Welcher Teil der "Mission: Impossible"-Reihe gefällt euch am besten?

Kobra, übernehmen Sie (TV-Serie, 1966-1973)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
In geheimer Mission (TV-Serie, 1988-1990)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Mission: Impossible (Kinofilm, 1996)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (9%)
Mission: Impossible II (Kinofilm, 2000)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (9%)
Mission: Impossible III (Kinofilm, 2006)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Mission: Impossible – Phantom Protokoll (Kinofilm, 2011)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5 (15%)
Mission: Impossible – Rogue Nation (Kinofilm, 2015)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (9%)
Mission: Impossible – Fallout (Kinofilm, 2018)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 8 (24%)
Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil eins (Kinofilm, 2023)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (9%)
Mission: Impossible – The Final Reckoning (Kinofilm, 2025)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 33

Re: Die "Mission: Impossible"-Filme

2853
Ich versteh auch nicht, wieso immer noch keiner kapieren will, dass diese großen 350-400 Millionen Budgets der letzten Jahre oft externe Gründe hatten, eben die Covid-Pandemie und der Hollywood-Streik. Das sind alles kalkulierte Flops, also Filme, bei denen es irgendwann nur noch darum ging, sie ins Kino zu bringen, um den Schaden so klein wie möglich zu halten. Dazu gehören beide "Reckoning"-Filme, aber auch Indiana Jones 5, mehrere Marvel-Produktionen und so weiter ... Bei keinem dieser Filme wird das Studio mit völliger Überraschung dort sitzen und sich wundern, wieso sie ihr Geld wenn überhaupt nur knapp wieder einnehmen.

Gleichzeitig gehört es auch zur Wahrheit, dass man in Hollywood schon lange nicht mehr mit Geld umgehen kann.
https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/

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Re: Die "Mission: Impossible"-Filme

2854
danielcc hat geschrieben: 17. Juni 2025 09:43 Er hat OHNE Marketing 400 Mio gekostet. So wird zumindest gemunkelt.
Gemunkelt ja. Das muss aber auch erst mal stimmen. Aber seis drum. Die Rechnung wird daher nicht richtiger. Höchstens das Ergebnis.
danielcc hat geschrieben: 17. Juni 2025 09:43 Fallout hat zumindest mit Re-Release über 800 eingespielt
Ok, das kann sein :D Ich hab nur 790 im Kopf, aber das dürfte das Original-Kino-Box Office gewesen sein. Und damit sollten wir es schon vergleichen. Final Reckoning könnte theoretisch ja auch nochmal einen Re Release bekommen.
Aber der Faktor China ist wirklich sehr relevant. Da hat Fallout 180 Mio eingespielt. Final Reckoning noch keine 50. Da könnten am Ende durchaus 100 Mio Unterschied sein. Und so geht es aktuell ja den meisten Hollywoodfilmen. Die goldene Zeit des chinesischen Box Office scheint vorbei zu sein.
danielcc hat geschrieben: 17. Juni 2025 09:43 Aber das ist ja das Problem. Die Serie hat offenbar ihre Limits. Cruise und Co haben wirklich ABSOLUT ALLES versucht. Monate- ach was jahrelanger Werbetrommel. Das ständige prahlen mit lebensmüden Stunts, Prahlen mit Verletzungen,... Was sie noch nicht versucht haben ist den Ü60er Star auszutauschen
Das dürfte jetzt ja anstehen. Ich wage aber zu bezweifeln, dass die Reihe ohne ihn erfolgreicher wird. Aber wir werden sehen.
Casino Hille hat geschrieben: 17. Juni 2025 10:11 Ich versteh auch nicht, wieso immer noch keiner kapieren will, dass diese großen 350-400 Millionen Budgets der letzten Jahre oft externe Gründe hatten, eben die Covid-Pandemie und der Hollywood-Streik.
Verstehen das wirklich so wenige? Ich höre das öfter. Aber billiger macht das die Filme auch nicht. Nur verständlicher, warum sie so teuer sind.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Die "Mission: Impossible"-Filme

2855
dernamenlose hat geschrieben: 17. Juni 2025 10:32
danielcc hat geschrieben: 17. Juni 2025 09:43 Aber das ist ja das Problem. Die Serie hat offenbar ihre Limits. Cruise und Co haben wirklich ABSOLUT ALLES versucht. Monate- ach was jahrelanger Werbetrommel. Das ständige prahlen mit lebensmüden Stunts, Prahlen mit Verletzungen,... Was sie noch nicht versucht haben ist den Ü60er Star auszutauschen
Das dürfte jetzt ja anstehen. Ich wage aber zu bezweifeln, dass die Reihe ohne ihn erfolgreicher wird.
Daniels Schlussfolgerung ist auch etwas abenteuerlich. Die Reihe hat offenbar ihre Limits, das gehe ich mit, aber vielleicht sind die Filme überhaupt nur einigermaßen erfolgreich, wegen Cruise und seiner irren Action. Ohne ihn hat "Mission: Impossible" möglicherweise ein größeres kommerzielles Potenzial, aber genauso kann halt das Gegenteil der Fall sein. Ich wüsste nicht, warum dieselben Filme mit, sagen wir mal Glen Powell, Michael B. Jordan oder Timothée Chalamet in der Hauptrolle, plötzlich das breite Publikum mehr interessieren sollten.
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Re: Die "Mission: Impossible"-Filme

2856
Klar kann man das so oder so sehen. Aber Cruise und Co haben für die letzten Filme den "Cruise-Faktor" ins unermessliche gesteigert. Jede Art von Marketing und PR zielt nur auf ihn und seien Stunts ab. Geholfen hat es der Serie nicht. Eher im Gegenteil bei den letzten beiden.
VIelleicht kann man also auch annehmen, dass er der limitierende Faktor für die Reihe ist.
Nimm Deutschland. Einer der wichtigsten Kinomärkte. Als Cruise noch nett und cool war und weniger über seine Stunts sprach, hatte der zweite Teil hierzulande 4.5 Mio Zuschauer - absolut auf Bond Niveau.
Seitdem Cruise Cruise ist und das jeder weiß, kommt er über 1.4 Mio nicht hinaus. (entspricht rund 40-50 Mio weniger Box Office).
Ähnlich gilt das sogar in den USA. Teil 2 hatte seinerzeit 215 Mio dort eingespielt. Bei DR waren es noch 172 Mio. In der Zeit haben sich die Tickets in USA verdoppelt (!) womit Teil 2 in 2023 430 Mio entsprochen hätte (vs 172 die DR eingespielt hat)
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Die "Mission: Impossible"-Filme

2857
Auch die anderen Cruise actioner seitdem sprechen diese Sprache:
- Minority Report. 358
(- Krieg der Welten: 600)
- Knight and Day: 261
- Jack Reacher: 218
- Reacher 2: 162
- Oblivion: 286
- edge of Tomorrow: 381

Maverick ist die riesige Ausnahme. Ansonsten zeigt die Historie mehr als deutlich, dass Cruise alleine gar nicht wirklich zieht. Die Marke Mission Impossible mit allem drumherum scheint viel größer zu sein als Cruise
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Die "Mission: Impossible"-Filme

2859
Ich habe doch gezeigt, wie wenig Cruise als reiner Actionheld zieht. Das sind Fakten.
M:I ist für viele wohl die Alternative zu Bond, wenn es keinen Bondfilm gibt. Die Filme ziehen durchs Gesamtpaket aus Action, Stunts, Spannung, Humor, Locations und sexy Menschen.
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