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Da bin ich aber mal gespannt. Ich dachte eigentlich, mich gut im 007 Franchise auszukennen. Aber da scheint es wohl doch noch Lücken zu geben... :?

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Was ich damit meine ist das der typische Bondgegner Russland (in welcher Form auch immer) nach dem zusammenbruch der Sowjetunion ausfiel. Bezueglich dessen, dass dalton noch einen Film machen sollte uss ich mich entschuldigen, das habe ich nicht gewusst, weaehre nett wenn du das ins forum schreiben koenntest wo du das gefunden hast.
wie du gaerde geschrieben hast haben dann barbara Broccoli und michael wilson uebernommen, trotzdem stellt der 'wechsel' fuer mich einen Grund dar, weshalb es solange gedauert hat. Ich denke dass Cubby keiner war der die macht einfach so abgegeben hat, zu midest nach dem was ich gehoert habe (auf einer der DVD's ist eine Doku ueber ihn).

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majorboothroyd hat geschrieben:Was ich damit meine ist das der typische Bondgegner Russland (in welcher Form auch immer) nach dem zusammenbruch der Sowjetunion ausfiel.
Irrtum, man hat es sich nie erlaubt Russland als Gegner darzustellen. Es war immer eine dritte Partei am Hebel mit Ausnahme von starken Andeutungen in der Connery Ära. In Goldfinger arbeitet Goldfinger mit den Chinesen zusammen.
Moore hatte fast garnichts mit den Russen zutuen außer in FYEO, wo der kalte Krieg in den Vordergrund tritt.
Aber gerade dies ist in TLD noch mehr der Fall. In GE arbeitet Bond in der Pre-Titel ganz klar gegen die Russen.
Gegner war die Sowjetunion also nie, bis auf die Goldfinger und GE Pre-Titel Sache.
In TSWLM arbeiten sogar Russland und England zusammen und M ist mit Gogol befreundet.

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der typische Bondgegner Russland (in welcher Form auch immer)

Mit in welcher Form auch immer war auch unter anderem als 3. person gemeint, haette ich villeicht klarer Formulieren sollen. Sicherlich waehre es aeusserst dumm gewesen die Sowjetunion direkt anzugreifen, aber immerhin handelten viele (nahezu alle) "alten" Filme von Verbrechern oder auch Freunden (Gogol ist an dieser Stelle sicher erwaehnenswert) die etwas mit der Sowjetunion zu tun hatten. (Dort geboren wurden, beim KGB gearbeitet hatten (Liebesgruesse aus Moskau) oder sonstiges). Besonders in "der spion der mich liebte"ist Bonds Beziehung zu Russland interessant. Bond stellt aus meiner sicht auch immer ein bisschen die politische situation dar (z.B.Hauch des todes).
Was ich schlicht und einfach sagen wollte ist das wohl kaum ein Land (ausser grossbrittanien) die Serie (und die Charaktere) so gepraegt hat, schliesslich sagt M auch in Goldeneye "Bond ist ein Relikt ders kalten Krieges".

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Zu einigen Sachen, die vor allem Chris und Zoso geschrieben haben, möchte ich Stellung beziehen. Da ich nicht regelmäßig im Forum bin, verzichte ich auf den sonst hier üblichen Zitat-Rahmen, sonst würde mein Text zu lange werden.
Zum Thema Bond und die Politik folgendes: Habe dazu mal eine Seminararbeit geschrieben und mußte feststellen, daß bis auf drei Filme der Serie, nie aktuelles politisches verarbeitet wurde. Broccoli hat sogar öfters erwähnt, daß er keine politischen Themen möchte. Bis zu MR ist das Böse meistens A-Politisch und versucht die beiden Blöcke West - Ost gegeneinander auszuspielen. Für TSWLM wollte Maibaum ein Script schreiben, in dem Mitglieder der RAF, Roten Brigaden und Rote Khmer (was damals tagesaktuell gewesen wäre!) eine neue Spectre gründen und die Welt bedrohen - da hat Broccoli kurzerhand den Autor ausgewechselt.
Der erste "politische" Bond-Film war OP. Darin besteht der Plan eines rußischen Generals, der nicht die offizielle Sowjetunion vertritt, in einer in Westdeutschland stationierten amerikanischen Militärbasis eine Atombombe zur Explosion zu bringen. Im Nachhinein könnte man feststellen, daß dies kein Angriff der Sowjets war, was dazu führen würde, daß die Friedenaktivisten einen derartigen Druck auf die Regierung machen, daß die Atomwaffen aus den US-Basen verschwinden und somit die Sowjetunion ungehindert in Westdeutschland einmarschieren könnte. Dieser Film entstand (und lief in den Kinos) zu einer Zeit, in der es zu den ersten großen Demonstrationen von Friedenaktivisten kam, die gegen Atom im allgemeinen und im besonderen gegen die Ausführung des Nato-Doppelbeschluß (=Stationierung von Flugzeugen mit atomaren Doppelstreckenraken "Pershing II") demonstrierten.
Der nächste politische Bond war TLD. Der hatte zwar nicht so eine reale Geschichte wie OP, allerdings brachte er die Atmosphäre dieser Zeit sehr gut rüber. Damit meine ich die "Atmosphäre" von Glasnost und Perestrojka - nicht von ungefähr erinnert John Rhys-Davies von seinem Äußeren (nicht das Gesicht, aber die Statur) und die Art seines Charakters an Gorbatschow. Zudem befinden sie sich am Ende an einem aktuellen politischen Schauplatz - Afghanistan (nur ein kleine Korrektur: Irgenddwer schrieb Bond hätte Araberkleidung an - weiß nicht wie man die Kleidung korrekt nennt, aber Afghanen sind keine Araber, sondern Perser!) Ich zähle diesen Film dazu, weil sonst nie solche "aktuellen Atmosphären" miteingearbeitet wurden (Bsp. Prag 1968, Vietnamkrieg, div. Stellvertreterkriege in Afrika). Noch kurz: Jemand schrieb die Zusammenarbeit von Bond mit den Muhaddschedin, späteren Taliban, wurde zu romantisch dargestellt - ich glaube nicht, daß die damals schon damit gerechnet haben, wie das Ganze ausartet. Die amerikanische Politik beschäftigt sich meistens nur mit dem Jetzt und eigentlich nie mit der Zukunft (egal ob Republikaner oder Demokrat).
Der nächste politische Bond bzw. der auf aktuelle Geschehnisse anspielt, war dann erst wieder TWINE. Zurselben Zeit als der Film entstand begannen die Diskussionen über die Nabucco-Pipeline, welche durch die Türkei gehen soll.
Den realistischsten Bösewicht hat theoretisch TND - der Medienzar (vergleiche Murdoch, Turner, Berlusconi und wie sie alle heißen), der meiner Meinung nach aber zu komikhaft von Price dargestellt wurde.
Zum Imagewechsel von Moore zu Dalton: Ich glaube schon das der nötig war, den Moore-Bond-Filme waren am Ende nur noch ein Synonym für "der nette Onkel, der die Welt rettet". Hätten sie das weitermachen wollen, wäre ein Wechsel des Darstellers nicht nötig gewesen bzw. hätten sie Bond mit jemandem besetzten müssen, der so alt wie Moore war. Hätten sie die Moore-Art mit Dalton (oder wem auch immer) weitergeführt, wäre es, glaube ich zumindest, in die Hose gegangen.
LTK war damals eigentlich kein Flop. Wie OHMSS zu seiner Zeit, hat LTK einfach weniger eingespielt als seine Vorgänger. Ich sah den Film in einem vollen Kinosaal. Hier kann man die Gründe darin sehen, daß die Story und die Machart des Films dem damals gängigen Actionfilm angepaßt wurde. Für die 80er Jahre bedeutes das: eine meist reaktionäre Law and Order Einzelgänger Kampfmaschine (siehe Rambo, Die Hard, sämtliche Van Dammes, Norris' und Seagals) die Ende des Jahrzehnts ihren Höhepunkt schon überschritten hatten und auf die die wenigsten noch Bock hatten. Von dieser Art gab es einige bessere Filme als LTK, aber noch vielmehr schlechtere.
Schlußendlich noch kurz zu Cubby Broccoli: Ich glaube zwar auch das er ein sehr mächtiger Produzent war, aber nicht allmächtig. In einer Doku auf der DVD TLD (weiss nicht ob das auf der neuen Doppel-DVD auch droben ist, meine ist eine ältere, einzelne DVD) sagt Wilson, daß Broccoli als Moore-Nachfolger unbedingt Sam Neill wollte (die Probeaufnahmen von ihm sind auch in dieser Doku!). Der gefiel aber weder Wilson, noch dem Studio, also nahm man zuerst Brosnan, der dann aus bekannten Gründen nicht konnte/durfte, und schlußendlich fiel die Wahl auf Dalton. Ich denke, Broccoli war zufrieden mit der Art wie Wilson und Barbara B. die Serie weiterentwickelten. Bis zu GE war er ja noch mit dabei.
So, das wars nun. lg

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Schön geschrieben!

Mit den Mujahhedin hatte ich ebenfalls gemeint, dass natürlich niemand wissen konnte wie das Ausartet! Da hast Du recht!

Ansonsten sehr schöner Artikel, vor allem bei der Tatsache das Bond meist A-Politisch ist, oft sprechen Nicht Bondfans davon, es ginge immer nur gegen die Russen, dies stimmt, wie Du schreibst eben nicht!

Beim Thema Tagesaktualität würde ich noch den Grundplot von GE dazunehmen, er setzt sich nicht nur mit dem Wandel nach dem Kalten krieg auseinander, sondern auch mit dem erstarken der Russenmafia, bleich gleichzeitigem versanden der politischen Struktur in Russland! Dass macht Ihn zum Stärksten der Brosnan Filme! Allerdings verliert er diese Fühlung leider gegen Ende und driftet zu sehr ins fantastische ab!

MFG,
Chris
„Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht.“
Erich Fried

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Ein guter Beitrag!
Es wäre noch die Parallele zu erwähnen, die ich zwischen FRWL und OP sehe. In beiden Filmen nutzt ein hochrangiger Russe seine Position anonym um Zwietracht zwischen die Ost und West zu sähen.

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Hallo Chris & Chief!

Mit GE hast du natürlich recht, den hatte ich in der Eile vergessen. Interresant ist in diesem Film der Charakter des General Ourumov - der hat in der Postsowjetischen Zeit dieselbe Position inne, wie während des Kalten Kriegs.
Auch die Ausgangssituation von DAD ist recht interessant: Der Korea-Konflikt. Der Film kam in etwa zeitgleich mit Bush' Rede zur Nation in die Kinos. In dieser Rede sprach Bush erstmals von der Achse des Bösen (Iran-Irak-Nordkorea)! Der Rest des Films ist dann Hahnebüchen.

Wenn euch dieses Thema interessiert, empehle ich folgende Literatur (falls ihr diese nicht sowieso schon kennt):

Im Bender-Verlag erschien das Buch "Mythos 007-Die James Bond-Filme im Fokus der Popkultur", darin befindet sich der recht interessante Aufsatz "Mr. Bond, I exepect you to die! - 007s Widersacher und die Transnationalisierung des Bösen" von Cord Krüger, der sich mit diesem Thema beschäftigt.
In dem im Schüren-Verlag erschienen "Das kleine Bond-Buch - From Culture Studies with Love" gibts zum einen den Aufsatz "The World is not enough - James Bonds Geopolitik" von Anette Pankratz - dieser Text befaßt sich mit dem von uns hier behandelten Thema -, weiters von John Paul Green "Liebesgrüße aus Brengland - Nationale Identiät und James Bond", der die Handhabung Flemings der verschiedenen Nationalitäten/Gegner in dessen Romanen analysiert und zu guter letzt ein interessanter, wie auch witziger Aufsatz mit dem Titel "Mein Bond, dein Bond" von Claus-Ulrich Viol, der sich in amüsanter Weise mit der Rechtssituation der Trademark Bond auseinandersetzt.
Zum Thema Politik ist noch das sehr ausführliche Werk "The Politics of James Bond. From Flemings Novels to the Big Screen" von Jeremy Black zu empfehlen, erschienen bei der University of Nebraska Press.

Da es sich hier um einen Dalton-Thread handelt, noch kurz zu LTK: Ein zusätzlicher Grund weshalb der Film damals nicht so kommerziell erfolgreich war ist, daß er in England und den USA auf Grund seiner relativen harten Gewaltszenen kein PG-Rating (frei für alle Alterstufen in Begleitung eines Erziehungsberechtigten) bekam.

lg

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SirDPopov hat geschrieben: Mit GE hast du natürlich recht, den hatte ich in der Eile vergessen. Interresant ist in diesem Film der Charakter des General Ourumov - der hat in der Postsowjetischen Zeit dieselbe Position inne, wie während des Kalten Kriegs.
Wobei hier die leicht wehmütig anklingenden Töne höchst interressant sind, denn Ouromov wirkt im gesammten Film (nach der Pretitelsequenz, welche noch zu Zeiten des Kalten Krieges einsetzt) wie ein Abgesang des Militärgenerals, der verzweifelt versucht, die sich um ihn herum verändernde Welt unter Kontrolle zu halten und darüber hinaus auch noch einen persönlichen Vorteil herauszuschlagen . Von den Eskapaden eines ständig Probleme verursachenden britischen Agenten, seinerseits ebenfalls "ein Relikt des KK" (O-Ton), ganz zu schweigen. :mrgreen:
Mal abgesehen davon, daß die Darstellung teilweise parodistische Züge annimmt (z.B.: diverse Alkoholzüge aus dem Brustwärmer zur Beruhigung der Nerven bei der Panzerverfolgungsfahrt) und die Figur an den Rand der Karikatur führt, gibt der Film damit auch einen durchaus kritischen Kommentar zu den Rußland überkommenden Umwälzungen ab. Dem gegenüber steht fast schon stellvertretend die Figur des Valentin Z., privater Nutznießer des Zusammenbruchs. Stichwort: Mafia!
Wobei diese Tendenz in TWINE sogar noch zur Blüte getrieben wird, wenn wohl auch eher unfreiwllig und lediglich dem Antrieb der Story geschuldet, sozialkritische Spitzen sind zwar nicht zu erkennen, bezeichnend ist nichtsdestotrotz, was sich in diesem Charakter personifiziert.
Wobei kritische Gedankengänge in diese Richtung sich schon allein durch Robbie Coltrane nonchalante Darstellung verbieten. :wink:

Zwar ist Goldeneye weit davon entfernt, weder irgendwelche politischen Kommentare abzugeben, noch einen Revisionismus zu betreiben oder gar zu Vergangenheitsverherrlichungen anzusetzen (derartige Bemerkungen werden eigentlich nur zur näheren Bestimmung der Beziehung Bonds zu "Neu-M" verwendet, zum Konstruieren eines Konflikts bzw. dienen lediglich als humoristische Einlage), aber doch gibt der Film nebenbei ein erstaunlich skeptisches Bild der gesellschaftlichen Entwicklung des postsowjetischen Rußlands wieder.

Jedenfalls weitaus mehr als die doch reichlich klischeehafte und überdies mal wieder nur die Welthwerrschaf (überzogen gesprochen, versteht sich)t anstrebende Geheimorganisation um Alec Trevelyan, dessen Kosakenhintergrund auch ziemlich unmotiviert ins Spiel gebracht wird.


Auch die Ausgangssituation von DAD ist recht interessant: Der Korea-Konflikt. Der Film kam in etwa zeitgleich mit Bush' Rede zur Nation in die Kinos. In dieser Rede sprach Bush erstmals von der Achse des Bösen (Iran-Irak-Nordkorea)! Der Rest des Films ist dann Hahnebüchen.


Allerdings denke ich, daß die Wahl des Konfliktplatzes eher aufgrund ihrer exotischen Ausstattung und Unverbrauchtheit gefallen ist. Zumal Nordkorea, trotz des wiederholten Säbelrasselns aus dem Oval Office, sicherlich das unproblematischste Mitglied der sagenumwobenen "Achse des Bösen" und Feind der "freien, demokratischen Welt" ist - und die Gefahr für unangenehme, an tagesaktuelle Medienbreichte aus z.B. Fernost erinnernde Referenzen im Film deshalb eher gering gestreut waren/sind.
Ohne eine mögliche, eventuelle atomare Gerfahr unterschätzen zu wollen, aber tatsächlich erscheint das Kim-Regime heutztage eher als Farce denn als ernstzunehmende Bedrohung - auch wenn es für die nordkoreanischen Menschen eine sehr traurige sein mag.

Aber genug, schließlich ist Bond Unterhaltung und nicht Politik, auch wenn sich gesellschaftliche Enbtwicklungen sowie kulturelle Trends immer auch im Medium Film wiederspiegeln, besonders auch in Bond, schon allein wegen seiner über vierzigjährigen Leinwandpräsenz.


Noch schnell zum Stichwort PG:
Gut möglich, wobei die Praxis zeigt, daß eine hohe oder eingeschränkte Altersfreigabe bei einem potentiell erfolgreichen Film eher selten ein Hindernis darstellt.

Grüße
Zoso
"The mighty arms of Atlas hold the heavens from the earth"

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dalton ist meiner meinung nach der schlechteste bond darsteller, er war mir immer zu hart für einen bond.
Zuletzt geändert von 000 am 12. Oktober 2009 19:43, insgesamt 1-mal geändert.

Craigs Bond härter als Daltons

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000 hat geschrieben:dalton ist meiner meinung nach der schlechteste bond darsteller, er war mir immer zu hart für einen bond.
Ich empfinde die Darstellung Bonds in den Craigfilmen weitaus härter als in den Daltonfilmen. "Casino Royale" und "Quantum of Solace" zeigt 007 als unberechenbaren, eiskalten und harten Killer. Seiner Umwelt gegenüber ist Craigs Bond skeptisch und argwöhnisch. Es scheint als hätte er keine (engen) Freunde, während Daltons Bond gar der Trauzeuge Felix Leiters in "License to Kill" (1989) ist.

Mir gefällt die Darstellung Daltons als Bond sehr gut, da sie meiner Vorstellung Bonds aus den Bücher zunächst mal physisch sehr ähnlich ist. Auch die Reserviertheit und der großen Selbstwert passen auf die Figur James Bond. Vermutlich hätte es weitere Filme gebraucht um das neue Gesicht als 007 'gelten' zu lassen.

Ich selbst habe mich offen gesagt nach den zwei letzten Bondfilmen noch nicht wirklich an das neue Gesicht Bonds gewöhnt.

Liebe Grüße,
Tanaka
Plenty O'Toole: I'm Plenty!
James Bond: But of course you are!
("Diamonds Are Forever", 1971)