SPOILER - Ein paar Details zum CR-Plot

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Hallo zusammen!

Vor kurzem habe ich auf CB.net ein paar kleine, interessante Details zum nächsten James Bond-Film, CR, gelesen.

Damit manche, die sich die Vorfreude bewahren wollen, dies auch tun können, habe ich den Text hier so eingestellt, dass man ihn nicht lesen kann. :wink:
Der Farbcode der Hintergrundfarbe ist #D6DEEE.
Um den Text doch lesen zu können, müsst ihr ihn lediglich markieren.

Spoilerbeginn
CommanderBond.net hat geschrieben:Director Martin Campbell has stated on several occasions that Casino Royale -- the 21 James Bond film which sees the début of Daniel Craig as 007 -- will remain basically true to the original 1953 Ian Fleming novel. But that doesn't mean there won't be some necessary plot changes in order to update the film for 2006.

As CBn revealed last month, gambling will remain central to the Casino Royale plotline, but instead of Baccarat, the game will be poker. Now CBn has another plot revelation to share with those who are not spoiler sensitive.


Daniel Craig as 007 battles terrorism in Casino Royale


As in the novel, money won and lost at the gambling tables will have deadly implications for the Western world. In the novel the villain Le Chiffre is gambling with funds spearheaded for covert Russian Soviet spy activities via SMERSH. But in the film version, Le Chiffre's winnings will be used to fund a very contemporary threat...

TERRORISM.

Yes, James Bond joins the "war on terror" in Casino Royale.

However, the terror organizing will not be Al Qaeda, nor will any real-world country be implicated. Le Chiffre will be a part of a new SPECTRE-like terror organization backed by a fictitious country. This new terror organization may become a recurring threat in future James Bond films as SPECTRE was in the early films (because of a history of legal issues, Eon continues to avoid the use of SPECTRE -- even the new EA Bond videogame, From Russia With Love, changes SPECTRE to "OCTOPUS"). As revealed at last Friday's press conference, Purvis and Wade are already at work on Bond 22.

The idea of a fictitious "enemy nation" is not new to the world of Bond. The South American country of Isthmus was created for Licence To Kill (1989), and the Caribbean island of San Monique for Live and Let Die (1973), both because of the implications of institutionalized drug smuggling.

But this doesn't necessarily mean Casino Royale will be set in this fictitious country. As in the Bond classic From Russia With Love (1963), Bond will most-likely be playing his deadly cat and mouse games with enemy agents in a real-world locale, although it is still unclear exactly which real-world locale this will be.

As first reported on CBn, Casino Royale was originally scheduled to film largely in South Africa, but problems securing locations forced a change to The Bahamas and Italy.

Casino Royale begins shooting in January and is due for release worldwide on November 17, 2006.
übersetzte Zusammenfassung hat geschrieben:
- Die Informationen basieren auf Aussagen von Martin Campbell.
- Dies deutet auf eine deutliche Modernisierung der CR-Story hin, vor allem die zweite Hälfte des Romans wird aber recht ähnlich umgesetzt.
- Im Casino werden wichtige Gelder gewonnen bzw. verloren (wie auch im Roman).
- Verwendungszweck dieser Gelder: Terrorismus
- Bond und Le Chiffre werden nicht Bakkarat sondern Poker spielen.
- James Bond wird erneut gegen den weltweiten Terror kämpfen.
- Le Chiffre wird ein Mitglied einer SPECTRE-ähnlichen Organisation sein, die ihren SItz in einem fiktiven Land haben wird.
- Diese Organisation soll in weiteren Bondfilmen von Bedeutung sein.
- Es ist noch nicht klar, ob CR auch in dem fiktiven Land spielt oder es eher wie in FRWL wird.
Spoilerende

Was haltet ihr von diesen Informationen?
Zuletzt geändert von GoldenEye am 29. Oktober 2005 15:48, insgesamt 3-mal geändert.
"Walther PPK, 7,65 Millimeter. Ich kenne drei Männer, die eine solche Waffe tragen. Ich glaube, zwei davon habe ich getötet."

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Ich finde das Ersetzen des Baccarat durch Poker jetzt nicht so super zeitgemäss und leider auch nicht besonders toll. Das Baccarat ist sooo ein essentieller Teil von CR.

Das statt Smersh wieder so etwas Spectre-like ausgegraben wird hätte man sich eigentlich denken können. Ist auch OK, solange es dann kein Showdown-Super-Villain-Location gibt. So etwas wie: "Das Casino gehört der Terrororganisation und kann sich in ein krasse super Festung verwandeln." fände ich dann doch wieder etwas unschön. So gerne ich die alte Bond-Filme mit solchen Locations auch gesehen habe und auch noch tue. Ich mag heute lieber Filme ohne solche superlativen.

Mit fiktiven Länder habe ich hingegen kein Problem.
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Ich muss auch sagen, dass mir das Ersetzen von Bakkarat durch Poker sehr missfällt.
Die Gründe dafür sind schnell genannt.
Zum Einen ist Bakkarat DAS Bond-Kartenspiel schlecht hin. In vielen vorhergegangenen Bondfilmen wird Bakkarat gespielt, ein Spiel, das eine Faszination ausübt und noch viel mehr das Ambiente eines Casinos unterstützt als Poker.
Denn Poker verbinde ich irgendwie mit Leuten, die nicht zwangsläufig in das noble Ambiente eines Casinos passen.
Auf der anderen Seite erkenne ich auch keinen Grund, weshalb man das Spiel irgendwie tauschen müsste.
Außerdem hat Poker keinerlei Verbindung zu James Bond.

Was den Aspekt der Verbrecherorganisation angeht, kann ich folgendes sagen.
Ich finde die Idee im Prinzip gut, dass man damit einige Dinge gut gestalten kann, hat man z. B. in TB gesehen.
Allerdings muss es eine zeitgemäße Variante von SPECTRE sein, die unter Umständen auch angreifbar ist.
Wenn man das mit dem Gegenspieler dann so löst wie in TB, so habe ich kein Problem mehr mit dieser Idee.
Allerdings darf die neue Organisation dann nicht in allzu vielen Bondfilmen auftreten, da sonst zu oft ein Strickmuster verfolgt werden würde.
Aber prinzipiell kann ich diese Idee unterstützen.

Ich möchte jedoch nicht, dass der Film an fiktiven Orten spielt.
Wenn man es jedoch so wie in FRWL gestaltet, dass die Organisation irgendwo ihren Sitz hat, Bond aber durch die "reale" Welt reist, gefiele mir das.

Dies hier habe ich übrigens gerade noch gefunden.

Spoilerbeginn
CommanderBond.net hat geschrieben:"[The villain, Le Chiffre] has to mount a card game in order to win the money back. Bond is sent in to make sure he doesn't win."
übersetzte Zusammenfasung hat geschrieben:"Der Gegenspieler Le Chiffre muss mit dem Auftrag, sein Geld zurück zu erlangen, ein Kartenspiel antreten. Bond wird geschickt, um sicherzugehen, dass Le Chiffre nicht gewinnen wird."
- Dies stammt von Martin Campbell und bezeichnet also das Grundmuster der Struktur des Kartenduells.
- Das ähnelt somit stark der Romanvorlage von CR.
Spoilerende

Eine Frage nebenbei: Ist es notwendig, dass wir in SPOILER-Threads alle Beiträge "unlesbar" schreiben?
Oder reicht es, wenn wir den ersten, entscheidenen Beitrag so gestalten und die folgenden normal schreiben?
Zuletzt geändert von GoldenEye am 30. Oktober 2005 13:22, insgesamt 1-mal geändert.
"Walther PPK, 7,65 Millimeter. Ich kenne drei Männer, die eine solche Waffe tragen. Ich glaube, zwei davon habe ich getötet."

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Die Umsetzung von Bakkarat zu Poker (es war glaube ich Texas hold 'em; vielleicht hast du das auch schon erwähnt, ich habe die CBn Beiträge schon früher gelesen) ist sicher ein filmisches Element. Ich war auch wirklich überrascht, wie spannend Fleming die Spielszene beschreiben konnte. Sogar ich als schlechter Leser war bei diesen Kapiteln an das Buch gefesselt. Doch wird die silmische Umsetzung in dieser Hinsicht kaum möglich sein. Um bei diesen Szenen nun mehr Spannung zu erzeugen, wird wahrscheinlich "gepokert", im wahrsten Sinne des Wortes.
James Bond wird weiterhin am Liebsten Bakkarat spielen, doch er muss nun einmal Le Chiffre anpassen.

Ach ja: So wie in FRWL (aber auch OP) fände ich es geil!
Grow up, 007°''!
“You know, James Bond’s mother is Swiss. That will make it all worthwhile.” Marc Forster

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Ich halte das auch nicht für notwendig und mache das in den vorhergegangenen Beiträgen rückgänig.
Im ersten Beitrag eines Spoiler-Threads finde ich es jedoch nicht verkehrt.

Und nun zum Thema:
Es ist gut möglich, dass Texas Hold gespielt werden soll, allerdings habe ich dazu jetzt keine näheren Informationen.
Ich bin jedoch weiterhin der Ansicht, dass man ein so klassisches Element nicht einfach entfernen sollte.
Sicherlich ist es richtig, dass beim Pokern ein ganz klein bisschen mehr Strategie gefordert ist, aber dennoch ist Bakkarat auch nicht ganz ohne. Dieses Spiel wird schließlich von einer sehr stilvollen und luxuriösen Atmosphäre umgeben und dass es sich dabei fast um ein reines Glücksspiel handelt, macht es doch noch mehr Casino-gerecht.
Ein Grund, weshalb man jetzt Poker spielen wird, könnte aber auch derjenige sein, dass die Regeln dafür vielleicht ein wenig weiter verbreitet sind als die von Bakkarat, wobei die im Grunde sehr einfach sind.

Mal schauen, wie die Casino-Szene aussehen wird!
"Walther PPK, 7,65 Millimeter. Ich kenne drei Männer, die eine solche Waffe tragen. Ich glaube, zwei davon habe ich getötet."

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Hallo!

Diese ganzen Plotänderungen gehen mit mittlerweile ziemlich auf den Sack. Welchen guten Grund gibt es, Baccarat plötzlich in Poker umzuändern? In einem französischen Kasino (ach nein, der Film wird ja auch nicht in Frankreich spielen ...)? James Bond hat verdammte fünfzig Jahre Baccarat oder Chemin-de-fer gespielt.
Sowas ist einfach Stilbruch, Blasphemie gegenüber dem Charakter. Da kann man gleich Colin Salmon den Black-Bond spielen lassen ...
Warum kein Felix Leiter? Warum keine französischen Schauplätze? Warum kein Baccarat? Warum kein Period Piece und all die Vorteile, die damit verbunden wären (SMERSH etc.)? Warum dieser weibliche M-Abklatsch, der jetzt schon in vier Filmen gezeigt hat, dass er an den guten alten Sir Miles doch nciht herankommt? Warum ein blonder Bond?
Fragen über Fragen - schlussendlich komem ich für mich zu dem Ergebnis, dass man diesen Film-/Buchtitel nicht für einen solchen Kompromiss verschwenden sollte. Entweder ganz Casino Royale oder gar nicht. Aber nicht irgendeine modernisierte Version mit einem Drehbuch, das aus der Feder von Neal Purvis und Robert Wade stammt, deren bisher einziger Bond-Film, den sie allein schrieben, Die Another Day. Und dessen ausgefeilte Charaktere und wunderbaren Plot (und vieles mehr ...) kennen wir ja leider bereits.
Was man sich zurzeit erlaubt, halte ich absolut für einen Tabubruch. Auch wenn man sich Bond wieder annähert, den man während Tomorrow Never Dies ganz und gar aus den Augen verloren hatte - so nicht!

Grüßle
ernst

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ernst stavro b. hat geschrieben: Welchen guten Grund gibt es, Baccarat plötzlich in Poker umzuändern? In einem französischen Kasino (ach nein, der Film wird ja auch nicht in Frankreich spielen ...)? James Bond hat verdammte fünfzig Jahre Baccarat oder Chemin-de-fer gespielt.
Sowas ist einfach Stilbruch, Blasphemie gegenüber dem Charakter. Da kann man gleich Colin Salmon den Black-Bond spielen lassen ...
Warum kein Felix Leiter? Warum keine französischen Schauplätze? Warum kein Baccarat? Warum kein Period Piece und all die Vorteile, die damit verbunden wären (SMERSH etc.)? Warum dieser weibliche M-Abklatsch, der jetzt schon in vier Filmen gezeigt hat, dass er an den guten alten Sir Miles doch nciht herankommt? Warum ein blonder Bond?
Mir gehts da genau gleich wie dir, aber es scheint so, dass wir uns damit abfinden müssen, dass auch CR im Grunde genommen auf die breite Masse zugeschnitten sein wird.
Die Pokerregeln kennt halt jeder. Baccarat kennt keiner, man kann es sogar in den meisten Casinos gar nicht spielen, vielleicht ist das ein Grund, für mich auf alle Fälle aber ein unzulänglicher.
Weiter kann ich mir eine Pokerszene nie so spannend vorstellen, wie die bekannte Szene aus CR.
Baccarat hat außerdem eine gewisse Symbolwirkung, die Poker bezüglich der Handlung nicht aufweisen kann. Beim Baccarat spielen nämlich im Grunde genommen immer einige Ponte (Gegenspieler) gegen die Bank (bestimmt Spieleinsatz, zieht Karten aus Schuh, etc.) In CR war Le Chiffre die ganze Szene über Bankhalter, Bond spielte quasi nur gegen ihn- ein reines Duell (auch wenn es Mitspieler gab), Mann gegen Mann, im Spiel und im Casino, als auch außerhalb. Die bekannten Spielaussagen, wie man sie auch aus anderen Bondfilmen kennt ("Banco", "Card", "Suivi", etc.) werden einem wahren Bondfan genauso abgehen, wie alles andere, dass dieses Spiel vom Poker unterscheidet. Auch wenn Baccarat im Grunde genommen ähnlich dem Black Jack ist, es scheint so, als habe es - oberflächlich betrachtet - nicht so einen verruchten Charakter wie das Poker- oder eben das Black-Jack Spiel.

Ist das mit dem Poker jetzt schon fix, oder nur ein Gerücht? Hab leider in letzter Zeit wenig Zeit, um mich genauer darüber zu informieren...

MFG KNOX

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@ KNOX:
Ja, diesen Ausführungen kann ich nur zustimmen.

Nein, das mit dem Poker ist wohl eine feste Sache, so hat zumindest Martin Campbell das gesagt, auf dessen Aussage wir uns hier in diesem Thread berufen.
"Walther PPK, 7,65 Millimeter. Ich kenne drei Männer, die eine solche Waffe tragen. Ich glaube, zwei davon habe ich getötet."

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Ich finde ihr übertreibt ein bißchen... Okay Baccarat ist vielleicht typisch für den Roman und franz. Casinos, aber hier gehts nun mal um ne Verfilmung und dass alles 1 zu 1 aus dem Buch übernommen wird ist nie der Fall... ich mein wenn ihr euch mit den Veränderungen nicht abfinden wollt, müsst ihr halt bei den Büchern von Fleming bleiben!

Ich denke mal, dass der Film nicht so überzogen wird wie DAD und trotzdem sollte er eine großé Masse ansprechen.. Nur weil es hier einige Fleming Liebhaber gibt ( ich finde seine Romane auch ziemlich gut-> zumindest die, die ich gelesen habe), aber trotzdem sollte man sich darauf nicht so versteifen, finde ich! Kaum wird hier etwas über den Plot preisgegeben sind alle nur am rummeckern; ich finde die ganze Sache sollte mal etwas positiver angeschaut werden, denn schließlich hätten die Bondmacher auch wieder nen DAD-Streifen abziehen können ; was würden dann die Fleming-Fans sagen?!

gruß
Zuletzt geändert von Flowsen_01 am 31. Oktober 2005 22:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Flowsen_01 hat geschrieben:Ich finde ihr übertreibt ein bißchen... Okay Baccarat ist vielleicht typisch für den Roman und franz. Casinos, aber hier gehts nun mal um ne Verfilmung und dass alles 1 zu 1 aus dem Buch übernommen wird ist nie der Fall... ich mein wenn ihr euch mit den Veränderungen nicht abfinden wollt, müsst ihr halt bei den Büchern von Fleming bleiben!

Ich denke mal, dass der Film nicht so überzogen wird wie DAD und trotzdem sollte er eine großé Masse ansprechen.. Nur weil es hier einige Fleming Liebhaber gibt ( ich finde seine Romane auch ziemlich gut-> zumindest die, die ich gelesen habe), aber trotzdem sollte man sich darauf nicht so versteifen, finde ich! Kaum wird hier etwas über den Plot preisgegeben sind alle nur am rummeckern; ich finde die ganze Sache sollte mal etwas positiver angeschaut werden, denn schließlich hätten die Bondmacher auch wieder nen DAD-Streifen abziehen können ; was würden dann die Fleming-Fans sagen?!

gruß
Da muss ich dir leider widersprechen. Klar ist es für den Ottonormalverbraucher egal, ob Bond Poker oder Baccarat spielt. Aber betrachtet man die ganze Bondhistorie, kommt nur Baccarat in Frage. Und das ergibt sich nicht nur aus Flemings Romanen, sondern auch aus zahlreichen Filmen, in denen Bond Baccarat spielt (z.b.: Dr. NO, Feuerball, OHMSS, GE, um nur einige zu nennen).
Ich fände es einfach schade, wenn man Bond Poker spielen lässt. Der Filmbond ist schon amerikanisch genug, da braucht er nicht auch noch zu pokern. Und für die Produzenten ist es praktisch kein Mehraufwand, ob Poker oder Baccarat. Der einzige Grund für den Wechsel von Chemin de Fer auf Poker wird wohl die lange Kartenszene sein, die es wahrscheinlich auch im Film geben wird, wenn auch nicht in den Ausmaß, wie in Flemings Roman. Kennt man Baccarat nicht, würde man die Szene nicht spannend finden. Poker kennt fast jeder, deshalb glaube ich wird Bond in dieser Szene Pokern. Zudem sind Spielanleitungen, wie Fleming sie in seinem Buch erläutert (Bond erklärt Vesper das Spiel) im Film nicht möglich.

Auch wenns nur eine Kleinigkeit ist, der Film kann trotzdem noch gut werden. Aber schade find ich's trotzdem...

KNOX

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@ Flowsen_01:
Ich muss dir auch, wie KNOX widersprechen.
Die Gründe dafür kannst du in KNOX Beitrag, aber auch in meinen anderen Beiträgen nachlesen.

@ KNOX:
An dich hätte ich dann aber doch noch eine Frage.
KNOX hat geschrieben:Zudem sind Spielanleitungen, wie Fleming sie in seinem Buch erläutert (Bond erklärt Vesper das Spiel) im Film nicht möglich.
Warum meinst du, dass das nciht möglich sein wird?
Ich meine, dass man das im Film durchaus einschieben könnte. Dadurch würde man Bond dann übrigens auch noch etwas "realistischer" bzw. menschlicher darstellen.

Ach ja...
KNOX hat geschrieben:Auch wenns nur eine Kleinigkeit ist, der Film kann trotzdem noch gut werden. Aber schade find ich's trotzdem...
Der Film kann wirklich noch gelingen, auch wenn mich das mit dem Bakkarat bzw. Poker sehr ärgert.
"Walther PPK, 7,65 Millimeter. Ich kenne drei Männer, die eine solche Waffe tragen. Ich glaube, zwei davon habe ich getötet."

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Der einzige Grund für den Wechsel von Chemin de Fer auf Poker wird wohl die lange Kartenszene sein, die es wahrscheinlich auch im Film geben wird, wenn auch nicht in den Ausmaß, wie in Flemings Roman. Kennt man Baccarat nicht, würde man die Szene nicht spannend finden.
Ja und das wird auch der entscheidende Grund sein, denn wie du schon selbst gesagt hast, ist es nicht möglich die Regeln innerhalb des Films nochmal ausführlich zu erklären... Vielleicht war es bisher Tradition, dass Bond immer Baccarat gespielt hatte, aber für die bisherigen Casinoauftritte brauchte man auch nicht die Kenntnis der Regeln zu haben!

Oder erwartest du , dass jeder der den Film sehen möchte sich vorher erst mit den Regeln von " Chemin de Fer " vertraut machen muss, um dann die Spannung während dieser Szene erleben zu dürfen?!?!

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KNOX hat geschrieben:....Poker kennt fast jeder, deshalb glaube ich wird Bond in dieser Szene Pokern. Zudem sind Spielanleitungen, wie Fleming sie in seinem Buch erläutert (Bond erklärt Vesper das Spiel) im Film nicht möglich.KNOX
Nun das sehe ich aber generell etwas anders. Nicht das Ihr mich falsch versteht. Ich bin auch für Baccarat.

Kennt Ihr alle Poker? Vom Namen her sicherlich ja. Doch kennt Ihr Euch alle genau mit den Regeln aus? Wißt Ihr das, ohne bei Wikipedia und Konsorten zu informieren? Welche Karten bilden ein Flash. Und eines müßt Ihr bei beantwortung dieser Fragen berücksichtigen:

Weiß das auch der Otto-Normal-Zuschauer....? :wink:

Nur wieso sollte man nicht die "Einführung" in Baccarat in den Film bringen. Wenn ich mich richtig erinnere, erklärt Bond Vesper bei einen Essen das Spiel und seine Regeln. Man kann dies auch so machen, da sehe ich keine Probleme.

MfG
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Ich habe mal gepokert und auch mal ne Art Bacarat gespielt. (Jeweils unter Freunde, nie im Casino.) Die Bacarat-Regeln sind mit spätestens seit dem Buch sehr vertraut. Die kompletten Pokerregeln habe ich nie verstanden, konnte mich nur auf die ehrlichkeit eine Kollegen verlassen, wenn er mir erklärt hat, warum ich trotzdem verloren habe.

Also die Komplexität des Spieles dürfte nicht den Ausschlag geben. Ich denke Bacarat ist einfacher erklärt als Poker. Und ansonsten muss ich mich auch Knox anschliessen.

Die Regeln könnte man natürlich schon erklären, aber es ist schwierig, ohne dem Film dabei eine Länge zu geben.
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