Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Casino Hille hat geschrieben:
craigistheman hat geschrieben:Schauspieler_innen bringen in der Regel nur soviel Charaktertiefe in eine Rolle, wie es ihm Regisseur_innen gestatten.
Das mag stimmen, ich finde aber schon, dass mancher Schauspieler von Natur aus eine gewisse Schwere mit sich bringt. Bale würde ich da dazu zählen.
Klar, das hängt imo aber in erster Linie damit zusammen, dass man diese Schauspieler immer wieder an den Rollen, die sie gespielt haben, mißt. Bale hat sich überwiedgend Antagonisten, Sonderlinge oder gebrochene Helden ausgesucht. Ich sehe ihn auch nicht in einer seichten Samstag Abend-Komödie, vielleicht wäre er darin ausgezeichnet?
Bale würde meiner Ansicht nach einen guten und ebenbürtigen Bond-Gegenspieler abgeben.
"Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert."
"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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craigistheman hat geschrieben:Klar, das hängt imo aber in erster Linie damit zusammen, dass man diese Schauspieler immer wieder an den Rollen, die sie gespielt haben, mißt.
Kann sein, aber für mich gibt es Schauspieler, die ich in der Tat mit einer gewissen Tiefe assoziiere, weshalb ich sie dann in seichteren Parts recht unglaubwürdig finde. Woran das liegt? Schwer zu sagen.
https://filmduelle.de/
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Let the sheep out, kid.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

2839
Maibaum hat geschrieben:Bale hat doch bei Batman schon gezeigt daß er auch einen untiefen Charakter problemlos spielen kann.

Andererseits sehe ich nicht warum Bond nicht mit ein wenig Tiefe ausgestattet sein sollte. Einen Bond wie Moore will ich garantiert nicht mehr.
Würde ich so pauschal nicht sagen, aber ich weiß was du meinst. Zu Moores "Entschuldigung" muss man aber auch sagen, dass er perfekt in die Zeit (70er/80er) gepasst hat genauso wie Craigs deutlich ernsthafterer und von mir aus auch chrakterlich tiefer gehender Ansatz aktuell eben sehr gut passt.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Daniel Craigs Nachfolger

2840
vodkamartini hat geschrieben:Zu Moores "Entschuldigung" muss man aber auch sagen, dass er perfekt in die Zeit (70er/80er) gepasst hat.
Bei den 70ern stimme ich dir zu. In die 80er hat Dalton aber besser gepasst. Und Brosnan auch, wenn er es denn da schon geworden wäre.
#London2025

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Daniel Craigs Nachfolger

2843
bibi hat geschrieben:Finde Christian Bale ehrlich gesagt aber auch gar nicht zu alt für den Einstieg!
Glaube er wäre der Perfekte dafür
Aber ist ja eh Geschmackssache :)
Das stimmt allerdings.Es ist ja heutzutage auch so,dass 45 Jahte nicht das Gleiche sind wie in den 60 er oder 70er oder auch 80er.Ein Schauspieler Anfang 30 oder gar unter 30 wäre mir persönlich für Bond eindeutig zu jung.
Morgenstund' ist aller Laster Anfang

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Henrik hat geschrieben: 29. Juli 2018 16:01 Ist wohl zu alt.
Jahrgang 1979. 1,96m groß (vielleicht ein bisschen groß). Erinnert mich an Clive Owen. Aber nun mal US-Amerikaner.

Wäre 2022 also 43. Pierce Brosnan war auch nicht jünger, als er "GoldenEye" drehte.
"Nelly, I'm about to get neck-ed back here. So: No peekin'! ... I said: No peekin'!"
(Joe Bang)

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Ich hätte nach Craig gerne einen jungen, modernen, charmanten, gefährlichen und technisch versierteren Bond um die 30 rum. Das ist ein deutlich realistischeres Alter für den Außeneinsatz. Von der Auslegung her darf es ruhig wieder etwas brutaler zugehen, Hauptsache man gerät nicht in Versuchung Bonds große Liebe ein drittes Mal über die Klinge springen zu lassen.
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