Welches ist der beste MCU-Film?

Iron Man
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (13%)
The Incredible Hulk
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Iron Man 2 (Keine Stimmen)
Thor
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Captain America: The First Avenger
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Marvel's The Avengers
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Iron Man 3
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Thor: The Dark World (Keine Stimmen)
Captain America: The Winter Soldier
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (10%)
Guardians of the Galaxy
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (13%)
Avengers: Age of Ultron (Keine Stimmen)
Ant-Man (Keine Stimmen)
Captain America: Civil War
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Doctor Strange (Keine Stimmen)
Guardians of the Galaxy Vol. 2
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (13%)
Spider-Man: Homecoming (Keine Stimmen)
Thor: Ragnarok
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Black Panther
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Avengers: Infinity War
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Ant-Man and the Wasp
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Captain Marvel
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Avengers: Endgame
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Spider-Man: Far From Home (Keine Stimmen)
Black Widow (Keine Stimmen)
Shang Chi and the Legend of the Ten Rings (Keine Stimmen)
Marvels Eternals (Keine Stimmen)
Spider-Man: No Way Home
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 31

My villain was a rolling infinity stone...

1563
Avengers: Infinity War

Ganz stolz formen das „I“ und das „O“ in „Marvel Studios“ eine eingefärbte 10. Zehn Jahre ist es her, seit Filmstar Robert Downey Jr. 2008 in „Iron Man“ einen sensationellen Hit landete. Nur wenige wussten damals, dass man bis zum Ende des Abspanns sitzen bleiben sollte. Dort folgte nämlich eine Szene, in der Samuel L. Jackson als Nick Fury jenen Iron Man darum bat, der „Avengers-Initiative“ beizutreten. Zehn Jahre später ist das mit diesem Film gestartete „Marvel Cinematic Universe“ eine feste Größe im Blockbuster-Kino, Marvel eine Instanz bei Kritik und Publikum. Helden wie „Thor“, „Captain America“ oder die „Guardians of the Galaxy“ kennt jedes Kind. Das Konzept dieses Filmuniversums: Eine Gruppe von Helden rettet in seperaten Einzelabenteuern die Welt, vereint sich jedoch alle paar Jahre zum großen „Avengers“-Crossover. In „Infinity War“, dem dritten und größten aller Helden-Crossover, steht nicht nur die Welt, sondern das ganze Universum auf dem Spiel. Der feuchte Traum eines jeden Comic-Nerds.

Die Planung und Weitsichtigkeit des Produzenten Kevin Feige findet in „Infinity War“ ihren gigantomanischen Höhepunkt. Das große Finale des Marvel-Universums führt über 50 Charaktere aus den vorherigen Filmen zusammen, und vereint viele der kreativen Köpfe dahinter. Die Russo-Brüder, die bislang „Captain America“ betreuten, nehmen auf dem Regie-Stuhl Platz, doch auch Jon Favreau („Iron Man“), Taika Waititi („Thor“) oder James Gunn („Guardians of the Galaxy“) waren hinter den Kulissen am Bord, um das Unmögliche zu bewältigen: Die vielen unterschiedlichen Tonalitäten der Einzelabenteuer zu vereinen. Selbst Nicht-Fans müssen da den Hut ziehen: Marvel gelingt es grandios, schlüssig den gesamten Film-Kosmos in Einklang zu bringen, ohne ihr Publikum zu verlieren. Das liegt auch daran, dass der Fixpunkt der die Einzelelemente zusammenbringt, hervorragend funktioniert: Seit „Thor“ 2011 hat Marvel über die Filme verteilt die Infinity-Steine etabliert: 6 extraterristische Artefakte, die zusammengeführt ihrem Träger unendliche Macht verleihen. Und dieser Träger bekommt endlich seinen großen Auftritt: Josh Brolin gibt sich als Weltraumschurke Thanos die Ehre und erfüllt sämtliche Erwartungshaltungen. Die bedrohliche Aura, die ihn umgibt, die brutalen Konsequenzen, die seine Auftritte mit sich ziehen, sorgen für einen mächtigen Kloß im Hals. „Infinity War“ meint seinen Titel durchaus ernst: Um die Helden darf erstmals gebangt werden. Die Avengers bluten, versagen und sterben.

Zum ersten Mal fühlt es sich bei Marvel wirklich so an, dass für die Charaktere etwas auf dem Spiel steht. Durften in den früheren Crossovern nur Nebenfiguren ableben und enttäuschte gerade der ebenfalls von den Russos inszenierte „The First Avenger: Civil War“ durch halbgare Konflikte, traut sich Marvel hier echte Konsequenzen für das Filmuniversum, die in ein hartes und überraschendes Ende kulminieren. Doch auch wer wenig mit dem Cinematic Universe vertraut ist, kann hier seinen Spaß haben: Die Schauspielriege alleine ist sagenhaft (zu den Dauergästen Robert Downey Jr., Chris Hemsworth, Scarlett Johansson, Gwyneth Paltrow, Benedict Cumberbatch, Chris Evans, Tom Holland, Tom Hiddleston, Don Cheadle, Chris Pratt gesellt sich noch u.a. Peter Dinklage dazu) und auch ganz ohne alle Verbindungen zu verstehen kommt das epische Gefühl beim Zuschauer an, hier Teil von etwas ganz großem zu sein. Erfreulich ist, dass der Film trotz aller Fülle an Plot den Humor nicht zu kurz kommen lässt und es viel zu lachen gibt. Über das Handwerk, das ist dem Filmfan klar, muss beim „Infinity War“ nicht mehr gesprochen werden. Die Effekte sind brillant und State-of-the-Art, das Sounddesign absolute Spitze und Alan Silvestri schmettert einen Score los, der kongenial alle Helden auch musikalisch zusammenführt. Clever vom Plot, den Film auf vier Storybögen aufzuteilen, und somit die riesige Heldentruppe zu splitten. So besteht genug Übersichtlichkeit, um in der Masse an Action und Dialogen nicht unterzugehen.

Natürlich kann so ein Crossover nicht unter normalen filmischen Gesichtspunkten bewertet werden. Insgesamt erliegt der 149 Minuten lange Film verständlicherweise dem deutlichen Problem, zu viel Bombast und Action zu präsentieren, sodass er in der letzten Stunde regelrecht erschlagend wirkt. Charaktertiefe gibt es kaum, die emotionale Bindung zu den Figuren haben schließlich die Vorgänger-Filme erzeugt. Einzig Schurke Thanos wird tiefer charakterisiert, darf aber nicht allzu viel Raum bekommen, da sonst Platz für die restlichen Figuren fehlen würden. Dass einige der Helden dabei deutlich zu kurz kommen und viele überraschende Wendung bei dem irren Tempo im luftleeren Raum verpufft, ist hier Teil des Konzepts. Wie bei einem Comicbuch von Nerds für Nerds scheinen Kevin Feige und seine Crew ein Best-Of der letzten 10 Jahre abliefern und sich auch ein wenig selbst zu feiern wollen. Es sei ihnen gegönnt. Das „Marvel Cinematic Universe“ ist ein einmaliges filmisches Gesamtkonzept, welches das seriale Erzählen moderner TV-Unterhaltung auf die große Leinwand übertragen hat und „Marvel Studios“ ist zu einer Marke geworden, die unabhängig von Star-Besetzungen oder bekannten Vorlagen die Leute ins Kino zieht. Diese Selbstverständlichkeit für großes Film-Entertainment kam nie eindeutiger zum Vorschein wie im „Infinity War“, der ohne auch nur ansatzweise die astronomischen Erwartungen erfüllen zu können, unbeirrt sein emotionales Ziel erreicht und seine Fans über die vielen vorhandenen Schwächen problemlos hinweg navigiert. Chapeau!

Fazit: Ein großer Schurke, eine Fülle an Action, eine Flut an tollen Schauspielern und genau so viel Humor wie Dramatik: Was will der Kinogänger mehr? Große Kunst ist „Infinity War“ weislich nicht, dafür ist er zu gefällig, generisch und eindimensional. Dennoch gefällt der Film als der absolute Superlativ an Aufwand und Größe innerhalb seines Genres und verdankt seine wirkenden Höhepunkte einer unfassbaren Vorarbeit von 18 Filmen und über 10 Regisseuren. Ein solches Finale darf dann auch ruhig im Endteil eskalieren, schließlich ist dieses Werk ohnehin mehr ein Teil eines größeren Universums als ein eigener Film. Schade nur, dass die Russos den Schlussstrich trotz einiger Konsequenzen noch nicht durchziehen, sondern die Auflösung aller übrigen Konflikte auf den vierten „Avengers“-Film vertagen, der 2019 erscheinen soll. Fraglich, ob das epische „Abschluss“-Gefühl sich in der Form ein zweites Mal einstellen lässt. Für Marvel dürfte derweil aber das größte Kompliment sein, dass es beim „Infinity War“ längst selbstverständlich ist, bis zum Ende des Abspanns sitzen zu bleiben.

http://derkinoblog.de/avengers-infinity-war-kritik/
https://filmduelle.de/

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Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)

1564
Ich schau ihn mir pflichtbewusst morgen an. Marvel muss ich nicht mehr am ersten Tag sehen. Der Trailer hat mich auch gar nicht begeistert, schon wieder ein farbloser CGI-Schurke. Und eine doppelte Fußallmannschaft an Helden, allein die Idee klingt schon blöde. Klingt ja bei dir recht euphorisch, bin also ein wenig mehr gespannt als zuvor. Gut, Justice Leaugue zu toppen, dürfte ohnehin sehr leicht werden.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)

1565
vodkamartini hat geschrieben:Ich schau ihn mir pflichtbewusst morgen an. Marvel muss ich nicht mehr am ersten Tag sehen.
Ich war am Dienstag in der Pressevorführung, die überraschend voll war (da haben wohl einige ihre Familiensippe rein geschmuggelt).
vodkamartini hat geschrieben:Klingt ja bei dir recht euphorisch, bin also ein wenig mehr gespannt als zuvor.
Na ja, euphorisch ist relativ. Es ist großes Popcorn-Kino und fühlt sich eben wie ein großer Abschluss an, sowas mag ich. Die üblichen Kinderkrankheiten hat Infinity War genauso wie jeder andere Marvel Film und ein Überflieger wie der dritte Thor ist das Klassentreffen leider nicht geworden. :)
https://filmduelle.de/

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Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)

1570
Im Kino: Avengers: Infinity War (2018)

„Finite Plan“ - Die Rächer rechnen ab

Thanos hat einen recht simplen Plan, den er mit geradezu stoischer Konsequenz und Hartnäckigkeit verfolgt. Schließlich braucht es für die Herrschaft des Universums nichts weiter als sechs kosmische Infinity Steine, da lohnt es schon, sich ein wenig anzustrengen. Auch Kevin Feige fasste einen vergleichsweise simplen Plan, als er 2007 zum President der Marvel Studios aufstieg. Auch sein Ziel ist globale Herrschaft und auch er zeichnet sich dabei durch eine fast schon apodiktische Hartnäckigkeit und methodische Konsequenz aus. Also brachte er in 10 Jahren zahlreiche bekannte und weniger bekannte Superhelden der Comic-Schmiede Marvel in Stellung, um sie dann gemeinsam in eine epische Schlacht um das wohl und Wehe des parallel geschaffenen Kosmos zu werfen.

„Infinity War“ nennt sich dieses heiß erwartete finale Stelldichein der Super-Heroen, ein ultimativer Judgment Day für das illustre Marvel-Personal, der zugleich Ende und Höhepunkt des zunächst auf drei Phasen ausgelegten Marvel Cinematic Universe sein soll.

https://ssl.ofdb.de/review/310569,74541 ... finity-War
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)

1571
iHaveCNit: Avengers: Infinity War (2018)

WARNUNG: Um letztendlich meine Kritik für diesen Film darzustellen, lässt es sich für mich nicht vermeiden, Spoiler selbst auch nur anzudeuten. Weiterlesen dementsprechend auf eigene Gefahr. Wer sich für den Film interessiert und ihn noch nicht gesehen hat, darf selbst entscheiden, ob er weiterlesen oder später zurückkommen möchte.
WARNUNG ENDE !


Ich glaube, ich brauche nicht weiter zu erwähnen, was ich für einen Respekt gegenüber dem MCU habe, ein im Verlauf von 10 Jahren und bereits 19 Filmen umfassendes Filmfranchise aufgebaut zu haben. Und das Franchise nimmt selbst nach aktuellem Stand kein Ende, da das Franchise finanziell so unglaublich erfolgreich ist. Nun kommen wir zum 19. Film dieser Reihe, dem dritten Avengers - „Avengers: Infinity War“, der das bisher größte Superheldencrossover der Filmgeschichte bietet und hier eine noch nie dagewesene Dimension des Ensemble-Films und Blockbusterkinos liefert. Für „Avengers: Infinity War“ ist genau das Segen und Fluch zugleich.

Nach all den bisherigen Ereignissen war es endlich an der Zeit, dass der gottgleiche Despot Thanos seine Jagd auf die 6 Infinity-Steine aufnimmt. Im Moment, indem alle Steine vereint sind, bekommt der Träger die Macht, die Hälfte des Universums mit einem Fingerschnipsen auszulöschen. So wird es also auch Zeit, dass sich die mittlerweile sehr stark zerstreuten Avengers zusammenfinden, um Thanos vor seinem Plan abzuhalten. Dabei machen die Avengers Bekanntschaft mit den Guardians of the Galaxy, die auch an Thanos interessiert sind.

An dieser Stelle den ganzen Cast und die Rollen aufzulisten würde in Namedropping ausarten und ist auch nicht groß wichtig für meine Besprechung. Der unglaubliche Cast und auch ihre Rollen bekommen alle ihre Momente zu glänzen und sie fügen sich auch perfekt ins große Gesamtbild des Films ein. Tonal bekommen wir einen extrem ausgeglichenen Film, der gelungen zwischen Drama und Humor wechselt und sich auch die unterschiedlichen Charaktere nicht unbedingt von ihrem Stil lösen müssen, damit alles funktioniert. Die Story ist ein klassisches Locationhopping von diversen Stationen auf der Erde und dem All und liefert eine auf diverse Stationen verteilte Kettenreaktion an Ereignissen, die auf das Ende hinsteuern. Den unglaublichsten Eindruck liefert hier Josh Brolins Thanos, der sich aufgrund der eher mangelhaften Konkurrenz im MCU ohne Probleme an die Spitze der Antagonisten setzt. Seine Präsenz, sein Hintergrund, seine Motivation macht Thanos auch zu einem der großartigsten Bösewichte im Bereich von Filmen über Superhelden. „Infinity War“ liefert alles, was man von großartigem Blockbusterspektakel erwartet.

Doch was meine ich mit „Segen und Fluch“ ?

Der Film ist Teil einer groß angelegten Filmreihe, in der man eben nie die letzte Konsequenz für Charaktere gehen kann, weil Sie auch Teil eines kommenden Films sein können. Umso überraschter war ich als man dann doch diesen Weg „scheinbar“ eingeschlagen hat. „Scheinbar“ - ja genau, denn wir wissen, dass noch Filme kommen werden, für die dieser Film entsprechende Aufhänger liefert und somit wird „Infinity War“ mitunter auch daran zu messen sein, wie es nun weitergeht und welche Entscheidungen danach noch folgen werden, was dem Big Picture dieses Films die Eigenständigkeit nimmt. Genau das hält mich nun davon ab, eine Höchstwertung zu geben.

„Avengers: Infinity War“ - My First Look – 9/10 Punkte.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)

1572
Ich verstehe die viel geäußerte Kritik am nur "scheinbar konsequenten" Ende nicht. Das ist doch wirklich Quatsch. Das wäre, als würde ich jeden James Bond Film langweilig finden, weil es klar ist, dass der Kerl sowieso niemals sterben wird. Infinity War erzählt eine Geschichte, die in ein konsequentes Ende mündet. Um die Auswirkung für Folgefilme geht es doch nicht, sondern um den Abschluss dieses geschlossenen Werks, dass eben kein Zweiteiler ist, sondern ein Einzelfilm.
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Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)

1573
Ob es scheinbar konsequent ist, wird erst der Folgefilm zeigen und ja, das Avgeners 3-Paket ist für mich ein lupenreiner Zweiteiler. Die Storyline um Thanos wird erneut vertagt, bzw. der titelgebende Krieg. "Infinity War" ist eine Steinchen-Schnitzeljagd mit ein paar groß angelegten Kampfeinlagen. Nur weil der Film nicht Part I heißt, bedeutet dies nicht, dass es ein lupenreiner Solofim ist.
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Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)

1574
Casino Hille hat geschrieben:Um die Auswirkung für Folgefilme geht es doch nicht, sondern um den Abschluss dieses geschlossenen Werks, dass eben kein Zweiteiler ist, sondern ein Einzelfilm.
Aber es ist ein Zweiteiler. Trotz Umbenennung und gegenteiligen Behauptungen Feiges schreit das Cliffhanger-Ende geradezu danach.
We'll always have Marburg

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Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)

1575
Da gehen die Meinungen dann eben auseinander. Aber das ist okay. Finde das Ende von Infinity War so oder so gelungen, unabhängig von den Auswirkungen auf Avengers 4. Mein Problem mit dem Film ist eher der totale Action-Overkill und der selbst für Marvel-Verhältnisse extreme Verzicht auf irgendeine Art Plot. Habe aber, weil das letztlich ein großes Finale aus 18 Vorgängerfilmen ist und mir z.B. Robert Downey Jr. und Benedict Cumberbatch einfach Spaß machen in ihren Rollen noch wohlwollende 7 Punkte gegeben. 6 wären vermutlich passender, aber man kann bei so einem großen Unterfangen ruhig mal ein Auge zudrücken.
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