Auf einer Skala von 1 bis 10 bekommt Casino Royale eine ...

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10 (genial!)
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Insgesamt abgegebene Stimmen: 137

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Magnatos hat geschrieben:
Commander Brosnan hat geschrieben:
Magnatos hat geschrieben:Wo ich oben immer die Bewertungsbalken sehe, wie waren denn eigentlich die Bewertungen für Die Another Day damals? Oder gab es damals keine Umfrage? :idea:
Doch, die Umfrage gab es (zu finden im Leseforum "Stirb an einem anderen Tag"!):
viewtopic.php?t=119

Erstaunlich: Laut der Zahlen wurde DAD damals überwiegend postiv bewertet. Wenn man sich heute mal so umhört, stößt man auf ein ganz anderes Echo...
Jawohl , sowas dachte ich mir schon! Komsich, alle am jaulen wie schlecht doch alles früher war! Stimmt schon das die Produzenten es im letzten Film ein bißchen "übertrieben" haben, aber anscheinend hat auch dieser Film unterhalten. Und das ist wohl das wichtigste! :P
Wenn Bondfilme nicht unterhaltsam wären, wären es ja auch keine Bondfilme :wink: DAD hat ja auch nicht nur schlechte Momente... Die erste Hälfte des Films sagt mir auch durchaus zu, nur ab der Gen-Klinik wird alles seltsam abgedreht und unwirklich... Ich schaue mir DAD ab und zu auch mal gern wieder an, aber CR ist sowas von anders, dass es schwer ist, diese beiden Filme überhaupt zu vergleichen... Sicher, jetzt am Anfang ist die Euphorie sehr groß und man überschlägt sich mit Lobeshymnen auf den neuen Bond... Aber mit der nötigen Distanz zum Film, muss ich immer noch zugeben, dass es für mich ganz klar einer der besten Filme der Reihe ist... Ich bin halt kein großer Fan der sogenannten "Bombasten-Bonds", ausgenommen GF und TB, sondern eher einer, der die bodenständigeren Filme liebt, die auch überwiegen, wenn man sich die Filme mal anschaut... CR gehört definitiv zu den bodenständigen Filmen der Reihe und ist gut gemacht... Und daher stehe ich diesem Film sehr sehr positiv gegenüber... DAD fand ich anfangs auch nicht schlecht, aber ich hatte niemals das Bedürfnis, mir diesen Film nochmal anzuschauen, bei CR war das anders...
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"Sie sind nicht mein Typ!"
"Klug?"
"Single!" (Casino Royale 2006)

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War gestern zum zweiten mal drin und mein Empfinden, dass es ein hervorragender Bondfilm ist, wurde nur noch bestätigt. Endlich weg vom Pacman auf Dope und ohne-jede-Überraschung-Plots der letzten Bondfilme.
9/10 steht auf jeden Fall fest. Tendenz sogar etwas höher als niedriger.

153
Ich habe nun Casino Royale auch 3 mal gesehen und ich finde das dieser Film nur mit einem Wort Fantastisch ist.

Abgesehen davon das ich Bondfan bin, war das der beste Film den ich seit Jahren im Kino gesehen habe.

Ich versuche mich in allen Punkten kurz zu fassen.

Zu den Charaktern und Darstellern:
Daniel Craig, spielt 1A, er ist um Welten besser als Pierce Brosnan, er überzeugt mich mit seiner Härte und ich kaufe ihm diesen Charakter echt ab.
James Bond, ist in diesem FIlm wieder extrem Nahe an die Darstellung von Connery angelehnt. Ich fand das war zuletzt be TLD der fall.
Eva Green, spielt eigentlich auch klasse, am überzeugensten fand ich sie im Zug, an der Rezeption im Hotel ("Nehmen Sie den nächsten, hier ist nicht genug Platz für mich und ihr Ego"), und nach dem Bond seinen Herzstilstand hatte bis zum Ende des Pokerspiels.
Judi Dench/M ist in diesem Film gänzlich anders als während der Brosnan Ära, was ich für meinen Teil gut finde.
Le Chiffre, ist wohl der Härteste Bösewicht seit Kristatos und Kananga mit ihren Haien.
Mads Mikkelsen spielt auch toll.

Zur Story: Was ich immer wieder zu meinen Freunden gesagt habe bevor ich mit ihnen im Kino war, das es die 2,5 Std. nicht langweilig war, und die Zeit sofort Vorbei ging. Soll heißen die Story ist durchwegs interressant. Die grösste Wendung empfand ich bei Rene Mathis, als dieser auch als Verräter entlarvt wurde.

Fazit:

Dieser Film ist echte Spitzenklasse, die Produzenten haben sich an "Back To The Roots" gehalten, es war wirklcih ein Bond der alten Tage. Einzigste Kritikpunkte der Part des Felix Leiter hätte etwas größer ausfallen können, und ich fand den Anfang der Pretitle als Dryden in sein Büro geht.

9/10 Punkten
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"Das Spiel kann gefährlich werden!"
"Nur wenn sie das falsche Blatt haben."

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Hallo Freunde,

hab mich eben bei Euch registriert. Muss jetzt erstmal lesen, lesen, lesen....

Nurmal vorab, ich gehöre zu denen, die es sich nicht vorstellen konnten, dass jemals Sean Connery oder Pierce Brosnan einer den Rang ablaufen könnte. Aber es ist passiert. Ich bin begeistert von Daniel Craig !! :respekt:
Steffi

Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.
Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht...
(Albert Schweitzer)

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Spät kommt er...aber er kommt! Auch ich habe gestern endlich CR im Kino gesehen. Doch die allgemeine Euphorie kann ich nicht teilen. Was habe ich gesehen? Einen solide inszenierten Actionthriller. Unterhaltend und sicher den Eintrittspreis wert. Habe ich einen James Bond Film gesehen? Meine Meinungsbildung ist noch nicht abgeschlossen, doch ich tendiere zu "wohl eher nicht". Dafür fehlten einfach Dinge, die nicht hätten fehlen dürfen. Dafür war er einfach zu anders an Stellen, wo er es nicht hätte sein dürfen.
Eine Pretitlesequence, welche ungewöhnlich kurz war, ok. Aber warum in schwarz-weiß? James Bond war immer spannend gemachte Trivialunterhaltung. Und jetzt macht er in Film Noir. Die Einführung des neuen Darstellers hätte ich mir etwas grandioser gewünscht. Aber er saß da nur im Halbschatten. Und die Erinnerungssequenz seiner ersten Tötung zeigte eine Gewaltverherlichung, die gleichermaßen unangemessen wie unnötig war.
Überhaupt Gewalt. Dieser Bond ist der härteste, den es je gab. Er teilt aus und steckt ein, wie keiner vor ihm. Aber eines ist er nicht: Smart. Ein besseres Wort finde ich dafür nicht. Es fehlt ihm das weltmännische eines Connery, das snobistische eines Moore, das souveräne eines Brosnan. Ich möchte nicht falsch verstanden werden. Ich bin keiner der Craig-Hasser. Im Gegenteil, der Kerl hat ganz hervorragend gespielt (Hut ab bei der Folterszene!!!). Aber das war nicht Bond, weil das Bondfeeling nicht aufkam. Der Film war sehr gut, aber es war keine Bondatmosphäre, die sich aufbaute.
Die Titelsequenz war unkonventionell einfach und weniger künstlerisch als die legendären Arbeiten von Maurice Binder, aber das hat mich nicht gestört. Sogar der Song kam gut rüber.

Aber, was mir missfiel:
Ein Bond, der bei M einbricht. Überhaupt ein Bond, der anscheinend Null Respekt vor seinem Dienstherren zu haben scheint. Ein Commander der Royal Navy verhält sich anders!
Das bisher gezeigte Vertrauensverhältnis zwischen 007 und M ist nicht existent.
Wo waren die beliebten Elemente eines Bondfilms, die selbige zu etwas besonderem machen? Moneypenny? Q? Gadgets? Alles nicht da. Mit Sprüchen wie „sehe ich aus, als ob mich das interessiert?“, fühlte ich mich regelrecht vor den Kopf gestoßen. Auch Begriffe wie „blöde Kuh“ passen einfach nicht.
Der Bondwagen. Ein zwingendes Element eines jeden 007 Filmes. Hier der wirklich gelungene Aston Martin DBS hat seinen größten Auftritt, als Bond ihn crasht, vorher stand er nur auf dem Parkplatz rum…

Was mir sehr zusagte, wenn auch nicht immer unter „bondischen“ Gesichtspunkten:
Die Dialogszene zwischen Bond und Vesper im Zug. Sehr geschliffen geschrieben, inszeniert und gespielt. Überhaupt ist Vesper das Bondgirl, welches dem Bild des schmückenden Beiwerkes am wenigsten gerecht wird. Sie ist selbstbewusst und mental Bond überlegen. Außerdem auch noch recht ansehnlich, aber welches Bondgirl war das bisher nicht?
Die Folterszene war brutal inszeniert und tat mir förmlich weh. Aber Craig erreicht hier seinen Höhepunkt. Absolut genial gespielt.

Desweiteren fehlte dem Film ein Showdown im superlativen Sinne. Der Bösewicht starb ja schon 20 Minuten vor Filmende. Die klassische „Bond tötet Bösewicht und rettet das Mädchen“ Struktur war gar nicht gegeben. Nein, er tötet den Bösewicht nicht mal selbst. Und das Mädchen erweist sich als „Schlampe“. Netter Einfall, mit dem einfallenden Haus. Tricktechnisch absolut sehenswert.

Ich fürchte der Film scheiterte schon an dem Grundgedanken der Story, wie aus James Bond 007 wurde. Es ist einfach unglaubwürdig, eine in 40 Jahren etablierte und absolut Darstellerwechselresistente Figur plötzlich erst erschaffen zu wollen, obwohl die Welt ihn doch schon kennt. Es hätte vielleicht noch funktioniert, hätte man auf alle anderen bekannten Darsteller verzichtet. Aber mit Judi Dench als M wurde eine Brücke zu den Vorgängerfilmen geschlagen, die den Zuschauer förmlich zwingt, alt und neu zu vergleichen.

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chief hat geschrieben:Ich fürchte der Film scheiterte schon an dem Grundgedanken der Story, wie aus James Bond 007 wurde. Es ist einfach unglaubwürdig, eine in 40 Jahren etablierte und absolut Darstellerwechselresistente Figur plötzlich erst erschaffen zu wollen, obwohl die Welt ihn doch schon kennt.
Erstmal muss ich sagen, dass ich deine Meinung respektiere, aber nicht teile und auch deine Argumentationsweise teilweise nicht nachvollziehen kann. Aber geschenkt. Deine Haltung zum Film ist ja relativ verbreitet und lässt sich auf den folgenden Nenner bringen: Guter Film, aber schlechter Bondfilm. Auch wenn du den Film letztendlich wohl auch nur passabel fandest.

Ich bin ja der Meinung, dass du nicht smart sein kannst, wenn du gerade einen Mann mit bloßen Händen um die Ecke bringen willst - oder aufgrund deines Jobs ('Agent mit der Lizenz zum Töten', d.h. staatlich legitimierter Attentäter) musst. Bond kämpft ja auch nicht gegen irgendwelche Luschen, sondern gegen Leute, die - ebenso wie er - eine entsprechende Ausbildung genossen haben und über ebensoviel Kampferfahrung verfügen. Das geht nicht in Brosnanmanier über die Bühne. Für Leute, die von Bond Eskapismus erwarten - und nichts anderes war man von Bond bisher gewohnt - ist diese neue Gangart natürlich schwer verdaulich oder sogar unverdaulich. Ich habe diesen Wechsel zu mehr Realismus regelrehct herbeigeseht, du wohl eher nicht.

Aber jetzt zum Zitat: ich persönlich fand es so außergewöhnlich wie gut, mal einen Bond zu sehen, der erst noch seine Lektion lernen muss. Und in vielen Szenen wurde gezeigt, wie Bond wirklich dazulernt. Der Bond am Anfang des Films ist nicht der gleiche wie der am Ende des Films. Und das ist toll, weil sein Charakter endlich dynamisch und nicht mehr statisch ist. Wie fandest du eigentlich - insofern du ihn gesehen hast - "Batman begins"?

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Hallo lieber chief...

Dein Review, auch wenn ich diese Meinung nicht ganz teile ( 10/10 Punkten :wink: ), spiegelt den generellen Tenor vieler Zuschauer wieder, mit denen ich bisher sprechen konnte... Vielen haben entweder gesagt, dass CR ein guter Bond sei, aber ihnen doch irgendwas fehle, bzw., dass es ein guter Action- aber eben kein Bondfilm sei... Ich denke, dass der Fan, sowie der Otto-Normalzuschauer die teilweise doch sehr radikalen Einschnitte in die Serie erstmal verdauen müssen... Auch ich bin noch skeptisch, was das alles angeht... Ich hoffe inständigst, dass z.B. einige vertraute Elemente im nächsten Film wieder vertreten sein werden... Allerdings wurde mit CR endlich aufgehört, sich selbst andauernd zu rezitieren, das war, wie ich finde, notwendig...

Ich hoffe inständigst, dass schon ab Bond 22 damit begonnen wird, DC ein wenig smarter rüberkommen zu lassen... Ich fand die Sprüche schon sehr lustig und genial geschrieben, aber manchmal kamen auch mir Zweifel, ob das alles wirklich Bond ist. Sicher, nach dem ersten Sehen wird einem das nicht ganz so bewußt, wenn man den Film gut fand, aber mit jedem Mal mehr fand ich den Film zwar immer noch gut, aber mir wurde bewußt, dass er wirklich recht wenig mit seinen Vorgängern zu tun hat. Auf der einen Seite gut, auf der anderen Seite vielleicht aber auch recht enttäuschend...

In der Hoffnung, dass dir der Film vielleicht irgendwann mal besser gefällt...

GL
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"Sie sind nicht mein Typ!"
"Klug?"
"Single!" (Casino Royale 2006)

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Das Casino Royale kein typischer Bondfilm ist wie man Ihn kennt das wussten wir doch schon lange vorher.

Wieso tut Ihr dann so überrascht?

Wir wussten alle das es keine Moneypenny geben wird und keinen Q geben wird und das Q fehlt ist nicht das erste mal in einem Bond.


Vielleicht gibt es ja Moneypenny in nächsten Film wieder wo Sie dann mit 007 bekannt gemacht wird. Weiss man es?

Zu Q kann ich nur sagen: Wisst Ihr eigentlich noch was Ihr wollt? Erst heisst es Stirb an einen anderen Tag ist zu Technisch und zu Actionreich. Dann will man es anders machen und wieder gefällt es einem nicht.


Vergesst bitte nicht das Casino Royale quasi der erste Bond ist und das da alles ein bißchen anders ist ist doch wohl klar.

Und wie gesagt vielleicht ist es ja im nächsten Film wieder anders.

Was ich persönlich gesehen aber dann wiederum schade finden würde da es ja dann kein "Neuanfang" wäre.

Ok für eine Moneypenny bin ich auch aber bitte nicht so eine wie Samantha Bond. Dann will ich lieber eine andere die mehr Charakter hat. Ungefähr so vielleicht wie Lois Maxwell aber ein ganz anderer Charakter wäre mir noch viel lieber.

Aber einen Bond ohne Q könnte ich verschmerzen. Gut er hätte in der kurzen Szene bei Casino Royale auftauen können als Bond dieses Ding ins Gelenk geschossen bekommen hat aber mein Gott so eine Tragödie war es bei Q nun auch wieder nicht. Man hat schließlich schon öfter auf Ihn verzichtet.


Ich find den Weg den Sie mit Bond jetzt machen garnicht mal schlecht. Erinnert ein bißchen an die alten Zeiten mit Spectre.


gruß Mike
Bond: Erwarten Sie das ich Rede?

Goldfinger: Nein Mr. Bond ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!!!

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chief hat geschrieben:Spät kommt er...aber er kommt! Auch ich habe gestern endlich CR im Kino gesehen. Doch die allgemeine Euphorie kann ich nicht teilen. .
Genso sehe ich das auch, die Leute verwechseln gerade Bond mit Bourne. Ich will Bond, mit ein bißchen Gadgets und Moneypenny und Q. Will ich was realistischen, dann schau ich mir keinen Bond an. Was 40 Jahre das erfolgsrezept war schmeißt man nicht einfach über Bord, nur weil die die anderen Kinofilme wie die Bourne Identität/Verschwörung an den Kassen so erolgreich sind. Richtig glücklich bin ich mit dem neuen Bondfilm leider auch nicht. :guns:

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Magnatos hat geschrieben:
chief hat geschrieben:Spät kommt er...aber er kommt! Auch ich habe gestern endlich CR im Kino gesehen. Doch die allgemeine Euphorie kann ich nicht teilen. .
Genso sehe ich das auch, die Leute verwechseln gerade Bond mit Bourne. Ich will Bond, mit ein bißchen Gadgets und Moneypenny und Q. Will ich was realistischen, dann schau ich mir keinen Bond an. Was 40 Jahre das erfolgsrezept war schmeißt man nicht einfach über Bord, nur weil die die anderen Kinofilme wie die Bourne Identität/Verschwörung an den Kassen so erolgreich sind. Richtig glücklich bin ich mit dem neuen Bondfilm leider auch nicht. :guns:
Hey Leute, ihr habt 20 eskapistische Bondfilme, dann kommt einer, der anders ist, und schon werdet ihr nervös und unwillig? Auch wenn ich die neue realistische Richtung mag, mag ich z. B. auch "Man lebt nur zweimal" und "Der Spion, der mich liebte", besonders letzterer ist ein toller Film, habe ich mir zuletzt mal wieder angeschaut. Ich denke, Bond kann überzeugend beide Richtungen einschlagen. Und momentan wird eben der realistische Weg beschritten. Das läuft zyklisch ab. Nach Brosnans Filmen war sowas einfach nötig. Kein Firlefanz mehr, bitte bis 2012. Mit einem neuen Bond können sie dann gerne auch wieder in die Richtung von beider oben genannten FIlme gehen, aber bitte auch nie wieder so etwas wie "Stirb an einem anderen tag" abliefern.

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hallo leute, erst einmal ein gruß an alle, bin neu hier,

mir gefällt die neue realistischere richtung um einiges besser als die vorangegangenen filme mit brosnan, für mich ist bond nicht der aalglatte action held, zu dem er in den filmen mit brosnan wurde, die brosnan filme waren für mich nicht "bond", sondern drifteten in die nichtssagende action - ecke ab, das liegt warscheinlich auch daran, dass ich die bücher lese und die sind ja oftmals realistischer als die filme, craig ist in meinen augen ein sehr guter bond (und ne geile sau :-) und die umsetzung des filmes ist auch sehr gut gelungen, hab ihn leider erst einmal gesehen, aber mindestens ein weiteres mal ist drinne, das buch hab ich leider erst nach dem ansehen des filmes gelesen und ich finde es gehört nicht zu den besten bonds von Ian Flemming,

Fazit: sehr vielversprechend und in meinen augen eine gelungene abkehr vom actionfilm und wieder hin zum bond - feeling

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Funksoulbrother hat geschrieben:
Magnatos hat geschrieben:
chief hat geschrieben:Spät kommt er...aber er kommt! Auch ich habe gestern endlich CR im Kino gesehen. Doch die allgemeine Euphorie kann ich nicht teilen. .
Genso sehe ich das auch, die Leute verwechseln gerade Bond mit Bourne. Ich will Bond, mit ein bißchen Gadgets und Moneypenny und Q. Will ich was realistischen, dann schau ich mir keinen Bond an. Was 40 Jahre das erfolgsrezept war schmeißt man nicht einfach über Bord, nur weil die die anderen Kinofilme wie die Bourne Identität/Verschwörung an den Kassen so erolgreich sind. Richtig glücklich bin ich mit dem neuen Bondfilm leider auch nicht. :guns:
Hey Leute, ihr habt 20 eskapistische Bondfilme, dann kommt einer, der anders ist, und schon werdet ihr nervös und unwillig? Auch wenn ich die neue realistische Richtung mag, mag ich z. B. auch "Man lebt nur zweimal" und "Der Spion, der mich liebte", besonders letzterer ist ein toller Film, habe ich mir zuletzt mal wieder angeschaut. Ich denke, Bond kann überzeugend beide Richtungen einschlagen. Und momentan wird eben der realistische Weg beschritten. Das läuft zyklisch ab. Nach Brosnans Filmen war sowas einfach nötig. Kein Firlefanz mehr, bitte bis 2012. Mit einem neuen Bond können sie dann gerne auch wieder in die Richtung von beider oben genannten FIlme gehen, aber bitte auch nie wieder so etwas wie "Stirb an einem anderen tag" abliefern.


Das ist genau meine Meinung ;-)
Bond: Erwarten Sie das ich Rede?

Goldfinger: Nein Mr. Bond ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!!!

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:[/quote]

Hey Leute, ihr habt 20 eskapistische Bondfilme, dann kommt einer, der anders ist, und schon werdet ihr nervös und unwillig? Auch wenn ich die neue realistische Richtung mag, mag ich z. B. auch "Man lebt nur zweimal" und "Der Spion, der mich liebte", besonders letzterer ist ein toller Film, habe ich mir zuletzt mal wieder angeschaut. Ich denke, Bond kann überzeugend beide Richtungen einschlagen. Und momentan wird eben der realistische Weg beschritten. Das läuft zyklisch ab. Nach Brosnans Filmen war sowas einfach nötig. Kein Firlefanz mehr, bitte bis 2012. Mit einem neuen Bond können sie dann gerne auch wieder in die Richtung von beider oben genannten FIlme gehen, aber bitte auch nie wieder so etwas wie "Stirb an einem anderen tag" abliefern.[/quote]
Ich meinte eigentlich Q und ein bißchen Gadgets und nicht unsichbare Autos und anderen fantastischen Unsinn. In "TND" war die Mischung auch okay ohne richtig abgedreht zu wirken. Warum wird mit Gadgets gleich mit "Uhren die Atombomben abschießen" können verbunden? :x

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chief hat geschrieben:Spät kommt er...aber er kommt! Auch ich habe gestern endlich CR im Kino gesehen. Doch die allgemeine Euphorie kann ich nicht teilen. Was habe ich gesehen? Einen solide inszenierten Actionthriller. Unterhaltend und sicher den Eintrittspreis wert. Habe ich einen James Bond Film gesehen? Meine Meinungsbildung ist noch nicht abgeschlossen, doch ich tendiere zu "wohl eher nicht". Dafür fehlten einfach Dinge, die nicht hätten fehlen dürfen. Dafür war er einfach zu anders an Stellen, wo er es nicht hätte sein dürfen.
Tja, ich sehe das anders. Ich habe seit LANGEM erstmal wieder ichtig einen Bonfilm gesehen, da er auf die Dinge verzichtet hat, die ein Bondfilm nicht haben sollte: Übertiebenen Kitsch, übertriebene Witze/ charaktere (John Cleese), dämliche Stories; eine aneinandereihung von Actionsequencen etv
Und dafür ein Film der wieder die Charaktertiefe und die Härte gezeigt hat, die einen guten Bond (FRWL, OHMSS; TB; LTK etc) IMO ausmacht. Zudem hat er endlich mal wieder eine glaubhafte, spannende, bodenständige Story. Die Filme der letzten Zeit haben sich einfach zu weit weg von dem was Bond sein sollte wegentwickelt. CR ist back-to-the-roots und das erste mal seit den 60er Jahren eine treue Verfilmung eines Buches. Das ist pure-Bond to the max eben.
Und die Erinnerungssequenz seiner ersten Tötung zeigte eine Gewaltverherlichung, die gleichermaßen unangemessen wie unnötig war.
Du verwechselst den Film anscheinedn mit Happy Feet, der wohl eher passender für deinen Geschmack sein dürfte. Bon ist ein AUFTRAGSKILLER mit einer LIZENZ ZUM TÖTEN der von der Regierung eben genau dafür eingesetzt wird. (Nebenbei finde ich das FSK 12 allerdings zu niedrig, weil das dann ja doch zuviel für die kleinen Bubis ist)

Mit Sprüchen wie „sehe ich aus, als ob mich das interessiert?“, fühlte ich mich regelrecht vor den Kopf gestoßen. Auch Begriffe wie „blöde Kuh“ passen einfach nicht.
:roll: Nein, ich werde jetzt nicht zum x.trn Mal die Rrklärung von Bonds wütender Reaktion niederschreiben. Kann bei Bedarf ja zurückgeschraubt werden. Anscheinend haben die Drehbuchautoren die Aufnahmefähigkeit/ die Intelligenz einiger "Fans" überschätzt

Ansonsten wünsche ich die viel Spass mit Die another Day, TND und den ganzen anderen Mumpitz den du dir x mal ansehen kannst. Die Brosnan Filme liefen alle nach Schema F ab und wie ich deinem Post entehme willst du genau das sehen: Immer das gleiche! Warum geht man dann noch ins Kino wenn die selbe scheisse nur in anderer Verpackung zum x-ten mal gezeigt wird?

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hier gehts ja ab... :D

aber b2t: In den letzten Filme wurde Gewalt nicht als etwas schlimmes gezeigt Hier hingegen wird die Gewalt so gezeigt, wie sie ist: nämlich schonungslos und brutal (Gewaltverherrlichung finde ich etwas übertrieben)

Und die Sprüche wie jetzt der "Do I Look Like I Give A Damn" fand ich genial, sie passten perfekt. Und seinen geschüttelten Martini mit Gemüse hat er ja trotzdem bestellt.
"The name's Bond. James Bond."