BlofeldsKatze hat geschrieben: 29. Oktober 2021 11:03 Madden würde mir echt gut gefallen. Optisch auf jeden Fall Ich werde demnächst auch in Eternals gehen, dann schau ich mir den mal genauer an. Obwohl die Rolle vermutlich nicht viel hergeben wird...

In diesem Clip man ihn zumindest schon mal kurz:

Das sieht doch schon mal nicht schlecht aus....

Ich habe vor drei Wochen beim London Film Festival "Last Night in Soho" gesehen.
Darin gibt es eine Bar-Szene, in der ein Schauspieler, dessen Namen ich bis heute nicht herausgefunden habe, einen Kurzauftritt hat.
Dieser Typ passt perfekt für Bond.

Wenn ihr den Film seht (startet ja am 11.11. in Deutschland), dann werdet ihr sofort merken welche Szene und welchen Schauspieler ich meine.
Vielleicht finden wir hier ja gemeinsam raus wer er ist.

Am Ende fänd ich es großartig, wenn ein Schauspieler, der sich noch gar keinen Namen gemacht hat, Bond wird. Dann gibt es keine Vorstellungen "wie der so ist".

Dingens hat geschrieben: 29. Oktober 2021 15:40 Das sieht doch schon mal nicht schlecht aus....

Madden oder der Clip?

Invincible1958 hat geschrieben: 29. Oktober 2021 16:45 Am Ende fänd ich es großartig, wenn ein Schauspieler, der sich noch gar keinen Namen gemacht hat, Bond wird. Dann gibt es keine Vorstellungen "wie der so ist".

ich auch. EON auch sicherlich!

Aber jetzt mal ehrlich: Ist es nicht irgendwie merkwürdig, dass die Dame Madden quasi ins Wort fällt und ihn gleich abtransportiert? Gut, ich muss zugeben, er würde mir sehr gefallen. Aber unter normalen Umständen hätte er doch einfach was sagen können bzw dürfen.

Merkwürdig ist es, ja, aber schwierig zu interpretieren.
Vielleicht ist Madden bzw. seine Agentin nur der Meinung, dass man öffentlich nicht über die Rolle reden soll, wenn man Interesse hat.
Ob die Produzenten ihn vielleicht schon kontaktiert oder zumindest auf eine Liste gesetzt haben? Ich denke nicht, aber man kann nie wissen. Offiziell will man das Thema ja erst nächstes Jahr angehen, aber die Situation scheint mir zumindest eine andere als nach DAD, wo erst noch unklar war, ob man mit Brosnan weitermacht.

Michael3390 hat geschrieben: 29. Oktober 2021 18:33 Aber jetzt mal ehrlich: Ist es nicht irgendwie merkwürdig, dass die Dame Madden quasi ins Wort fällt und ihn gleich abtransportiert? Gut, ich muss zugeben, er würde mir sehr gefallen. Aber unter normalen Umständen hätte er doch einfach was sagen können bzw dürfen.

Vielleicht hat er auch einfach keine Lust auf solche Gerüchte-Fragen zu antworten.
Das zeigt den Schauspielern doch nur, dass die Interviewer gar kein echtes Interesse an seiner aktuellen Arbeit haben, sondern nur auf "Sensations-Stories" aus sind.
Alle wissen, dass niemand auch nur annähernd etwas dazu sagen wird. Warum also dieses ständige Fragen?

Denke auch, dass Marvel seinen Eternals vorgegeben hat nur Fragen zum Film / Franchise zu beantworten. Deswegen wird ihn die Presse-Assistentin weggezogen haben.

Ich hoffe, dass man einen Darsteller findet, der wirklich "Spaß" an der Rolle hat und auch mit dem ganzen Drum-Herum & der Publicity positiver umgehen kann (dass es negative Seiten gibt und es nicht immer leicht ist, ist klar) - zumindest für die sagen wir ersten 3 Filme...

Der sich freut, bald wieder einen neuen Film zu machen und der sich vor allem auf seine Darstellung konzentriert (konzentrieren kann!) und nicht auch als Co-Produzent fungiert (wovon eh auszugehen ist, da der neue Darsteller höchstwahrscheinlich nicht so eine Verbindung zu zB BB aufbauen wird wie Craig - schon alleine wegen des Alters).

Meine Vorschläge:
Dan Stevens
Ed Spelers
Sam Claflin
Sam Heughan
Colin O' Donoughey

Gernot hat geschrieben: 29. Oktober 2021 21:17 Ich hoffe, dass man einen Darsteller findet, der wirklich "Spaß" an der Rolle hat und auch mit dem ganzen Drum-Herum & der Publicity positiver umgehen kann (dass es negative Seiten gibt und es nicht immer leicht ist, ist klar) - zumindest für die sagen wir ersten 3 Filme...

Der sich freut, bald wieder einen neuen Film zu machen und der sich vor allem auf seine Darstellung konzentriert (konzentrieren kann!) und nicht auch als Co-Produzent fungiert (wovon eh auszugehen ist, da der neue Darsteller höchstwahrscheinlich nicht so eine Verbindung zu zB BB aufbauen wird wie Craig - schon alleine wegen des Alters).

Am Ende muss man sich aber auch fragen, was (in der Öffentlichkeit) Schauspielerei ist und was Ehrlichkeit.
Brosnan gibt ja in Interviews teils offen zu, dass er selbst seine "nur" vier Filme nicht in die richtige Reihenfolge bringen kann.
Ihm scheint das alles ziemlich egal gewesen zu sein. Natürlich sagt er "Es sind mehr Leute auf dem Mond gewesen als Bond gespielt haben" - aber zeitgleich hab ich bei ihm das Gefühl, dass er alles, was nach GoldenEye kam irgendwie nicht ernst genommen hat und als einen Jux aus seiner Vergangenheit abtut.

Craig bringt, wenn er über seine Filme spricht, nichts durcheinander. Da merkt man, dass er zu 100% bei der Sache war/ist.

Das heisst nicht, dass es nicht gut ist, wenn es für jemanden "nur ein spaßiger Job ist".
Aber ich habe absolut nichts gegen jemanden, der auch die negativen Seiten des Business thematisiert und offen sagt, was ihn stört.

Denn ich glaube Craig hatte wirklich Spaß an der Rolle - eben weil er sich so austoben durfte.

Connery und Lazenby waren auf Pressekonferenzen und in Interviews aus der Zeit auch nicht die lustige Fraktion, die waren beide auch eher Anti, was den Medienzirkus anging und haben auch offen gesagt, was sie stört. Das hat aber nichts mit den Filmen ansich zu tun - auch wenn man bei Connery sagt, dass man ihm in YOLT ansieht, dass er keinen Bock auf den Film hatte.

Ich wünsche mir also einen Schauspieler, der zum einen ein gutes Script bekommt, und im Charakter Bond eine andere Eigenschaft hervorhebt als Connery, Lazenby, Moore, Dalton, Brosnan und Craig. Hauptsache es wird keiner, bei dem die Leute sagen: "Der ist wie ..."
Wie der Typ dann in Interiews oder auf dem Roten Teppich ist, ist mir eigentlich egal.

Ja, das war jetzt auch gar nicht alles so gegen Craig gemeint, denn dass er sich zu 100% einbringt, bei Interviews sehr ehrlich ist, versucht hat sich treu zu bleiben usw. das stimmt sicherlich. Das wird man so schnell nicht mehr finden. Und ja, bei Connery war es ja sehr ähnlich spätestens ab Thunderball mit dem Rummel und Medien. Dass einem das auch auf die Nerven geht, ist verständlich.

Manchmal hatte ich bei Craig das Gefühl, und das wird ja durch die Dokumentation auch gezeigt, dass er eigentlich mehr mit der Rolle haderte anstatt die positiven Seiten davon zu sehen. Und ich glaube schon, dass man mit bestimmten Umständen besser umgehen kann.

Ich denke er haderte nicht mit der Rolle, sondern mit den Begleiterscheinungen, ähnlich wie Connery. Bei dem war es der völlig hohl drehende Zirkus, der ganz andere Dimensionen annahm als heute. Bei Craig waren es die Mammutdrehs, die nie enden wollten und psychisch wie physisch auslaugten.

Ja - aber das gehört halt zu dieser Rolle dazu. Ein Bondfilm ist eben nicht in 3 Monaten abgedreht, die Begleiterscheinungen sind keine Überraschung. Bei ihm spielten sicher die physischen Probleme stark mit - ohne seine vielen Verletzungen wäre er vielleicht etwas besser mit allem klar gekommen.