Henrik hat geschrieben:Das ist aber auch gar nicht nötig. Whitaker ist der, der im Hintergrund die Fäden zieht und nicht aktiv ins Geschehen eingreift. Schon beinahe wie Blofeld, aber er hat eben nur einen Auftritt.
Ouf, gewagter Vergleich zu Blofeld!
Whitaker hat ein paar gute Szenen, die mich zum Lachen bringen, zum Beispiel als er sich in seine Wachsfigurensammlung ominöser Feldherren reiht. Ich finde ihn aber nicht wirklich interessant oder gut geschrieben. Als störend empfinde ich auch, dass man Baker ab GE als CIA-Agenten Jack Wade sieht.
Was mich an Koskov stört ist sein tollpatschiges, peinliches Verhalten im Landhaus des MI6. Wahrscheinlich war das so beabsichtigt, trotzdem missfällt es mir irgendwie. Kann Krabbé in der Rolle nicht ernst nehmen, vielleicht ist aber auch das Script daran Schuld. In seiner Tirade gegen General Pushkin und seinem angeblichen Smiert Spionem-Programm überspielt er meines Erachtens total.
Als Antagonist gefällt mir Krabbé in Auf der Flucht deutlich besser.