Welcher Teil der "Mission: Impossible"-Reihe gefällt euch am besten?

Kobra, übernehmen Sie (TV-Serie, 1966-1973)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (7%)
In geheimer Mission (TV-Serie, 1988-1990)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (7%)
Mission: Impossible (Kinofilm, 1996)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (14%)
Mission: Impossible II (Kinofilm, 2000)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (7%)
Mission: Impossible III (Kinofilm, 2006)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (7%)
Mission: Impossible – Phantom Protokoll (Kinofilm, 2011)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (14%)
Mission: Impossible – Rogue Nation (Kinofilm, 2015)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (7%)
Mission: Impossible – Fallout (Kinofilm, 2018)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6 (21%)
Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil eins (Kinofilm, 2023)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (7%)
Mission: Impossible – The Final Reckoning (Kinofilm, 2025)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (7%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 28

Re: Mission: Impossible

2566
Ja klar, aber dafür muss der Film aber dann auch als solch ein "großer Event" wahrgenommen werden bzw. eben einer sein. Und das ist der springende Punkt. Das war bei den beiden von dir genannten Filmen sicherlich der Fall.
Bond... JamesBond.de

Re: Mission: Impossible

2567
Casino Hille hat geschrieben: Gestern 22:54 Längere Kinofilme werden wichtiger, weil es das Eventgefühl verstärkt. Die meisten gehen am Wochenende, da ist es egal, ob 2 oder 3 Stunden.

Beweisführung: Zwei der erfolgreichsten Filme der letzten Jahre waren "Oppenheimer" und "Avatar: The Way of Water", beide nochmal länger als jeder "Mission: Impossible".
Mir wurde hier im Forum jahrelang erklärt, dass ja lange Laufzeit ganz schlecht fürs Geschäft sei, weil der Film seltener gespielt werden könne. Das ist natürlich Quatsch und habe ich immer so gesagt, weil sogar die allermeisten großen Blockbuster zumindest eine Zeitlang sehr lang waren.

Habe aber das Gefühl, dass sich da der Trend schon wieder dreht. Kenne viele Leute, die machen einen Bogen um zu lange Filme, vor allem wenn es nur Actionfilme sind, die einfach lahm erzählt werden
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Mission: Impossible

2568
Casino Hille hat geschrieben: Gestern 22:54 Längere Kinofilme werden wichtiger, weil es das Eventgefühl verstärkt. Die meisten gehen am Wochenende, da ist es egal, ob 2 oder 3 Stunden.

Beweisführung: Zwei der erfolgreichsten Filme der letzten Jahre waren "Oppenheimer" und "Avatar: The Way of Water", beide nochmal länger als jeder "Mission: Impossible".
Du weißt doch gar nicht, ob diese Filme mit einer Laufzeit von 120 Minuten nicht noch viel mehr Zuschauer gehabt hätten, weil viele sich sagen, ich setze mich gerne mit Werbung zweieinhalb Stunden ins Kino, aber nicht vier.
Zuletzt geändert von ollistone am 24. April 2025 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
"Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen."

Re: Mission: Impossible

2570
ollistone hat geschrieben: Heute 10:12 Du weißt doch gar nicht, ob diese Filme mit einer Laufzeit von 120 Minuten nicht noch viel mehr Zuschauer gehabt hätten, weil viele sich sagen, ich setze mich gerne mit Werbung zweieinhalb Stunden ins Kino, aber nicht vier.
Noch viel erfolgreicher als "Avatar: The Way of Water" wird es halt nicht mehr. :)

Die zehn erfolgreichsten Filme nach Einspielergebnis plus Laufzeit:

Avatar – Aufbruch nach Pandora (162 Minuten)
Avengers: Endgame (182 Minuten)
Avatar: The Way of Water (193 Minuten)
Titanic (194 Minuten)
Ne Zha 2 (143 Minuten)
Star Wars: Das Erwachen der Macht (135 Minuten)
Avengers: Infinity War (149 Minuten)
Spider-Man: No Way Home (148 Minuten)
Alles steht Kopf 2 (96 Minuten)
Jurassic World (124 Minuten)

Wenn ich mir die Zahlen ankomme, scheint die lange Laufzeit eher ein Vorteil zu sein.
https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/

Let the sheep out, kid.

Re: Mission: Impossible

2571
Ist mir egal was die Zahlen sagen. Ich mag, meistens Filme, die nicht über 135 Minuten hinausgehen.
Sicherlich gibt es Ausnahmen.
Aber die Filme von heute müssen alles unnötig in die Länge ziehen, nur damit der Kinopreis dafür teurer ist.
Bestes Beispiel dafür ist "The Batman" mit Pattinson.
"Verstehen Sie mich nicht falsch es ist nichts persönliches, es ist was rein geschäftliches."

Re: Mission: Impossible

2572
Ich mache Qualität nicht von Laufzeiten abhängig. Entweder der Film gefällt oder nicht. Aber im Vorfeld eine Laufzeit kritisieren, ohne den Inhalt zu kennen, halte ich für unsinnig.

Unabhängig davon, ist es nur mein empfinden oder ist die Promo für Mission Impossible noch nicht so richtig in Fahrt?

Re: Mission: Impossible

2573
Agent 009 hat geschrieben: Heute 12:09 Ich mache Qualität nicht von Laufzeiten abhängig. Entweder der Film gefällt oder nicht. Aber im Vorfeld eine Laufzeit kritisieren, ohne den Inhalt zu kennen, halte ich für unsinnig.

Unabhängig davon, ist es nur mein empfinden oder ist die Promo für Mission Impossible noch nicht so richtig in Fahrt?
Ich kann schon verstehen, wenn Menschen bei Filmen die nicht unbedingt jetzt als epochales Event daherkommt, kritisch sind wenn der Film zu lang ist.
Da sind wir wieder bei den heutigen Gewohnheiten: Kino vs Home Cinema / Streaming.
Wenn Leute wirklich mal was mit 150 Minuten gucken, ist das heutzutage eher eine halbe Staffel einer Streaming Serie, die ich beliebig oft unterbrechen kann für Klo, Essen, Kinder, Hund.
Aber es bleibt ja nicht bei 150min Kino. Hinzu kommt ein 30 minütiger Werbeblock, im Schnitt eine 20minütige Anreise, und dann noch Anziehen,... Damit ist der Feierabend komplett weg.

Aber klar: Ob der Film gut oder schlecht ist, mache ich auch nicht von der Zeit abhängig. ich glaube lediglich, dass der Film sich einen Gefallen täte, wenn er knackige 110 min wäre.

Zur Promo: Naja es ist die übliche virale Promo bisher. Wenn man ein mal in der Bubble drin ist, spült der Algorithmus einen zu mit Videos zu den "halsbrecherischen Stunts". Bild und co springen langsam drauf an und geben das dann so weiter. So erreicht es ein paar mehr Leute.

Wenn da nicht mehr kommt, wird es zu 99% der zu erwartende MI Standard-Start. Der Rest ist dann abhängig von der tatsächlichen Qualität des Films
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Mission: Impossible

2574
Mr.Chrismas Jones hat geschrieben: Heute 12:06 Ist mir egal was die Zahlen sagen.
Kann es gerne sein, aber die Diskussion drehte sich darum, was die Zahlen sagen. Da sind die dann schon wichtig :wink:
danielcc hat geschrieben: Heute 12:20 Ich kann schon verstehen, wenn Menschen bei Filmen die nicht unbedingt jetzt als epochales Event daherkommt, kritisch sind wenn der Film zu lang ist.
Da sind wir wieder bei den heutigen Gewohnheiten: Kino vs Home Cinema / Streaming.
In meinem nicht-Kino-affinen Umfeld nehme ich genau deshalb wahr, dass längere Filme eher begrüßt werden. Wenn man schon mal ins Kino fährt, soll sich das lohnen. Einen 90 Minüter kann ich auch später im Streaming mal nebenbei schauen.
https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/

Let the sheep out, kid.

Re: Mission: Impossible

2575
Agent 009 hat geschrieben: Heute 12:09 Aber im Vorfeld eine Laufzeit kritisieren, ohne den Inhalt zu kennen, halte ich für unsinnig.
Das sind ja zwei verschiedene Paar Schuhe. Die Frage ist nicht, ist der Film gut oder schlecht (dem neuen Mission Impossible würde ich mal unterstellen, dass er gut ist), sondern ob ich dafür ins Kino gehe, und da ist die Überlänge durchaus ein Kriterium. Ich kann auch Wagner-Fan sein, aber sagen, ich setze mich nicht fünf Stunden in die Oper, dann lieber CD auf dem Sofa.
"Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen."

Re: Mission: Impossible

2577
ollistone hat geschrieben: Heute 12:42 Die Frage ist nicht, ist (...) ob ich dafür ins Kino gehe, und da ist die Überlänge durchaus ein Kriterium.
Wie die Zahlen zeigen: Wenn genug Momentum da ist, schadet die Überlänge nicht. Sie scheint eher nützlich zu sein.
Das mag man persönlich anders sehen, aber auf die Masse gemünzt, ist es wohl kein großer Dealbreaker.
https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/

Let the sheep out, kid.

Re: Mission: Impossible

2579
Casino Hille hat geschrieben: Heute 13:08 Wie die Zahlen zeigen: Wenn genug Momentum da ist, schadet die Überlänge nicht. Sie scheint eher nützlich zu sein.
Zwischen rasant sinkenden Zuschauerzahlen und immer weiter steigenden Laufzeiten kann man natürlich auch eine Kausalität erkennen. Muss man aber nicht. Wer weiß. Da will ich nicht von mir auf andere schließen. Ich fand's früher sehr angenehm, um 22 Uhr aus dem Kino zu kommen und noch ein Bier trinken zu gehen - heute kann ich froh sein, um Mitternacht aus dem Kino zu kommen. Dass das für viele nicht funktioniert, kann ich mir schon vorstellen.
"Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen."

Re: Mission: Impossible

2580
Fairerweise muss man auch sagen, die erfolgreichsten Filme der letzten zwei Jahre waren fast ausschließlich eher kürzere Filme (viele Animationsfilme) - und das gilt sogar für 2023 für die beiden Filme die erfolgreicher als Oppenheimer waren.

Die ewig langen Laufzeiten führen auch bei mir dazu, dass ich mir das lange überlege, weil das Parken dadurch EXTREM teuer wird (wenn ich hier ins falsche Kino gehe). Habe schon 12 EUR fürs Kinoticket bezahlt, nur um dann um 23 Uhr an einem einsamen Parkticketautomaten zu verzweifeln der 6 EUR oder mehr verlangt aber nur Bargeld verlangt und das auch nur als Münzen. kein Witz!
"It's been a long time - and finally, here we are"