Vielleicht wollten sie nach all den turbulenten Jahren mit Craig, und das waren sie, turbulent, einfach Abstand. Eine echte Pause. So viel betteln, dass er weiter macht. So viele Regiewechsel, corona, Veränderungen bei Bond und auch die Kritik für die letzten 2 Filme wird nicht an denen vorbei gegangen sein.
Das sind auch nur Menschen und vielleicht ist der Akku einfach leer gewesen. Ich glaube nicht, dass wir jemals zum 2-3 Jahres Rhythmus zurückkehren. Das ist unbefriedigend, weil dann auch weniger Filme pro Darsteller möglich sind und halt alle beteiligten nicht jünger werden. Babs wird doch keine 5 Bond Filme mehr produzieren. MGW keinen mehr..
Vielleicht läuft da im Hintergrund ja schon eine Umstrukturierung. Die Söhne werden integriert oder Leute von außerhalb, was in anbetracht des Vermächtnisses von Cubby definitiv Zeit in Anspruch nimmt.
Re: Regie für BOND26+
872Naaa, weiß ich jetzt nicht. Entweder der Erfolg der letzten Filme gibt ihnen recht oder die Kritik an den letzten Filmen ist etwas, mit dem sie glauben müssen, sich damit auseinanderzusetzen. Beides funktioniert für mich nicht wirklich.Agent 009 hat geschrieben: 6. Juli 2024 14:37 auch die Kritik für die letzten 2 Filme wird nicht an denen vorbei gegangen sein
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Let the sheep out, kid.
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Re: Regie für BOND26+
873Werden wir spätestens nach der Neuausrichtung sehen. Wenn es wieder kontrovers bleibt, dann war es ihnen wirklich egal
Young Bond, Filme die in den 60ern oder so spielen. Keine Ahnung. Das wäre unfassbar brutal.
Young Bond, Filme die in den 60ern oder so spielen. Keine Ahnung. Das wäre unfassbar brutal.
Re: Regie für BOND26+
874Hätte dir vor vier Jahren gesagt, dass solche Dummheiten unmöglich sind. Mittlerweile ...
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Re: Regie für BOND26+
875Das ist natürlich irgendwie nicht so ganz logisch, denn die allermeisten "Fans" die hier heulen sind sicherlich keine 60+.Casino Hille hat geschrieben: 6. Juli 2024 13:09denn als Bond-Fan war man fünfzig Jahre eine gewisse Verlässlichkeit gewöhnt und dadurch auch verwöhnt.Agent 009 hat geschrieben: 6. Juli 2024 11:11Barbara hat ja was nach außen kommuniziert. Nichts für uns positives aber im Februar sagte sie, es gäbe keine neuen Infos. Nichts.
Ich behaupte, die allermeisten Fans die Bond heute hat (Dank an die sensationell erfolgreiche EON Zeit mit Craig) sind heute so um die 30. All die kennen nichts anderes als einen Bond so rund alle 4 Jahre und sie haben noch nie einen Darstellerwechsel mitgemacht.
Am Ende ist das alles Wurscht. Irgendwann kommt eine Ankündigung, dann geht es wieder ganz schnell. Wir Fans werden jedes bts Fetzchen en detail untersuchen und kommentieren, und die 90 Million Menschen da draußen die den Erfolg von Bond 26 bestimmen, werden 2-5 Tage vor Kinostart davon erfahren
"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Regie für BOND26+
876Gerade für die Zukunft, wenn auch ohne Babs und Michael , ist doch ein Abstand von maximal 3 Jahren zwischen zwei Filmen echt wichtig.
Und es kann doch auch nicht sein, dass so etwas nicht mehr möglich ist.
Es hat immer funktioniert, war immer möglich und wäre es auch jetzt noch.
Wenn nicht, liegt das explizit an Eon.
Zumal ja auch ein Gregg Wilson mit seinen jungen Jahren offenbar keinen Bock hat.
Liegt in der Zwischenzeit wohl in der Familie. Mittlerweile, würde ich ja eine neue Umstrukturierung definitiv begrüßen.
Aber hier will Eon ja auch nicht die Zügel hergeben.
Und es kann doch auch nicht sein, dass so etwas nicht mehr möglich ist.
Es hat immer funktioniert, war immer möglich und wäre es auch jetzt noch.
Wenn nicht, liegt das explizit an Eon.
Zumal ja auch ein Gregg Wilson mit seinen jungen Jahren offenbar keinen Bock hat.
Liegt in der Zwischenzeit wohl in der Familie. Mittlerweile, würde ich ja eine neue Umstrukturierung definitiv begrüßen.
Aber hier will Eon ja auch nicht die Zügel hergeben.
Re: Regie für BOND26+
877Meinst du im Bezug auf die Zeit zwischen Ankündigung und Kinoinsatz oder den Abstand zwischen zwei Filmen?danielcc hat geschrieben: 6. Juli 2024 16:43Das ist natürlich irgendwie nicht so ganz logisch, denn die allermeisten "Fans" die hier heulen sind sicherlich keine 60+.Casino Hille hat geschrieben: 6. Juli 2024 13:09denn als Bond-Fan war man fünfzig Jahre eine gewisse Verlässlichkeit gewöhnt und dadurch auch verwöhnt.Agent 009 hat geschrieben: 6. Juli 2024 11:11Barbara hat ja was nach außen kommuniziert. Nichts für uns positives aber im Februar sagte sie, es gäbe keine neuen Infos. Nichts.
Ich behaupte, die allermeisten Fans die Bond heute hat (Dank an die sensationell erfolgreiche EON Zeit mit Craig) sind heute so um die 30. All die kennen nichts anderes als einen Bond so rund alle 4 Jahre und sie haben noch nie einen Darstellerwechsel mitgemacht.
Am Ende ist das alles Wurscht. Irgendwann kommt eine Ankündigung, dann geht es wieder ganz schnell. Wir Fans werden jedes bts Fetzchen en detail untersuchen und kommentieren, und die 90 Million Menschen da draußen die den Erfolg von Bond 26 bestimmen, werden 2-5 Tage vor Kinostart davon erfahren
Also das ,, Es wird wieder schnell gehen ".
Re: Regie für BOND26+
878Eben da Babs und Michael beide ein Alter erreicht haben, sollte man doch mal in die Zukunft denken.Agent 009 hat geschrieben: 6. Juli 2024 14:37 Vielleicht wollten sie nach all den turbulenten Jahren mit Craig, und das waren sie, turbulent, einfach Abstand. Eine echte Pause. So viel betteln, dass er weiter macht. So viele Regiewechsel, corona, Veränderungen bei Bond und auch die Kritik für die letzten 2 Filme wird nicht an denen vorbei gegangen sein.
Das sind auch nur Menschen und vielleicht ist der Akku einfach leer gewesen. Ich glaube nicht, dass wir jemals zum 2-3 Jahres Rhythmus zurückkehren. Das ist unbefriedigend, weil dann auch weniger Filme pro Darsteller möglich sind und halt alle beteiligten nicht jünger werden. Babs wird doch keine 5 Bond Filme mehr produzieren. MGW keinen mehr..
Vielleicht läuft da im Hintergrund ja schon eine Umstrukturierung. Die Söhne werden integriert oder Leute von außerhalb, was in anbetracht des Vermächtnisses von Cubby definitiv Zeit in Anspruch nimmt.
Kann natürlich sein, dass dies intern geschieht.
Wenn die Beiden mal nicht mehr sein sollten (hoffe natürlich, dass sie noch ein langes Leben haben), sollte es ja dennoch weitergehen.
Re: Regie für BOND26+
879Würdest du den Job machen wollen, den deine Eltern und deine Großeltern gemacht haben? Ich kann das gut verstehen, wenn die dritte Generation absolut keinen Bock hat und lieber was anderes mit Leben und Reichtum anfangen will und sehe Gregg Wilson auch null in der Pflicht, die Bond-Historie fortzuführen.Michael3390 hat geschrieben: 6. Juli 2024 16:58 Zumal ja auch ein Gregg Wilson mit seinen jungen Jahren offenbar keinen Bock hat.
Liegt in der Zwischenzeit wohl in der Familie. Mittlerweile, würde ich ja eine neue Umstrukturierung definitiv begrüßen.
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Re: Regie für BOND26+
880Der junge Wilson ist doch bei Bond involviert, oder nicht? Oder ist irgendwie bekannt, dass der nichts mit Bond zu tun haben will?
Re: Regie für BOND26+
881Gut, hier bin ich möglicherweise in der Fan-Bubble und nehme das Franchise ganz anders war, wie jemand, der quasi darin hineingeboren wurde. Hatte vor gewisser Zeit Kontakt zum Sohn eines Wallace-Filmkomponisten. Der hatte bis vor gewisser Zeit auch kein wirkliches Interesse an den Werken seines Vaters, weil es eben gewöhnlich für ihn war.Casino Hille hat geschrieben: 6. Juli 2024 19:31Würdest du den Job machen wollen, den deine Eltern und deine Großeltern gemacht haben? Ich kann das gut verstehen, wenn die dritte Generation absolut keinen Bock hat und lieber was anderes mit Leben und Reichtum anfangen will und sehe Gregg Wilson auch null in der Pflicht, die Bond-Historie fortzuführen.Michael3390 hat geschrieben: 6. Juli 2024 16:58 Zumal ja auch ein Gregg Wilson mit seinen jungen Jahren offenbar keinen Bock hat.
Liegt in der Zwischenzeit wohl in der Familie. Mittlerweile, würde ich ja eine neue Umstrukturierung definitiv begrüßen.
Ist wohl leider ein Punkt für dich .
Dennoch, gäbe es doch garantiert Interessenten, die das Franchise fortführen würden.
Ich glaube, ich hatte es schon mal gefragt:
Gäbe es denn die Möglichkeit für Eon, die Rechte zu verkaufen, mit Bedingungen für den Käufer?
Also z.B dass weiterhin das Bond-Thema vorkommt etc.
Einfach, dass die Filme weiterhin die gleiche Struktur und den Wiedererkennungswert beibehalten?
Müsste doch auch weitere einflussreiche Herrschaften geben, die das ERBE gerne antreten würden.
Zumal es ja auch ein Zugpferd ist.
Re: Regie für BOND26+
882Prime wird die bis dato rentable Bondlizenz so gut wie nur irgend möglich abmelken wollen, oder sie im Falle einer allzu großen Stagnation wieder abstoßen. Nach der Pause sollte ein Dreijahresrhythmus drin sein - so schätze ich zumindest die Lage ein.
Auch sehe ich das gegenwärtige "Problem" - denn eigentlich ist es nur für uns Fans eines - weniger bei einzelnen Beteiligten, sondern eher im allgemeinen Bestreben, jedes Release größer und prestigeträchtiger anzulegen als der unmittelbare Vorgänger. Bei SP war das besonders gut zu erkennen. Dieses inflationäre Vorgehen führt unweigerlich in eine kreative, wie auch finanzielle Sackgasse - siehe DAD, der damals teuerste und nach MR abgedrehteste Film der Reihe.
Das ist es, was Cubby meines Erachtens von seinen Erben am ehesten unterscheidet - er fuhr sowohl in seinen künstlerischen als auch ökonomischen Ansprüchen an Bond mit wenigen Ausnahmen stets einen stabilen Kurs.
Der Nachteil an Cubbys Vorgehen ist, dass sich die Filme formal teils sehr ähneln, was aber zugleich ihren hohen Wiedererkennungswert ausmacht. Der Nachteil an Barbara Broccolis Vorgehen ist, dass jeder einzelne Film ein einzigartiges Happening werden muss, was dazu führen kann, dass mehr Absichten und Ambitionen in die einzelnen Ableger einfließen als sie vertragen.
NTTD stellt meines Erachtens den Gipfel dieser Entwicklung dar. Der Film bietet durchaus interessante Ansätze, die er aufgrund seines Formates und zu Gunsten seines umstrittenen Endes wieder verwerfen muss, was ich für meinen Teil als sehr unbefriedigend erachte.
Für die Zukunft wünsche ich mir nicht unbedingt "kleinere" Filme, dafür aber beständigere. Weniger ist mehr - lieber eine Idee verfolgen, das dafür umso präziser.
Auch sehe ich das gegenwärtige "Problem" - denn eigentlich ist es nur für uns Fans eines - weniger bei einzelnen Beteiligten, sondern eher im allgemeinen Bestreben, jedes Release größer und prestigeträchtiger anzulegen als der unmittelbare Vorgänger. Bei SP war das besonders gut zu erkennen. Dieses inflationäre Vorgehen führt unweigerlich in eine kreative, wie auch finanzielle Sackgasse - siehe DAD, der damals teuerste und nach MR abgedrehteste Film der Reihe.
Das ist es, was Cubby meines Erachtens von seinen Erben am ehesten unterscheidet - er fuhr sowohl in seinen künstlerischen als auch ökonomischen Ansprüchen an Bond mit wenigen Ausnahmen stets einen stabilen Kurs.
Der Nachteil an Cubbys Vorgehen ist, dass sich die Filme formal teils sehr ähneln, was aber zugleich ihren hohen Wiedererkennungswert ausmacht. Der Nachteil an Barbara Broccolis Vorgehen ist, dass jeder einzelne Film ein einzigartiges Happening werden muss, was dazu führen kann, dass mehr Absichten und Ambitionen in die einzelnen Ableger einfließen als sie vertragen.
NTTD stellt meines Erachtens den Gipfel dieser Entwicklung dar. Der Film bietet durchaus interessante Ansätze, die er aufgrund seines Formates und zu Gunsten seines umstrittenen Endes wieder verwerfen muss, was ich für meinen Teil als sehr unbefriedigend erachte.
Für die Zukunft wünsche ich mir nicht unbedingt "kleinere" Filme, dafür aber beständigere. Weniger ist mehr - lieber eine Idee verfolgen, das dafür umso präziser.
Re: Regie für BOND26+
883Das ist eigentlich kein Problem, wenn man sich nicht diesem albernen Zwang unterwirft, dass alle Filme mit einander verbunden sein müssen und es einen „großen“ Storybogen im Hintergrund gibt.craigistheman hat geschrieben: 8. Juli 2024 11:24 …. Der Nachteil an Barbara Broccolis Vorgehen ist, dass jeder einzelne Film ein einzigartiges Happening werden muss, ….
Genau das schränkt ein.
Spektakelbonds a la TSWLM und MR sind machbar, und vielleicht gar nicht so schwer, wie die letzten Filme - gerade weil sie kaum Rücksicht auf die Vorgänger nehmen.
❤️☮️🧘🏻♂️
Re: Regie für BOND26+
884Wenn man im nächsten Film 2-3 absolute Hammer-Stunts in den Trailer packt, im Marketing auf den sozialen Netzwerken aktiv ist (clever: einen gerade hippen Musiker für den Titelsong engagieren!) und den Veröffentlichungszeitpunkt klug wählt, dann sollte Bond sich keine Sorgen machen müssen.
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Re: Regie für BOND26+
885Also quasi wie jeder x-beliebige großbudgetierte Actionfilm auch?Casino Hille hat geschrieben: 10. Juli 2024 22:53 Wenn man im nächsten Film 2-3 absolute Hammer-Stunts in den Trailer packt, im Marketing auf den sozialen Netzwerken aktiv ist (clever: einen gerade hippen Musiker für den Titelsong engagieren!) und den Veröffentlichungszeitpunkt klug wählt, dann sollte Bond sich keine Sorgen machen müssen.