Nicht in D gibt es einen Anti-Auto Trend sondern in den vorwiegend links-grün versifften Medien (Sorry

)Da wird zu oft gerne in eine Richtung berichtet.
Die Wahrheit ist (sofern ich richtig informiert bin) dass es sogar zuletzt so viele Führerschein-Anträge gab wie nie zuvor.
Es kommt halt immer sehr stark auf die eigenen "Welt" und die eigenen Umstände ab bzw. darauf wie man sein Leben gestalten will. Geht es ohne Auto? Ja sicher. Würde ich das wollen? Nein!
mein Beispiel:
Auf dem Papier lebe ich in der größten Metropolregion Deutschlands, dem Rhein/Ruhr Gebiet. Ich wohne in Krefeld, arbeite in der direkten Nachbarstadt Düsseldorf. Soweit so gut.
Realität:
Ich wohne im Stadteil Uerdingen, und selbst dort nur in einem Randgebiet.
Wenn ich (wie jeden Morgen) ins Büro wollte dann würde mich das rund 90min kosten anstatt 30. Das beinhaltet dann 20min Fußweg zum heruntergekommenen Bahnhof, ein oder zwei mal umsteigen, dann am Ende wieder 15min Fußweg. Doch damit nicht genug. Ich arbeite voll flexibel und das kann auch mal später werden. Müsste dann noch zusehen, dass ich abends überhaupt nach hause komme.
Dann geht es weiter. Fast jeden Tag gehe ich nach der Arbeit spontan irgendwo Essen, oder was trinken, oder Freunde treffen, oder Gym. All das würde den Weg noch viel länger und komplizierter machen.
Doch damit nicht genug. Mein bester Freund wohnt nur 20km entfernt aber völlig auf dem "Land". Ich besuche ihn mit Auto 2 mal die Woche Mit ÖPNV würden wir uns nie sehen (können).