-Story - zusammenpassen? Die Aussagen des Users sind total widersprüchlich, ob das auf die ständigen Planänderungen hinter den Kulissen zurück zu führen ist, wage ich zu bezweifeln. Außerdem dürften Eingeweihte gar nicht erst über Bond 25 reden ohne sich strafbar zu machen. Die unterschreiben alle eine fette Verschwiegenheitserklärung.
Wahrscheinlicher ist es, dass der Reddit-User Cashleypersia von Depressionen und Wahn geplagt ist.
Edit: Bond in Paris? Das klingt doch stark nach M:I.
Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass es sich bei ihm um einen Wichtigtuer handelt. Denn wie bitte sollen Depression und Nervenzusammenbruch mit dem angeblich "leichteren Ton" des Filmes - ebenfalls eine Cashleyperssia-Story - zusammenpassen? Die Aussagen des Users sind total widersprüchlich, ob das auf die ständigen Planänderungen hinter den Kulissen zurück zu führen ist, wage ich zu bezweifeln. Außerdem dürften Eingeweihte gar nicht erst über Bond 25 reden ohne sich strafbar zu machen. Die unterschreiben alle eine fette Verschwiegenheitserklärung.
Wahrscheinlicher ist es, dass der Reddit-User Cashleypersia von Depressionen und Wahn geplagt ist.
Edit: Bond in Paris? Das klingt doch stark nach M:I.
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"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."
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Re: Thema, Story, Drehbuch
1173Na ja, es gibt auch 2-3 Reddit User, die seit 2016 sehr präzise sämtliche MCU-Filme vorab bereits schildern. Mit leichten Abweichungen bei Infinity War, weil da auf den letzten Drücker im letzten Drittel einiges geändert wird.
https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/
Let the sheep out, kid.
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Re: Thema, Story, Drehbuch
1174Eines dürfte klar sein, aber auch Bond 25 wird mit Sicherheit kein Ableger nach Formel, wie sich das derzeit einige wünschen - zumindest nicht ohne "Haken". Die Craig-Ära zeichnet sich durch persönlichere, turbulentere Plots aus. Daran wird sich meines Erachtens nach auch im nächsten Film nichts ändern. Mich stört das nicht, solange es nicht aufgesetzt rüberkommt. Diese pseudo psychischen Exkurse können nähmlich schnell zu Fremdkörpern werden.
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Re: Thema, Story, Drehbuch
1175In TB ist Bond meines Wissens nach nicht in Paris.
Paris könnte man gerne machen, da gibt es so einige schöne Stellen abseits der John Glen Postkartenmotive aus AVTAK.
Schöner wäre aber eine andere französische Stadt: Marseille, Lille, Bordeaux, Nantes, Montpellier, Lyon oder Toulouse.
Paris könnte man gerne machen, da gibt es so einige schöne Stellen abseits der John Glen Postkartenmotive aus AVTAK.
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Re: Thema, Story, Drehbuch
1176Nein, aber der Film spielt in Paris. Und ob Bond in B25 auch in Paris sein wird oder ein anderer Charakter (wenn überhaupt), das wissen wir auch noch nicht. Ich würde es, wie schon mehrfach geschrieben, sowieso begrüßen, wenn es in B25 mehr Szenen mit den Schurken ohne Bond geben würde.Casino Hille hat geschrieben: 21. Juni 2018 14:35 In TB ist Bond meines Wissens nach nicht in Paris.
Und zu dem M:I-Beispiel:
CR spielt genau wie der erste M:I in Prag. Trotzdem sind die Szenen dort komplett unterschiedlich.
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"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."
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Re: Thema, Story, Drehbuch
1177Naja, meines Wissens spielt CR nur in der PTS in Prag, aber es hätte problemlos jedes x-beliebige Bürogebäude auf der Welt sein können. Prag als Location-Double für die Botschaft auf Madagaskar oder Karlsbad für Montenegro lasse ich nicht gelten.Samedi hat geschrieben: 21. Juni 2018 14:46Nein, aber der Film spielt in Paris. Und ob Bond in B25 auch in Paris sein wird oder ein anderer Charakter (wenn überhaupt), das wissen wir auch noch nicht. Ich würde es, wie schon mehrfach geschrieben, sowieso begrüßen, wenn es in B25 mehr Szenen mit den Schurken ohne Bond geben würde.Casino Hille hat geschrieben: 21. Juni 2018 14:35 In TB ist Bond meines Wissens nach nicht in Paris.
Und zu dem M:I-Beispiel:
CR spielt genau wie der erste M:I in Prag. Trotzdem sind die Szenen dort komplett unterschiedlich.
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Re: Thema, Story, Drehbuch
1178Ich würde mir bezüglich der Locations keine Sorgen machen. Es fällt mir ehrlich gesagt schwer zu glauben, dass man sich nur auf UK und alles andere drum herum beschränken wird. Wenn Boyle und Hodge nicht ganz auf den Kopf gefallen sind, werden sie schon bemerkt haben, dass nach zwei eher "dunkel" gehaltenen Ablegern etwas Sonne nicht schaden könnte.
Ich hoffe ja auf eine exotische, so in dieser Form noch nie dagewesene Location.
Was mich aber trotzdem interessieren würde, ist ob Kroatien nun definitiv über Bord geworfen wurde oder nicht. Letztes Jahr hieß es, man hätte von Seiten EONs Interesse an eine Küstensadt (deren Name mir jetzt leider entfallen ist) gezeigt.
Ob das nach dem Autorenwechsel noch aktuell ist?
Ich hoffe ja auf eine exotische, so in dieser Form noch nie dagewesene Location.
Was mich aber trotzdem interessieren würde, ist ob Kroatien nun definitiv über Bord geworfen wurde oder nicht. Letztes Jahr hieß es, man hätte von Seiten EONs Interesse an eine Küstensadt (deren Name mir jetzt leider entfallen ist) gezeigt.
Ob das nach dem Autorenwechsel noch aktuell ist?
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Re: Thema, Story, Drehbuch
1179Ich mach mir da auch keine Sorgen. Dennis Gassner ist derjenige im Team, der neben Daniel Craig mein größtes Vertrauen genießt.craigistheman hat geschrieben: 21. Juni 2018 23:18 Ich würde mir bezüglich der Locations keine Sorgen machen.
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Re: Thema, Story, Drehbuch
1180Ob ich Daniel Craig als ernst zu nehmende Instanz im Team traue, weiß ich nicht wirklich. Ich meine es ist toll zu sehen, wie sehr er sich einbringt, allerdings wird ihm meines Erachtens eine viel zu große Wichtigkeit beigemessen. Hinzu kommt noch die Beteiligung am Box Office und die zusätzliche Akkreditierung als Executive Producer (für SP). Noch nie hatte ein Bonddarsteller so viel Mitspracherecht und Macht über den Entstehungsprozess der Filme, das bringt leider nicht immer nur positives mit sich - siehe die Verzögerungen, die durch das Warten auf seine Entscheidung wieder mit zu mischen entstanden sind. Außerdem versalzen zu viele Köche den Brei, und diese teils gelungene, teils missratene Psychologisierung Bonds geht stark auf Craigs Kappe, der sich ja einer klassischen und distanzierten Interpretation seiner Rolle verweigert.
Ich hoffe der nächste Bonddarsteller wird sich damit zufrieden geben seinen Job als Schauspieler (glänzend) zu erledigen, ohne irgendwelche Forderungen zu stellen oder starken künstlerischen Einfluss zu nehmen.
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Re: Thema, Story, Drehbuch
1181Ach, das glaub ich nicht. Diese Psychologisierung der Rolle gibt es seit TLD. Das hat nicht erst mit Craig (und schon gar nicht erst durch Craig) Einzug in die Reihe gehalten.craigistheman hat geschrieben: 22. Juni 2018 15:49 diese teils gelungene, teils missratene Psychologisierung Bonds geht stark auf Craigs Kappe, der sich ja einer klassischen und distanzierten Interpretation seiner Rolle verweigert.
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Re: Thema, Story, Drehbuch
1182Ich finde auch dass das zum Teil dem Zeitgeist geschuldet ist.Samedi hat geschrieben: 22. Juni 2018 16:00Ach, das glaub ich nicht. Diese Psychologisierung der Rolle gibt es seit TLD. Das hat nicht erst mit Craig (und schon gar nicht erst durch Craig) Einzug in die Reihe gehalten.craigistheman hat geschrieben: 22. Juni 2018 15:49 diese teils gelungene, teils jmissratene Psychologisierung Bonds geht stark auf Craigs Kappe, der sich ja einer klassischen und distanzierten Interpretation seiner Rolle verweigert.
Morgenstund' ist aller Laster Anfang
Re: Thema, Story, Drehbuch
1183Ich finde, Craig (den du aufgrund deiner Namenswahl ja offenkundig auch sehr schätzt) glänzt gerade deshalb als Bond, weil er sich so reinhängt und ihm die Entwicklung der Filme eben nicht egal ist.craigistheman hat geschrieben: 22. Juni 2018 15:49 Ich hoffe der nächste Bonddarsteller wird sich damit zufrieden geben seinen Job als Schauspieler (glänzend) zu erledigen, ohne irgendwelche Forderungen zu stellen oder starken künstlerischen Einfluss zu nehmen.
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Re: Thema, Story, Drehbuch
1184Das schreibst du jedes Mal, aber deshalb wird es auch nicht richtiger.


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Re: Thema, Story, Drehbuch
1185Dankeschön!Casino Hille hat geschrieben: 22. Juni 2018 17:13Das schreibst du jedes Mal, aber deshalb wird es auch nicht richtiger.Die Reihe hat mit CR einen recht harten Cut gemacht im Bezug auf die psychologische Charakterisierung der Figuren bei Bond (und besonders auch bezogen auf die Darstellung von Bond selbst). Sicher wurde das unter Brosnan in winzigen Nuancen schon vorbereitet (TWINE nimmt vieles aus der Craig Ära schon vorweg, jedoch mit ganz anderen Auswirkungen), aber wenn man im Kontext der Reihe einen Wendepunkt bestimmen will, dann ist das CR und nicht ein willkürlich ausgesuchter Film vorher. Sonst könnte ich genauso auch sagen, dass Connery in GF ja bereits Rache für Jill Masterson nehmen will und damit eine Psychologisierung erfährt, was man mir völlig zurecht als Blödsinn vorwerfen würde.
Und in 30-50 Jahren wird man im Rückblick den Wendepunkt ab CR noch viel deutlicher und drastischer sehen und festmachen können als heute.
@Samedi: Dass ich Craig als Bond sehr schätze, hindert mich doch nicht daran seine Position innerhalb der Filmbranche kritisch zu hinterfragen. Natürlich sind diejenigen, die ihn machen lassen selbst Schuld - in diesem Falle Babs und Michael. Goahead hat ebenfalls Recht mit seiner Anmerkung, die Psychologisierung Bonds wäre dem Zeitgeist geschuldet.
Ich denke die James Bond-Figur ist und kann nur eine Fantasie, ein Klischee per se bleiben, da sie unterm Strich nichts mehr als eine Projektionsfläche für Männer-Fantasien darstellt - was mich aber nicht im geringsten stört. Das Unterfangen diese Figur realitätsnäher und emotional involvierter zu gestalten, für mehr Identifikationspunkte zu sorgen, ist Craig und allen anderen Beteiligten meines Erachtens mit CR und QoS sehr gut gelungen. Der Versuch allerdings, der James Bond-Figur Charaktertiefe zu verleihen, wie es in SF und SP durchgeführt wurde, ist aufgrund der vom Publikum vorausgesetzten Eindimensionalität des Charakters und dessen Möglichkeiten - denn am Ende soll Bond ja die Welt retten und als Sieger in den Sonnenuntergang fahren - obligatorisch zum Scheitern verurteilt.
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