craigistheman hat geschrieben: 5. Oktober 2021 13:35
Wohl ersteres nehme ich an. Boyle will Bonds Tod und wird gegangen, weil für ihn nichts anderes in Frage kommt.
ja, genau.
Was ich sagen wollte: Eigentlich hätte ja EON die Figur Bond "beschützen" sollen - und nicht Boyle (wir wissen nicht welche weiteren Differenzen es noch gab, nur dass EON einen düsteren Film wollte und Boyle nicht wollte, dass P&W (oder sonst wer) am Hodge-Skript herumbasteln; und eben der Sun-Artikel über den Tod von Bond, was damals offensichtlich ja alles stimmte, wie wir jetzt wissen). Keine Ahnung was Boyle mit Bond genau vor hatte und was die "goldene Filmidee" war und auch von einem möglichen "royalen Cameo" wurde berichtet und einer möglichen Gefangenschaft Bonds etc.. Ich hoffe, das wir das irgendwann einmal erfahren, vielleicht wäre es auch Käse gewesen.
"nein, das können wir so nicht machen", "OK, das können wir in der Story lassen, aber das mit dem Kind geht gar nicht", etc.
Da gab es früher diese Interviews mit den Produzenten, wo sie genau so geredet haben und auch aufzählen, was alles bei Bond nicht geht (nichts Politisches, keine Religion usw.) und wie sehr sie sich um die Marke Bond kümmern würden.
Und nun haben sie in NTTD all diese früheren Prinzipien einfach gebrochen, alles auf einmal mit dem "Höhepunkt" am Ende.
Es ist ihr Ding, sie können machen was sie wollen (im Kosmos der Craig-Filme haben sie das auch versucht zu erklären).
Komisch ist es trotzdem.