danielcc hat geschrieben: 5. Februar 2019 19:51
Maibaum hat geschrieben: 5. Februar 2019 19:24
Das viele Rumreisen gehört doch fast von Anfang an voll zur Bondformel dazu. Auch da war GF schon absolut prägend. Von einem Kontinent zum anderen und zurück.
Das stört mich nur selten.
Mich auch nicht. Ich sehe nur eine kleine Veränderung im Laufe der Serie dahingehend dass - ich denke - TMWTGG der letzte Bondfilm war, der zum großen Teil in einem einzigen Land spielt. Das gab es vorher oft, danach nie wieder.
Genau genommen ja auch nicht. Es gibt ja zunächst die Episode die im nahen Osten spielt (oderwoimmerdaswar), dann Hongkong und der Schluß das war im chinesischen Meer.
Selbst DN hat ja bereits mit der Insel einen gefühlten Schauplatzwechsel, mit dem auch der Film sich vom Thriller zum Abenteuerfilm wandelt. TB hat ja erst noch den längeren Teil in England, und schießt so nebenbei noch eine kleine Prise Frankreich dazwischen.
Wirklich an einem Schauplatz spielt genau genommen nur YOLT, und auch da wird viel herumgereist.
Mit TSWLM ist das dann nur noch extremer geworden, auch da war der Film neben GF der prägendste Beitrag der Reihe.
Wirklich negativ auffallen tut da nur NSNA, der den Schauplatz, der für alles weitere im Film gereicht hätte, verlässt, nur um auf lauter ähnliche Schauplätze am Meer auszuweichen. Das macht für den Film an sich keinen Sinn, außer das eben den Zuschauererwartungen im Sinne der Bondformel genüge getan wird.
Ansonsten ist es in dieser Hinsicht auch wieder mein Spezi MR bei dem das viele Herumgereise am wenigsten funktioniert. Dürfte der Bond sein mit den meisten Kontinent-Wechseln.
Ich bin mir sicher auf diesen Teil der Formel wird kein weiterer Bond verzichten. Dafür sind die Filme viel zu schematisiert.