danielcc hat geschrieben: 18. Januar 2025 12:50
Gernot hat geschrieben: 15. Januar 2025 22:56
ich fände ja einen eigenen Paloma-Film, ganz ohne Bond, maximal eine Anspielung auf ihren ersten Einsatz mit diesem eingebildeten britischen Typen, der eh schon gestorben ist, immer noch interessant.
Die hübsche, etwas eigenwillige, fast schon tollpatschige aber dennoch sehr erfolgreiche kubanische Geheimagentin rettet die Welt. In Richtung Nackte Kanone aber nicht so viel Slapstick.
Das würde auch dem Bond-Franchise "nichts antun".
Aber nein, bitte macht jetzt mal CCBB, Othello und dann bitte B26
100% Zustimmung. Es ist nur die Frage, wenn es dem Bond-Franchise "nichts antun" würde, weil es sich eh zu 100% davon emanzipiert, dann bringt es dem Bond-Franchise auch nichts. Brauchen wir Bond dafür, einen coolen Actionfilm mit Ana de Armas zu bekommen?
Nein, aber das ist sowieso eine der größten Fehlentwicklungen und Denkfehler der jüngeren Filmgeschichte. Alte Filmreihen ewig fortzusetzen und Charaktere dabei zwanghaft progressiv zu machen oder gleich Remakes alter Filme, anstatt einfach eine neue eigenständige Figur, die ihre eigene Geschichte erzählen möchte, zu erfinden.
In (Kurz)Serien auf Netflix, Amazon, etc. werden ständig neue Filme und Charaktere erschaffen, mal mehr, mal weniger erfolgreich,...
Es gibt doch genügend talentierte junge SchauspielerInnen unterschiedlichster Herkunft, die gecastet werden, und stinkreiche Produzententeams und Studios, die solche Filme drehen könnten.