Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

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GoldenProjectile hat geschrieben: Heute 11:10 Mit Taylor Swift kenne ich mich nicht aus. Aber ich kann auch sagen in den Jahren 1966-1968 ist in jedem Monat mehr passiert als in den ganzen 1980ern.
Das kannst du natürlich sagen. Ob es richtig ist, weiß ich nicht. Natürlich gab es Ende der 60er eine regelrechte Explosion guter Musik, die gab es in den 80ern aber auch und zusätzlich eine Entwicklung in die Breite. Disco, Pop, Synthie-Pop, Gitarren-Pop, Rock, Metal, Punk, Neue Deutsche Welle, Alternative, Elektro, Grunge, Reggae, Weltmusik, Funk, Soul, Black Music, Crossover, Hiphop, Rap...
Zuletzt geändert von ollistone am 12. November 2025 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
"Der Baggersee war Ozean, die Ente war ein Schwan, ein Topf ein Hut, damals hinterm Mond."

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

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danielcc hat geschrieben: Heute 11:05 Ach solche Aussagen sind immer extremst subjektiv und unfair. Man könnte auch sagen, es ist beeindruckend wie Taylor Swift seit 20 (!!!) Jahren erfolgreich Musik macht und sich dabei stark weiterentwickelt hat, während die 80er und 90er eben voll von Eintagsfliegen waren.
Was ist jetzt besser?
Taylor Swift ist einer der wenigen Superstars unserer Zeit, neben vielleicht Coldplay, Adele etc.

Wer rockt denn die Stadien? Richtig, Depeche Mode, Bruce Springsteen, AC/DC und so weiter. Alle aus den 80ern.

Wer waren denn die Superstars der 80er: Michael Jackson, Madonna, Prince, Bon Jovi, Genesis und und und ...

Solche Stars gibt es heute nicht mehr.
#Marburg2026

Früher war mehr Atombombe

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

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Ach joah, nur dass die Stones aus den 60er sind, Michael Jackson in den 70er gestartet ist,...
Neben Adele, Taylor Swift und Coldplay hast du noch Robbie Williams, Bad Bunny, Linkin Park, Fanta4, Helene Fischer, usw usf die alle nicht aus den 80er stammen.
Es liegt aber in der Natur der Sache, dass Nostalgie zieht und Leute die Fans von älteren Stars sind heute mehr Kaufkraft haben.

Wie gesagt: man sieht im Rückspiegel immer alles deutlich verdichtet und erinnert sich auch nur an das was gut war.
Ich will gar nicht bestreiten, dass es in den 80ern gute Sachen gab, ich behaupte aber, dass man erst in 20-40 Jahren weiß, wie gut das jetzige Jahrzehnt war.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

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danielcc hat geschrieben: Heute 11:46 Ach joah, nur dass die Stones aus den 60er sind, Michael Jackson in den 70er gestartet ist,...
Neben Adele, Taylor Swift und Coldplay hast du noch Robbie Williams, Bad Bunny, Linkin Park, Fanta4, Helene Fischer, usw usf die alle nicht aus den 80er stammen.
Es liegt aber in der Natur der Sache, dass Nostalgie zieht und Leute die Fans von älteren Stars sind heute mehr Kaufkraft haben.

Wie gesagt: man sieht im Rückspiegel immer alles deutlich verdichtet und erinnert sich auch nur an das was gut war.
Ich will gar nicht bestreiten, dass es in den 80ern gute Sachen gab, ich behaupte aber, dass man erst in 20-40 Jahren weiß, wie gut das jetzige Jahrzehnt war.
Wir betreiben aber jetzt keine Wortklauberei, oder? Es ist doch egal, ob Jackson in den 70ern oder in den 80ern gestartet ist, Herrgottnochmal. Ich mag übrigens auch die 70er und die 60er und mir ist auch bewusst, dass es heute noch mehr Stars gibt, deshalb etc. Ach lasst mich doch in Ruhe mit eurem Mist. 😉
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Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

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Mr.Chrismas Jones hat geschrieben: Heute 11:52 Verstehe echt nicht wieso so eine Taylor Swift mit ihrem kleinen Stimmchen Millionen von Stadien besetzt.
Aber auf den Gesang kommt es wohl heutzutage nicht mehr an.
Ja das habe ich mich auch lange gefragt, aber es gab sicher früher auch große Stars ohne große Stimme.
Zumindest schreibt sie ihre Musik selbst, und ganz vielen Fans geht es offenbar auch um die nahbaren Texte.
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Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

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Sehr viel "Früher war alles besser" hier im Thread. Nur welches Früher ihr meint, da seid ihr euch nicht einig.

Bloß ist das gar nicht der "Alte Männer", sondern der "Zurück in die Zukunft" Thread, daher bitte ich, zukünftig zurück zum Thema zu kommen. Die Jahrzehnt-Grundsatzdiskussion darf gerne an anderer Stelle fortgesetzt werden.
https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/

Let the sheep out, kid.

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

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Casino Hille hat geschrieben: Heute 12:23Die Jahrzehnt-Grundsatzdiskussion darf gerne an anderer Stelle fortgesetzt werden.
Passt doch aber perfekt zur Zeitreise-Thematik. ;-)

Ähnlich wie in Woody Allens "Midnight in Paris", wo es um die verklärte "Früher war alles besser"-Thematik ging, bringt Doc Brown ja auch zum Ausdruck, dass er immer schon im Wilden Westem leben wollte, und eine Sehnsucht nach einer Zeit verspürt, die er selbst nicht erlebt hat.

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

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GoldenProjectile hat geschrieben: Heute 11:10 Mit Taylor Swift kenne ich mich nicht aus. Aber ich kann auch sagen in den Jahren 1966-1968 ist in jedem Monat mehr passiert als in den ganzen 1980ern.
Ist auch komplett subjektiv, je nach eigener Sozialisation und Gusto. Ich bin auch der Meinung, dass die 80er DAS PopkulturJahrzehnt sind, sieht man ja seit knapp 20 Jahren überdeutlich. Da können weder die 50er, noch die 60er und schon gar nicht die 70er oder alles ab 2000 mithalten. Ob man das nun feiert. oder blöd findet, ist Ansichtssache. Mir fällt vielleicht noch etwas zu den 70ern und etwas mehr zu den 90ern ein, aber ab 2000, obwohl das am wenigsten lange her ist, verschwimmt alles zu einem wenig aufregenden Einheitsbrei.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

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Zurück zu Back to the Future. Auch für mich einer der besten Unterhaltungsfilme aller Zeiten, zusammen (wie bei Hille) mit Beverly Hills Cop und Raiders. Last Crusade zähle ich nicht dazu, denn so gern ich ihn mag, er wiederholt einfach sehr vieles aus dem Original und entmystifiziert den Titelhelden. Die Indy Figur selbst gefällt mir daher im Trilogie-Abschluss am wenigsten.
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