Nico hat geschrieben:Seit DN war er doch einfach nur ein Stereotyp?

Er versucht, ein Stereotyp zu sein.

Bond ist ein durchweg stereotyper Charakter, in fast jedem Bond Film.

Maibaum hat geschrieben:Bond ist ein durchweg stereotyper Charakter, in fast jedem Bond Film.

Genau so ist das, Maibaum. So war es immer, so hat Gott (alias Cubby) es ursprünglich einmal gewollt und so wird es hoffentlich bald wieder sein und für immer bleiben.

Casino Hille hat geschrieben:

Maibaum hat geschrieben:Bond ist ein durchweg stereotyper Charakter, in fast jedem Bond Film.

Genau so ist das, Maibaum. So war es immer, so hat Gott (alias Cubby) es ursprünglich einmal gewollt und so wird es hoffentlich bald wieder sein und für immer bleiben.

Es ist doch auch jetzt so und CR macht das nochmal deutlich, wie Bond tickt.

Die neuen Filme versuchen auszuloten, wie weit man sich bei einer derart simplen Formel aus dem Fenster lehnen kann. Es war kurz interesssant, jetzt kann es meiner Ansicht nach ruhig wieder etwas trivialer werden. Was nicht heißt, dass die Filme dadurch "dumm" sein müssen. Lieber nen gut gestrickten Plot mit schönen Wendungen!

Naja, so simpel ist es nicht. Denn wie sehr Bond mit sich kämpft, sieht man ja an seinem Alkoholkonsum.

Casino Hille hat geschrieben:

Maibaum hat geschrieben:Bond ist ein durchweg stereotyper Charakter, in fast jedem Bond Film.

Genau so ist das, Maibaum. So war es immer, so hat Gott (alias Cubby) es ursprünglich einmal gewollt und so wird es hoffentlich bald wieder sein und für immer bleiben.

Die Versuche in den letzten Filmen an sich waren jetzt eine wilkommen Abwechslung. Reicht aber auch.

Bond (lt. Drehbuch, nicht das was Samedi über die Person Bond schreibt) sollte wieder Trends setzen und als erster "Superheld" wieder eindimensional und stereotyp werden. Zumindest mal wieder 2-3 Filme.

Ich finde nicht, dass der DN-Bond eindimensionaler war als der SP-Bond.

Och. Samedi. Einmal noch: lies den Beitrag von oben von Hille. Es ging um "falsche" Dreidimensionalitaet, die man versucht auf einen Stereotypen wie Bond zu stuelpen. Selbiges hat man in SF gemacht.
Das letzte mal, dass ich dir helfe die Diskussion zu verstehen.

Ich rede gerade von SP und nicht von SF, lieber Revoked.

In diesem Fall ist das egal.

Samedi hat geschrieben:

Nico hat geschrieben:Seit DN war er doch einfach nur ein Stereotyp?

Er versucht, ein Stereotyp zu sein.

Wie kommst du darauf?

Samedi hat geschrieben:

Maibaum hat geschrieben:Bond ist ein durchweg stereotyper Charakter, in fast jedem Bond Film.

Ja, weil er so tut.

Nein, Bond ist so, ein eindimensionaler Langeweiler ohne wirklich Eigenschaften.

Aber im Gegensatz zu Hille denke ich nicht daß das so bleiben muß, man kann aus Bond auch eine dreidimensionale Figur machen, ohne daß man sich komplett von dem entfernt was Bond ausmacht. Mendes allerdings gelingt das nicht, er möchte das zwar gerne irgendwie, aber er bleibt dabei so unentschlossen daß seine Filme im weder Fisch noch Fleisch Bereich stecken bleiben.

Aber ich denke schon daß CR und QoS gezeigt haben daß man mit Bond auch mehr machen kann und dabei den Spektakelwert trotzdem vernünftig integrieren kann.

Nico hat geschrieben:

Samedi hat geschrieben:

Nico hat geschrieben:Seit DN war er doch einfach nur ein Stereotyp?

Er versucht, ein Stereotyp zu sein.

Wie kommst du darauf?

Wie er mit sich kämpft, sieht man z. B. in der Szene als er Dent erschießt. Sein Alkoholkonsum ist ein weiteres Indiz dafür.

Maibaum hat geschrieben:

Samedi hat geschrieben:

Maibaum hat geschrieben:Bond ist ein durchweg stereotyper Charakter, in fast jedem Bond Film.

Ja, weil er so tut.

Nein, Bond ist so, ein eindimensionaler Langeweiler ohne wirklich Eigenschaften.

Aber im Gegensatz zu Hille denke ich nicht daß das so bleiben muß, man kann aus Bond auch eine dreidimensionale Figur machen, ohne daß man sich komplett von dem entfernt was Bond ausmacht. Mendes allerdings gelingt das nicht, er möchte das zwar gerne irgendwie, aber er bleibt dabei so unentschlossen daß seine Filme im weder Fisch noch Fleisch Bereich stecken bleiben.

Deswegen hat Mendes' Film SF auch mehr Leute berührt als wohl jemals ein Bond zuvor.
Maibaum ich frage mich immer wie du sowas postulieren kannst, obwohl doch wirklich alles klar dagegen spricht. Ist natürlich nur deine Meinung aber sie entbehrt jeder empirischen Grundlage V

Zur Figur Bond:
Nun mag die auch so eindimensional sein wie ihr wollt - aber es ist doch genau diese Figur, die es zum längsten Film Franchise aller Zeiten gemacht hat. Bond Persönlichkeit ist der eigentliche Grund für den lang anhaltenden Erfolg der Serie und für mich das spannendste an der Serie