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von Samedi
Agent
Hab mir jetzt wieder mal "Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten" angesehen. Wirklich ein klasse Film und der perfekte Abschluss für eine große Filmreihe.
Hier hat Atze Brauner (obwohl er eigentlich nur auf den May-Zug von Wendlandt aufgesprungen ist) nochmal alle großen Namen der vergangenen Filme verpflichtet. Neben Lex Barker und Pierre Brice sind erneut bzw. zuletzt Karin Dor, Ralf Wolter, Eddi Arent, Rik Battaglia, Kurt Waitzmann und Branko Spoljar dabei.
Auch hinter den Kulissen ist mit Harald Reinl, Herbert Reinecker, Martin Böttcher, Ernst W. Kalinke, Hermann Haller und Irms Pauli so gut wie alles versammelt, was im Nachkriegsdeutschland Rang und Namen hat.
Reinl zeigt hier erneut, dass er der perfekte Winnetou-Regisseur ist und die Reihe wie seine Westentasche kennt. Umso beeindruckender ist das ganze, wenn man den Film mit seinem Vorgänger "Winnetou und sein Freund Old Firehand" vergleicht.
Für mich zählt "Tal der Toten" auf jeden Fall mit "Winnetou I" und dem Schatz im Silbersee zu den Top 3 der gesamten Reihe.
#London2024
"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."