Ja, der wird ja im Grunde seit mehreren Wochen auch schon verwendet. Da gab es ja gleich zu Beginn schon Kritik, als der Begriff aufkam.Samedi hat geschrieben: 14. April 2020 19:25 Vor allem "Social Distancing" ist für mich das Unwort des Jahres. "Physical Distancing" wäre der viel bessere Begriff dafür.
Re: Corona - Bier und Bazillen
257Dazu müsste der Vermieter dem Kinobetreiber aber die Miete für die Monate der Schließung erlassen,Maibaum hat geschrieben: 14. April 2020 19:24Alles was sich vorher gerechnet hat, das wird sich auch nachher rechnen, und eine Insolvenz bedeutet auch oft einen Neustart ohne frühere Belastungen.Invincible1958 hat geschrieben: 14. April 2020 15:34Und danach auch nicht mehr.danielcc hat geschrieben: 14. April 2020 11:53Großveranstaltungen (Kultur, Parties, Clubs, BuLi) wird es auf absehbare Zeit nicht geben.
Ich kenne einen Kinobetreiber, der sagt: 3 Monate kann er höchstens zu machen (einer ist jetzt schon rum). Wenn er nach dem drei Monaten nicht wieder zu 100% Normalbetrieb fahren kann, ist er pleite und muss den Betrieb aufgeben.
Das wäre also Mitte Juni.
Ich denke das sieht bei vielen Clubbetreibern nicht anders aus.
und zudem müssten die Leute nach der Wiedereröffnung genau mit dem gleichen Selbstverständnis ins Kino strömen und Geld dort lassen.
Diese kleinen Betriebe leben von der Hand in den Mund.
Vorher, und auch nachher.
Re: Corona - Bier und Bazillen
258Nee, eigentlich passt das gut. Wir sehen in der Krise wie groß die Social Distance (Arm/Reich) - ob nun Europa Nord-Süd, innerhalb der USA oder 1ste vs. 2te Welt ist. Jeder ist sich selbst der nächste.Samedi hat geschrieben: 14. April 2020 19:25 Vor allem "Social Distancing" ist für mich das Unwort des Jahres. "Physical Distancing" wäre der viel bessere Begriff dafür.
Und während die Südeuropäer in drei Jahren noch wirtschaftlich rumknabbern werden müssen, wird Deutschland sich mit Volldampf noch weiter nach oben absetzen.
❤️☮️🧘🏻♂️
Re: Corona - Bier und Bazillen
259Das mag ja auf manche Menschen zutreffen, aber trotzdem gibt es bei der Bedeutung zwischen "Social Distancing" und "Physical Distancing" doch einen erheblichen Unterschied.Revoked hat geschrieben: 14. April 2020 19:46Nee, eigentlich passt das gut. Wir sehen in der Krise wie groß die Social Distance (Arm/Reich) - ob nun Europa Nord-Süd, innerhalb der USA oder 1ste vs. 2te Welt ist. Jeder ist sich selbst der nächste.Samedi hat geschrieben: 14. April 2020 19:25 Vor allem "Social Distancing" ist für mich das Unwort des Jahres. "Physical Distancing" wäre der viel bessere Begriff dafür.
"Physical Distancing" ist in der aktuellen Lage durchaus nötig, "Social Distancing" aber nicht, auch wenn das eine oft das andere bedingt und es aktuell natürlich schwieriger ist, soziale Kontakte vernünftig zu pflegen.
#London2024
"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."
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Re: Corona - Bier und Bazillen
260Nicht bei einer Insolvenz, da bleibt der Vermieter auf seinen Kosten sitzen, je nach Insolvenzmasse auch komplett.Invincible1958 hat geschrieben: 14. April 2020 19:41
Dazu müsste der Vermieter dem Kinobetreiber aber die Miete für die Monate der Schließung erlassen,
Re: Corona - Bier und Bazillen
261Das hatte ich durchaus verstanden. Und stimmt natürlich.Samedi hat geschrieben: 14. April 2020 19:59 "Physical Distancing" ist in der aktuellen Lage durchaus nötig, "Social Distancing" aber nicht,
Aber diese anglizistischen Mist-Namen für alles Neue und Aktuelle sind immer so unspezifisch und beliebig als kämen sie von Trump selbst.
Und für das von mir beschriebene, was gerade vor sich geht, passt „Social Distancing“ sehr viel besser als die ursprünglich beabsichtigte Bedeutung.
❤️☮️🧘🏻♂️
Re: Corona - Bier und Bazillen
262Ich fühle mit jedem mit der von der Krise direkt oder indirekt wirtschaftlich betroffen ist (gesundheitlich natürlich sowieso). Vor allem musste ich gerade selbst einigen meiner Mitarbeiter kündigen und weiß daher wie hart das für die Betroffenen ist.
Zudem weiß ich natürlich, dass dir - Invincible - die Branche besonders am Herzen hängt.
Dennoch muss ich auch fairerweise sagen, dass mir da generell - und jetzt besonders - etwas zu viel gejammert wird.
Welche Fixkosten hat denn so ein Betrieb (Theater oder Kinos) eigentlich?
Wir reden hier gerade von einer Branche, die es ja auf beängstigende Weise traditionall schafft, um Festanstellungen herumzukommen.
Und dort wo es Festangestellte gibt, können die zu 100% auf Kurzarbeit gesetzt werden also entfallen alle Personalkosten.
Da sind sehr sehr viele Branchen viel schlechter dran was Fixkosten angeht.
Klar, am Ende machen vermutlich die Mieten den kleineren Kinos und Bühnen zu schaffen.
Dafür werden aktuell von der Regierung ja gerade für solche Betriebe Kredite zu sehr guten Konditionen gegeben.
Zudem würde ich mich ganz pragmatisch fragen:
Wenn ich zu meinem Vermieter gehe der die Situation ja kennt, und sage "hey, ich zahle seit 20 Jahren meine Miete pünktlich, die nächsten 3 Monate wird es eng". Was macht der dann? Will er einem Kino kündigen, wohlwissend, dass er auf absehbare Zeit niemanden finden wird, der eine solch spezielle Räumlichkeit mieten wird - zumal in der aktuellen Situation?
Last but not least:
Wir reden von einer Branche, die sich konsequent seit Jahren selbst ins Abseits manövriert hat, in dem sie bis zu 20 EUR für ein Kinoticket verlangt, und das dann toppt mit utopischen Preisen für Getränke und Speisen (ich weiß: das trifft sicherlich eher auf die großen Ketten zu als auf die kleinen Programmkinos).
Letztlich gebe ich Maibaum Recht:
Was sich vorher gerechnet hat, rechnet sich auch nach der Krise. Die Frage ist nur wie man die Zeit überbrückt. Was sich vorher schon kaum gerechnet hat ("von den Hand in den Mund") sollte man dann jetzt vielleicht entgültig überdenken - und nein, der Staat muss und kann nicht jeden Betrieb retten. Auch wenn es hier und da schade ist.
Interessant ist auch meine andere Beobachtung in diesem Zusammenhang:
Wenige Tage nach Start der Krise konnte ich in jedem "ausländisch" geführten Restaurant online bestellen - wenn ich es nicht sowieso schon immer konnte. Als Lieferservice oder Selbstabholung.
Es hat aber ca. bis letzte Woche gedauert, bis sich die vornehmeren (deutschen) Lokale auf sowas eingelassen haben.
Noch besser: Bis heute haben in einer Großstadt wie Düsseldorf die meisten Coffee Shops geschlossen, obwohl es keinen Grund gibt der gegen (den sowieso angebotenen) Coffee to go spricht.
Da denke ich mir: Einigen geht es wirklich zu gut.
Zudem weiß ich natürlich, dass dir - Invincible - die Branche besonders am Herzen hängt.
Dennoch muss ich auch fairerweise sagen, dass mir da generell - und jetzt besonders - etwas zu viel gejammert wird.
Welche Fixkosten hat denn so ein Betrieb (Theater oder Kinos) eigentlich?
Wir reden hier gerade von einer Branche, die es ja auf beängstigende Weise traditionall schafft, um Festanstellungen herumzukommen.
Und dort wo es Festangestellte gibt, können die zu 100% auf Kurzarbeit gesetzt werden also entfallen alle Personalkosten.
Da sind sehr sehr viele Branchen viel schlechter dran was Fixkosten angeht.
Klar, am Ende machen vermutlich die Mieten den kleineren Kinos und Bühnen zu schaffen.
Dafür werden aktuell von der Regierung ja gerade für solche Betriebe Kredite zu sehr guten Konditionen gegeben.
Zudem würde ich mich ganz pragmatisch fragen:
Wenn ich zu meinem Vermieter gehe der die Situation ja kennt, und sage "hey, ich zahle seit 20 Jahren meine Miete pünktlich, die nächsten 3 Monate wird es eng". Was macht der dann? Will er einem Kino kündigen, wohlwissend, dass er auf absehbare Zeit niemanden finden wird, der eine solch spezielle Räumlichkeit mieten wird - zumal in der aktuellen Situation?
Last but not least:
Wir reden von einer Branche, die sich konsequent seit Jahren selbst ins Abseits manövriert hat, in dem sie bis zu 20 EUR für ein Kinoticket verlangt, und das dann toppt mit utopischen Preisen für Getränke und Speisen (ich weiß: das trifft sicherlich eher auf die großen Ketten zu als auf die kleinen Programmkinos).
Letztlich gebe ich Maibaum Recht:
Was sich vorher gerechnet hat, rechnet sich auch nach der Krise. Die Frage ist nur wie man die Zeit überbrückt. Was sich vorher schon kaum gerechnet hat ("von den Hand in den Mund") sollte man dann jetzt vielleicht entgültig überdenken - und nein, der Staat muss und kann nicht jeden Betrieb retten. Auch wenn es hier und da schade ist.
Interessant ist auch meine andere Beobachtung in diesem Zusammenhang:
Wenige Tage nach Start der Krise konnte ich in jedem "ausländisch" geführten Restaurant online bestellen - wenn ich es nicht sowieso schon immer konnte. Als Lieferservice oder Selbstabholung.
Es hat aber ca. bis letzte Woche gedauert, bis sich die vornehmeren (deutschen) Lokale auf sowas eingelassen haben.
Noch besser: Bis heute haben in einer Großstadt wie Düsseldorf die meisten Coffee Shops geschlossen, obwohl es keinen Grund gibt der gegen (den sowieso angebotenen) Coffee to go spricht.
Da denke ich mir: Einigen geht es wirklich zu gut.
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Re: Corona - Bier und Bazillen
263Großveranstaltungen bleiben offenbar bis 31. August verboten.
https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... staltungen
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#London2024
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Re: Corona - Bier und Bazillen
264@danielcc:
die Kulturbranche war und ist noch nie eine wirtschaftlich gesunde Branche gewesen.
In Sachen Kultur geht es nicht immer um den größten Profit.
Da werden Projekte rein aus inhaltlichen Gründen gestemmt, obwohl alle Beteiligten wissen, dass man am Ende ein Minus macht.
Es geht um Vielfalt, und nicht nur darum, den Mainstream zu bedienen.
Da gibt es viele Betriebe, die das beherzigen. Und natürlich kann man jetzt sagen: selbst Schuld. Von der Hand in den Mund ist nicht zukunftsorientiert.
Und dann gibt es die großen staatlichen Häuser. In Hamburgin erster Linie das Deutsche Schauspielhaus, das Thalia Theater, die Staatsoper, und in Teilen die Elbphilharmonie.
Die laufenden Kosten dieser Häuser (mit Ausnahme der Elphi, da ist die Summe kleiner) werden teils bis zu 80% von Subventionen getragen. Das heißt: wenn keine Tickets mehr verkauft werden, bekomme ich trotzdem weiterhin meine zweistellige Millionensumme jedes Jahr, ohne einen Finger zu krümmen.
Um diese Betriebe geht es mir nicht.
Es geht um kleine Privattheater, die sich zu 100% selbst tragen. Die wurden gegründet und spielen auch heute noch, weil sie an das Positive der Kunst glauben - nicht weil sie mit dieser "brotlosen" Kunst reich und wohlhabend werden wollen. Das gilt für die Schauspieler und Musiker auch, die von Engagement zu Engagement denken und leben.
Natürlich gibt es zur Zeit Fördergelder und Spendenaktionen und und und ...
Hart getroffen hat es diese Leute trotzdem.
Wie gesagt: nicht jeder Betrieb in jeder Branche ist auf Gewinnmaximierung aus.
die Kulturbranche war und ist noch nie eine wirtschaftlich gesunde Branche gewesen.
In Sachen Kultur geht es nicht immer um den größten Profit.
Da werden Projekte rein aus inhaltlichen Gründen gestemmt, obwohl alle Beteiligten wissen, dass man am Ende ein Minus macht.
Es geht um Vielfalt, und nicht nur darum, den Mainstream zu bedienen.
Da gibt es viele Betriebe, die das beherzigen. Und natürlich kann man jetzt sagen: selbst Schuld. Von der Hand in den Mund ist nicht zukunftsorientiert.
Und dann gibt es die großen staatlichen Häuser. In Hamburgin erster Linie das Deutsche Schauspielhaus, das Thalia Theater, die Staatsoper, und in Teilen die Elbphilharmonie.
Die laufenden Kosten dieser Häuser (mit Ausnahme der Elphi, da ist die Summe kleiner) werden teils bis zu 80% von Subventionen getragen. Das heißt: wenn keine Tickets mehr verkauft werden, bekomme ich trotzdem weiterhin meine zweistellige Millionensumme jedes Jahr, ohne einen Finger zu krümmen.
Um diese Betriebe geht es mir nicht.
Es geht um kleine Privattheater, die sich zu 100% selbst tragen. Die wurden gegründet und spielen auch heute noch, weil sie an das Positive der Kunst glauben - nicht weil sie mit dieser "brotlosen" Kunst reich und wohlhabend werden wollen. Das gilt für die Schauspieler und Musiker auch, die von Engagement zu Engagement denken und leben.
Natürlich gibt es zur Zeit Fördergelder und Spendenaktionen und und und ...
Hart getroffen hat es diese Leute trotzdem.
Wie gesagt: nicht jeder Betrieb in jeder Branche ist auf Gewinnmaximierung aus.
Re: Corona - Bier und Bazillen
265Hat einer von den Corona / Österreich Kennern hier eine Information darüber, ob Österreich wohl im Sommer wieder „touristisch“ geöffnet wird?
Ich hatte im Januar eine Ferienwohnung für Ende Juni / Anfang Juli gebucht und Bange jetzt ein wenig...
Oder gibt es dazu irgendeine offizielle Informationsquelle?
Ich hatte im Januar eine Ferienwohnung für Ende Juni / Anfang Juli gebucht und Bange jetzt ein wenig...
Oder gibt es dazu irgendeine offizielle Informationsquelle?
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Re: Corona - Bier und Bazillen
266die "Lockerung" der Maßnahmen wie gestern verkündet ist doch etwas fragwürdig für mich. Ich glaube schon, dass die Regierung und die Ministerpräsidenten hier sehr Fakten-basiert diskutieren und sich Mühe geben, eine Balance zu finden zwischen Eindämmung des Virus und der schrittweisen Rückkehr zur Normalität. Dennoch finde ich den jetzt verkündeten Kompromiss etwas fragwürdig.
- Warum dürfen alle Läden bis 800qm wieder eröffnen?
- Warum dürfen ausgerechnet die größeren Länden (die folglich MEHR Platz haben) nicht unter Auflagen öffnen?
- Warum um alles in der Welt ausgerechnet eine Ausnahme für Autohäuser?
- Warum darf ich immer noch keine Grillparty mit 3 Freunden machen, aber mich auf dem Wochenmarkt in Düsseldorf in 1m engen Gängen an hustenden Fremden vorbeischieben?
- Friseure ja, aber ähnliche Services nein?
Es könnte so leicht sein: Alles darf öffnen unter Auflagen (nicht mehr als X PErsonen pro Y qm Fläche, Abstand von 2m,...). Wo ist das Problem?
Von mir auch auch wieder Theaterveranstaltungen bei denen kein Empfang gemacht wird, und immer zwei Stühle frei bleiben müssen...
- Warum dürfen alle Läden bis 800qm wieder eröffnen?
- Warum dürfen ausgerechnet die größeren Länden (die folglich MEHR Platz haben) nicht unter Auflagen öffnen?
- Warum um alles in der Welt ausgerechnet eine Ausnahme für Autohäuser?
- Warum darf ich immer noch keine Grillparty mit 3 Freunden machen, aber mich auf dem Wochenmarkt in Düsseldorf in 1m engen Gängen an hustenden Fremden vorbeischieben?
- Friseure ja, aber ähnliche Services nein?
Es könnte so leicht sein: Alles darf öffnen unter Auflagen (nicht mehr als X PErsonen pro Y qm Fläche, Abstand von 2m,...). Wo ist das Problem?
Von mir auch auch wieder Theaterveranstaltungen bei denen kein Empfang gemacht wird, und immer zwei Stühle frei bleiben müssen...
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Re: Corona - Bier und Bazillen
267Die 800 qm sind völlig willkürlich gewählt. Die Begründung war, man wolle die Kaufhäuser nicht aufmachen, damit die Fußgängerzonen und Innenstädte nicht so voll werden.
Warum die Außengastronomie nicht aufmachen darf, erschließt sich mir auch nicht. Mit Abstand und Mundschutz bei den Angestellten wäre das auch gegangen.
Warum die Außengastronomie nicht aufmachen darf, erschließt sich mir auch nicht. Mit Abstand und Mundschutz bei den Angestellten wäre das auch gegangen.
#Marburg2025
Früher war mehr Atombombe
Früher war mehr Atombombe
Re: Corona - Bier und Bazillen
268- Was ist mit kleinen Boutiquen die in einer Mall liegen? zB in Düsseldorf gibt es viele recht offen gestaltete "malls" sind die zwar überdacht sind, aber doch eigentlich nur Wege um zum Laden zu kommen
- 800qm Verkaufsfläche ist für mich ja fast jeder Laden, wenn man bedenkt, dass die größeren Supermärkte ja eh öffnen dürfen. Am Ende des Tages ist das ja fast umgekehrt ein explizites "Strafprogramm" für die Elektronikmärkte und große Klamottenläden.
- Kirchen in NRW scheinbar erlaubt, wo die Besucher dann vermutlich noch in Schlange für die Kommunion anstehen...
- Witzig auch eine Situation in meiner Stadt: Da gibt es einen riesigen Supermarkt, bei dem im Eingangsbereich viel Gastonomie und andere Läden sind. Der Blumenladen dort sowie ein Patisserie (Torten) Verkauf dürfen dort öffnen. Obwohl die nun wirklich niemand braucht
Ich merke auch, dass es jeden Tag in der Stadt schon etwas voller wird. In 2 Wochen wird sich bald eh keiner mehr dran halten.
- 800qm Verkaufsfläche ist für mich ja fast jeder Laden, wenn man bedenkt, dass die größeren Supermärkte ja eh öffnen dürfen. Am Ende des Tages ist das ja fast umgekehrt ein explizites "Strafprogramm" für die Elektronikmärkte und große Klamottenläden.
- Kirchen in NRW scheinbar erlaubt, wo die Besucher dann vermutlich noch in Schlange für die Kommunion anstehen...
- Witzig auch eine Situation in meiner Stadt: Da gibt es einen riesigen Supermarkt, bei dem im Eingangsbereich viel Gastonomie und andere Läden sind. Der Blumenladen dort sowie ein Patisserie (Torten) Verkauf dürfen dort öffnen. Obwohl die nun wirklich niemand braucht
Ich merke auch, dass es jeden Tag in der Stadt schon etwas voller wird. In 2 Wochen wird sich bald eh keiner mehr dran halten.
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Re: Corona - Bier und Bazillen
269In Bayern hat auch weiterhin so gut wie nichts geöffnet. Da gibt es jetzt den Einkaufstourismus nach BaWü. Es lebe der Föderalismus!
#London2024
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Re: Corona - Bier und Bazillen
270In Ö haben seit dieser Woche die Baumärkte wieder offen, Geschäfte bis 400m2 dürfen auch öffnen, die Öffis dürfen auch wieder benutzt werden, alles unter strengen Auflagen und mit Maskenschutz usw. Alle Großveranstaltungen bis Ende August wurden abgesagt. Die Bundesliga dürfte bald wieder spielen, aber ohne Zuseher - wobei das in Österreich eh ziemlich egal ist, kommen sonst auch nicht viele hin man braucht eigentlich nicht mal TV-Übertragungen, das Ergebnis würde reichen
Die schrittweise Öffnung der Geschäfte und das Anfahren der Wirtschaft ist ja grundsätzlich zu begrüßen, wieso die Baumärkte öffnen dürfen aber die zB die Möbelhäuser nicht, versteht niemand. Auch über die m²-Grenzen kann man natürlich streiten... Sie wollen nicht gleich wieder alles gleichzeitig öffnen (was ich verstehe), aber wenn man sich die Schlangen vor den Baumärkten ansieht (trotz Sicherheitsabstand) ist diese Regelung schon fragwürdig. Wie hier schon erwähnt wurde, wenn ein Laden (oder Kino, Museum, Theater etc.) die gesetzlich verordneten Sicherheitsanforderungen einhalten kann und nicht mehr als X Personen innerhalb von XXX m² sich aufhalten, wieso sollte er dann nicht öffnen dürfen... aber gut. Schön langsam fängt das Leben also hier wieder an - und ich bin gespannt, ob es einen Rückfall gibt oder ob man es so weiterlaufen lassen kann - hoffentlich. Dass ich bald mit Maske zur Arbeit fahre und im Büro mit Maske sitze, stelle ich mir irgendwie sehr strange vor...
Die Frage zum Tourismus ist glaube ich noch nicht geklärt, sofern es aber keinen Rückfall gibt denke ich schon, dass auch die Hotels ab Mitte/Ende Mai wieder aufsperren und Gäste begrüßen dürfen. Müssten nur die Flugzeuge auch wieder fliegen...!
Man möchte in Ö jetzt übrigens ALLE Alten- und Pflegeheime flächendeckend durchtesten. Sicherlich keine schlechte Idee.
Die schrittweise Öffnung der Geschäfte und das Anfahren der Wirtschaft ist ja grundsätzlich zu begrüßen, wieso die Baumärkte öffnen dürfen aber die zB die Möbelhäuser nicht, versteht niemand. Auch über die m²-Grenzen kann man natürlich streiten... Sie wollen nicht gleich wieder alles gleichzeitig öffnen (was ich verstehe), aber wenn man sich die Schlangen vor den Baumärkten ansieht (trotz Sicherheitsabstand) ist diese Regelung schon fragwürdig. Wie hier schon erwähnt wurde, wenn ein Laden (oder Kino, Museum, Theater etc.) die gesetzlich verordneten Sicherheitsanforderungen einhalten kann und nicht mehr als X Personen innerhalb von XXX m² sich aufhalten, wieso sollte er dann nicht öffnen dürfen... aber gut. Schön langsam fängt das Leben also hier wieder an - und ich bin gespannt, ob es einen Rückfall gibt oder ob man es so weiterlaufen lassen kann - hoffentlich. Dass ich bald mit Maske zur Arbeit fahre und im Büro mit Maske sitze, stelle ich mir irgendwie sehr strange vor...
Die Frage zum Tourismus ist glaube ich noch nicht geklärt, sofern es aber keinen Rückfall gibt denke ich schon, dass auch die Hotels ab Mitte/Ende Mai wieder aufsperren und Gäste begrüßen dürfen. Müssten nur die Flugzeuge auch wieder fliegen...!
Man möchte in Ö jetzt übrigens ALLE Alten- und Pflegeheime flächendeckend durchtesten. Sicherlich keine schlechte Idee.
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