Welcher ist für euch der beste "Indiana Jones"-Film?

Jäger des verlorenen Schatzes
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Indiana Jones und der Tempel des Todes
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Indiana Jones und der letzte Kreuzzug
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Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels
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Indiana Jones und das Rad des Schicksals
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Insgesamt abgegebene Stimmen: 15

Re: Indiana Jones

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Casino Hille hat geschrieben: 28. April 2023 12:59
vodkamartini hat geschrieben: 28. April 2023 12:34 Um mal wieder on topic zu gehen ;), ich finde es tatsächlich interessant, dass er Teil 4 dem Zweiten vorzieht.
Mich überrascht das nicht. Man darf nicht vergessen, dass Spielberg seine eigenen Filme nicht so anschaut wie du oder ich. Wenn er einen "Indiana Jones"-Film guckt, dann hängen da ganz andere Gedanken dran. Erinnerungen an die Zeit damals bei den Dreharbeiten, Stresssituationen und Erfolge hinter den Kulissen, Gedanken an all die Dinge, die nicht funktioniert haben oder die man eigentlich anders machen wollte …
Eigentlich hätte ich eher erwartet, dass Onkel Steven Teil 2 gerade besonders mag, weil er da seine Herzdame kennen- und lieben gelernt hat. Aber aus künstlerischer Sicht ist es dann schon nachvollziehbar.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Indiana Jones

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Haha. Kein Witz, es lohnt sich!
Bei Indiana Jones lieferte es eine detailierte Beschreibung für ein Ende ab dem Zeitpunkt wo sie in die geheime Kammer am Ende eindringen. Dort würde Indie dann erkennen, dass es eine sehr fortschrittliche Zivilisation in Südamerika gab, die Kristallschäden das Speichermedium waren, worauf sie all ihr Wissen sicherten. Sie erkannte aber, dass dies zu gefärhlich in ihrer Zeit war, und versteckten die Kristalle in Akator, geschützt von alle den Fallen, so dass nur jemand den Eingang finden würde, der "würdig" war.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Indiana Jones

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danielcc hat geschrieben: 1. Mai 2023 16:15 Habe gerade von chatgpt das Ende von Teil 4 umschreiben lassen ohne aliens . Das Tool ist der Hammer! Wie wenig es bedurft hätte um die Aliens zu vermeiden...
Aber warum sollte man die Aliens vermeiden wollen? Die sind doch das einzig Interessante an der rechten lahmen Kristallschädel-Story.

Indy ist Archäologe und am Ende muss er immer das Übersinnliche akzeptieren, an das er eigentlich nicht glaubt. Das ist der Kern der Reihe. Wo wäre bei einer frühen Hochkultur mit entwickelten Fertigkeiten und Wissen das göttliche Element? Ich habe die Kritik an Indy IV nie nachvollziehen können. 1950er Jahre, Kommunistenparanoia, Sowjets, Roswell, Verschwörungstheorien, Prä-Astronautik: Für mich hat das immer ein stimmiges Ganzes ergeben. Letztendlich sind apokalyptische Bundesladen, kannibalische Hindu-Gottheiten und tausendjährige Gralsritter genauso albern wie "Götter" aus einer anderen Dimension.

Das, was ChatGPT daraus macht, klingt nach einer Standard-Abenteuer-Story für einen der vielen Indy-Epigonen.

Re: Indiana Jones

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Ich wundere mich grade auch: Die Aliens sind doch nun (hinsichtlich ihrer puren Anwesenheit) gar nicht das Problem am Finale von "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels". Grundsätzlich passen Aliens sogar sehr gut zu Indy und zum Konzept der Reihe unter Spielberg. Die Filme haben ja schon vorher berühmte archäologische "Verschwörungsmythen" aufgegriffen, insbesondere mit der Bundeslade und dem Heiligen Gral. Da ergaben Aliens nur Sinn als Fortsetzung: Antike Artefakte, die in Wahrheit von Außerirdischen stammen sollen, sind quasi das kleine Einmaleins der Archäologie. :wink: Ich verweise gerne an all die Spinner, die glauben, Außerirdische hätten die Pyramiden in Ägypten erbaut.
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Re: Indiana Jones

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danielcc hat geschrieben: Ja komisch, dann habe ich mir das wohl eingebildet, dass viele mit den Aliens und der Untertasse ein Problem hatten...
Nein, das war schon so, das war vielen "too much", und ich sehe da auch einen Unterschied zwischen Mythen und tausendjährigen Rittern auf der einen und UFO's auf der anderen Seite.

Witzigerweise habe ich Indy 4 mit meinem Sohn am Wochenende gesehen, als Vorbereitung auf Teil 5. Mir hat der diesmal ziemlich viel Spaß gemacht. Die ganze Nevada-Sequenz fand ich schon immer klasse, auch die Dschungelszenen sind flott inszeniert, sowohl in Akator als auch später am Amazonas. Das "Indy-Feeling" ist zweifellos da, den übermäßigen CGI-Einsatz finde ich aber noch immer problematisch.
"Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen."

Re: Indiana Jones

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Mir fehlt eigentlich in der zweiten Hälfte vor allem echtes Location Flair. Der Friedhof ist als Set noch total putzig, aber dann der Dschungel etc... wirkt alles zu steril und künstlich. Allerdings ist viel der Action real gefilmt worden, ich war damals total überrascht.
Es gibt nur wenige Momente, wo ich einfach den Einsatz von CGI unnötig und dumm finde, vor allem der Sprung mit dem Jeep auf den Baum
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Re: Indiana Jones

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OK you asked for it. Habe es mal extra wenig prompts probiert
Ziemlich coole Idee, wie ich finde.



Rewrite the ending of No Time To Die in a way that James Bond does not die


ChatGPT

The final act of No Time To Die is a tense race against time as James Bond, Madeleine, and their newfound ally, Nomi, must stop Lyutsifer Safin's plan to unleash the deadly nanobot virus upon the world.

Bond manages to infiltrate Safin's secret lair on the remote island, making his way to the control room where the nanobot virus is set to be unleashed. After an intense battle with Safin's henchmen, Bond confronts Safin, who taunts him with the knowledge that the virus is programmed to target not only world leaders but also Madeleine and their daughter, Mathilde.

A fierce fight ensues between Bond and Safin, with Bond emerging victorious. However, in his dying breath, Safin activates the countdown for the virus dispersal. Bond, with his skills in technology and improvisation, frantically works to disable the system. Nomi and Madeleine fight their way into the control room to assist Bond, and together they manage to halt the countdown with mere seconds to spare.

With the threat neutralized, the trio must now find a way to escape the island as it becomes rigged to self-destruct. They race through the collapsing lair, narrowly avoiding falling debris and explosions. Just as they reach the coastline, a helicopter piloted by Q swoops in to save them.

Exhausted but triumphant, Bond and Madeleine embrace, knowing their daughter is safe and the world is free from Safin's deadly plan. Q, Bond, Madeleine, and Nomi fly away from the burning island, leaving the life of espionage behind them. Bond decides to retire from MI6, finally ready to embrace a life of peace and love with Madeleine and Mathilde.

In the final scene, we see Bond and his family enjoying a quiet life in a secluded cottage by the sea. As they watch the sunset together, the camera pans out to reveal the iconic Aston Martin DB5 parked nearby, a symbol of Bond's heroic past and a reminder that the world will always need its heroes.


User
what could be a way in which Bond disables the deadly virus so it doesnt kill his family when he touches them?



ChatGPT

As Bond, Madeleine, and Nomi work together to stop the nanobot virus from being released, Bond realizes that they need to find a way to neutralize the virus specifically targeting his family. With his extensive knowledge of technology and MI6 resources, Bond comes up with a plan.

He contacts Q for assistance, who suggests that they can create a counter-nanobot agent that targets and neutralizes the virus in Madeleine and Mathilde's systems. To do this, they need to collect samples of the virus from Safin's lab and analyze the virus's genetic code.

Bond and Nomi manage to retrieve the samples and send them securely to Q, who quickly gets to work on developing the counter-nanobot agent. Time is of the essence, as the island is set to self-destruct, and Madeleine and Mathilde are still vulnerable to the virus.

As Q completes the agent, he sends the formula to Madeleine, who has a background in biochemistry. She synthesizes the agent in Safin's lab with the available resources. Once complete, Bond injects himself with the counter-nanobot agent, rendering him safe to touch Madeleine and Mathilde without infecting them.

As they escape the island, Bond and Madeleine administer the counter-nanobot agent to Mathilde, ensuring that the family is safe from the deadly virus. With their lives no longer in danger, they can begin to heal and rebuild their lives together, free from the shadow of Safin's sinister plan.
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Re: Indiana Jones

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ollistone hat geschrieben: 2. Mai 2023 11:03
danielcc hat geschrieben: Ja komisch, dann habe ich mir das wohl eingebildet, dass viele mit den Aliens und der Untertasse ein Problem hatten...
Nein, das war schon so, das war vielen "too much", und ich sehe da auch einen Unterschied zwischen Mythen und tausendjährigen Rittern auf der einen und UFO's auf der anderen Seite.
Einen Unterschied gibt es da definitiv: Aliens könnte es theoretisch geben. Tausendjährige Ritter sind komplett unmöglich. :wink:

Und klar, Daniel mag recht haben, vielen waren die Aliens too much und der Kühlschrank auch, aber das ist dann für mich meist in der Begründung ziemlich abenteuerlich, wenn man bedenkt, dass Indy und Gefährten in Teil 2 per Schlauchboot aus einem abstürzenden Flugzeug hüpfen und entspannt das Gebirge runtersausen. Physikalische Gesetzmäßigkeiten waren noch nie die große Stärke der Reihe. Ich mag in Teil 4 immer die erste halbe Stunde ziemlich gerne, der Area-51-Beginn und das Atomdorf, das ist alles prima dumb fun, aber sobald Shia LaBeouf auftaucht, wird es immer öder. Die Motorradjagd ist glaube ich noch ganz lustig, aber danach passiert nur noch wenig, was gelungen ist. Zumal diese ganzen Nebenfiguren gar nicht funktionieren. Shia LaBeouf ist als Typ okay, aber seine Rolle ist zu arg einfach nur Anhängsel. Wenn man das mit Papa Connery in Teil 3 vergleicht, liegen da Welten zwischen. Zudem: Was soll dieses Hin und Her mit Ray Winstone? Warum ist die Rolle von John Hurt so ein zotiger Trottel? Wieso wird dieser eine russische Hüne (gespielt von Igor Jijikine) ständig eingeblendet, ist aber dann meist mehr Witzfigur als Bedrohung?

Dazu kommt ein generell etwas unentschlossener Mischmasch, so als habe Spielberg gar nicht richtig hinter vielen Szenen gestanden. Diese Szene, in der Indy im Zelt festgehalten und dem Kristallschädel vorgeführt wird, hat so wenig Energie seitens aller Darsteller – gerade Spielberg, ein Filmemacher, der hervorragend mit Schauspielern kann, schafft es da irgendwie, dass sowohl Ford als auch Blanchett nicht so richtig was mit sich anzufangen wissen. Ganz merkwürdig. Es gibt da ein paar solcher Szenen und sie häufen sich immer mehr zum Ende hin. Schräg auch einige der Actionszenen, vor allem dieser unmotivierte Angriff irgendwelcher Azteken(?)-Ureinwohner in dem großen Tempel. Naja. Vielleicht hat Mangold das alles ja besser hinbekommen als Spielberg zuletzt.
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