Re: Ehrenoscars für Broccoli und Wilson am 17. November

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Die zwei längsten Abstände zwischen zwei Bondfilmen sind ja bekanntlich diese hier:

13. Juni 1989: Weltpremiere LTK - 6 Jahre, 5 Monate (2344 Tage) - 13. November 1995: Weltpremiere GE

26. Oktober 2015: Weltpremiere SP - 5 Jahre, 11 Monate (2164 Tage) - 28. September 2021: Weltpremiere NTTD

(Ohne Covid hätte die Weltpremiere ja am 31. März 2020 in der Royal Albert Hall stattgefunden. Dann hätte der Abstand zwischen SP und NTTD 4 Jahre und 5 Monate betragen.)

Um keinen neuen Rekord aufzustellen, müsste Bond 26 spätestens am 28. Februar 2028 Premiere feiern.
Heißt, wenn 2027 gedreht wird, gibt es noch keine Notiz für die längste Wartezeit.

Die Oscars sind ja aber für die Vergangenheit und nicht für die Zukunft. Daher zurück zum Thema. ;-)

Re: Ehrenoscars für Broccoli und Wilson am 17. November

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Michael3390 hat geschrieben: 13. Juni 2024 10:22 Also, wenn bis dahin auch nichts an die Öffentlichkeit dringt oder wenigstens zu diesem Anlass, dann weiß ich auch nicht mehr.
Irgendwann ist ja auch mal gut.
Leider kann ich, Stand jetzt, die negativen Kommentare schon etwas nachvollziehen.
Mehr als ein "wir denken gerade darüber nach" oder "wir haben noch nicht damit begonnen" oder wahrscheinlich eher "wir werden uns nächstes Jahr damit beschäftigen" oder so ähnlich würde ich mir da nicht erwarten.
Bond... JamesBond.de

Re: Ehrenoscars für Broccoli und Wilson am 17. November

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Gernot hat geschrieben: 14. Juni 2024 08:49
Michael3390 hat geschrieben: 13. Juni 2024 10:22 Also, wenn bis dahin auch nichts an die Öffentlichkeit dringt oder wenigstens zu diesem Anlass, dann weiß ich auch nicht mehr.
Irgendwann ist ja auch mal gut.
Leider kann ich, Stand jetzt, die negativen Kommentare schon etwas nachvollziehen.
Mehr als ein "wir denken gerade darüber nach" oder "wir haben noch nicht damit begonnen" oder wahrscheinlich eher "wir werden uns nächstes Jahr damit beschäftigen" oder so ähnlich würde ich mir da nicht erwarten.
Hmm, schwierig. Ätzend ist halt, dass wir echt gar nix wissen.
Wenn Sie eine solche Äußerung bringen, hätte man ja wieder nichts.
3 Jahre nach dem letzten Film, sollte man ja schon mal etwas mehr sagen als NICHTS.
Man kann nur hoffen, dass sie sich einfach nur gar nicht in die Karten schauen lassen wollen.
Je länger es eben dauert, desto mehr halte ich eben auch die Wahl mit ATJ für immer unwahrscheinlicher.
Den Deckel kann man ja dann langsam aber sicher schließen, oder was meint ihr?
Zum Thema Ehrenoscar: Eigentlich ist es ja das Lebenwerk des Vaters von Babs. In den letzten Jahren hat sich da Einiges echt negativ entwickelt.
Wirklich gerechtfertigt, seh ich da aktuell nicht unbedingt.

Re: Ehrenoscars für Broccoli und Wilson am 17. November

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Casino Hille hat geschrieben: 14. Juni 2024 11:54
Michael3390 hat geschrieben: 14. Juni 2024 11:36 Je länger es eben dauert, desto mehr halte ich eben auch die Wahl mit ATJ für immer unwahrscheinlicher.
Vielleicht war an ATJ auch einfach nie was dran. Die ganzen Enten der letzten Jahre sollten da zu denken geben.
Es gab eben diese bestimmte Ergebenheit, die da irgendwie schon dafür gesprochen hat.
Leider, ist die ja schon bald 2 Jahre her.
Alles, was danach kam, hat sich bislang immer in Luft aufgelöst.

Re: Ehrenoscars für Broccoli und Wilson am 17. November

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Michael3390 hat geschrieben: 14. Juni 2024 11:36
Gernot hat geschrieben: 14. Juni 2024 08:49
Michael3390 hat geschrieben: 13. Juni 2024 10:22 Also, wenn bis dahin auch nichts an die Öffentlichkeit dringt oder wenigstens zu diesem Anlass, dann weiß ich auch nicht mehr.
Irgendwann ist ja auch mal gut.
Leider kann ich, Stand jetzt, die negativen Kommentare schon etwas nachvollziehen.
Mehr als ein "wir denken gerade darüber nach" oder "wir haben noch nicht damit begonnen" oder wahrscheinlich eher "wir werden uns nächstes Jahr damit beschäftigen" oder so ähnlich würde ich mir da nicht erwarten.
Hmm, schwierig. Ätzend ist halt, dass wir echt gar nix wissen.
Wenn Sie eine solche Äußerung bringen, hätte man ja wieder nichts.
3 Jahre nach dem letzten Film, sollte man ja schon mal etwas mehr sagen als NICHTS.
EON schuldet uns nichts. Sie können auch einfach gar keinen Bondfilm mehr machen.
Und wenn sie einen machen, dann machen sie ihn, wenn für sie der richtige Zeitpunkt da ist, nicht wenn von außen einer gefordert wird.
Und wenn es dann 2028 ist, so what. Dadurch wird niemand gekränkt, verletzt oder sonstwas.

Aber das predige ich ja schon seit Jahren.
Und auch zu den Kandidaten, die in der Presse jeden zweiten Monat neu angekündigt werden, ist nichts dran,
bis nicht ein Drehbuch und ein Regisseur gefunden und angekündigt wurden. EON wird niemanden casten ohne den Regisseur.

ATJ war nur in der Presse, weil er im Oktober 2022 in der Royal Albert Hall bei "The Sound of 007"-Konzert gesichtet wurde im Publikum.
Das hat eine SUN-Redakteurin gesehen und dann die Story erfunden er stünde in Gesprächen mit EON. Und von da hat es sich über ein Jahr aufgebaut, ohne irgendeine wirkliche Grundlage.
Michael3390 hat geschrieben: 14. Juni 2024 11:36Zum Thema Ehrenoscar: Eigentlich ist es ja das Lebenwerk des Vaters von Babs. In den letzten Jahren hat sich da Einiges echt negativ entwickelt.
Einige der Filme, die Barbara produziert hat, sind (auch inflationsbereinigt) erfolgreicher gewesen als einige der von Cubby produzierten Filme.
In der Filmindustrie hat sie ein gutes Standing, und arbeitet auch an der Stärkung von Frauen im Business etc. - es gibt jede Menge Gründe, warum sie den Ehrenoscar genauso verdient hat wie ihr Vater.

Was man inhaltlich von einzelnen Bondfilmen hält, ist Geschmackssache.