Agent 009 hat geschrieben:Verstehe diese Box Office Diskussionen nie. Belangloseres gibt es gar nicht.

Es gibt Leute die sich hauptsächlich für die Filme interessieren, und es gibt Leute die sich anscheinend eher für das BO und das Marketing interessieren.

Die Ersteren schauen Filme wegen ihrer erhofften Qualiltät, die anderen anscheinend um sie auf ihr kommerzielles Potential zu untersuchen.

Und selbst wenn es so wäre dann wäre das auch vollkommen legitim. Ich finde diese Diskussion zumindest tausend mal interessanter als so manche Spekulations- und Wunsch Diskussion im Bond 25 thread

Müssen wir wirklich in jedem Thread über die Diskussion selbst diskutieren? Lasst den Box Office interessierten doch ihre Spielereien.

Maibaum hat geschrieben:
Es gibt Leute die sich hauptsächlich für die Filme interessieren, und es gibt Leute die sich anscheinend eher für das BO und das Marketing interessieren.

Die Ersteren schauen Filme wegen ihrer erhofften Qualiltät, die anderen anscheinend um sie auf ihr kommerzielles Potential zu untersuchen.

Ich interessiere mich für beides und bei "Star Wars" gibt es noch viel mehr Aspekte, die mich interessieren.

danielcc hat geschrieben:Und selbst wenn es so wäre dann wäre das auch vollkommen legitim. Ich finde diese Diskussion zumindest tausend mal interessanter als so manche Spekulations- und Wunsch Diskussion im Bond 25 thread

Sicher, aber mich interessiert beides nicht wirklich.

Hier ein sehr schönes altes Interview mit Mark Hamill über die ANH-Dreharbeiten:

Wummstibummsti! RO hat doch tatsächlich die 1 Mrd. $ Schallmauer am Box Office geknackt!
Gratulation!
http://insidekino.de/BO/WWTopI2017.htm

das Ergebnis ist eine Freude für Lucas/Disney. Hm? Babs & Michi! Was könnte EON da tun???

NickRivers hat geschrieben:Wummstibummsti! RO hat doch tatsächlich die 1 Mrd. $ Schallmauer am Box Office geknackt!
Gratulation!
http://insidekino.de/BO/WWTopI2017.htm

das Ergebnis ist eine Freude für Lucas/Disney. Hm? Babs & Michi! Was könnte EON da tun???

Am Besten drehen sie noch einen Film wie SF oder SP die beide außerhalb der USA weit weit mehr Besucher ins Kino gelockt haben. Vermutlich sogar weltweit

ich habe mir mal die Zahlen auf Inside Kino angeschaut:
also nach Schema: Filmtitel: BO USA& CA / BO außerhalb jeweils in Mrd. $
SF: 304/810
SP: 200/681
TFA: 937/1132
RO: 520/510

Bond ist ein Außer US Phänomen, während SW ein weltweites Business ist. Da ist das Verhältnis wesentlich ausgeglichener.
Übrigens bei den Außer USA & CA Filmen ist SF derzeit der 12. und SP 25. erfolgreichste Film nicht 1. und 2.. Das relativiert den Erfolg von SP & SF doch gewaltig!
Die Amis mögen es offenbar nicht, wenn ihr Felix Leiter nur Bonds Waschweib ist. EON ist eine USamerikan. Firma nicht eine brit., und wer Hollywood kennt, weiß, dass man primär auf den US-Markt zielt, weil der -Überraschung- der wichtigste ist. Aber ob sich EON jemals dazu durchringen könnte, die Rolle von Felix oder eines anderen CIA-Agenten aufzuwerten -UI Zweifel sind agebracht?
Und um trotz der 'NUR' 810 Mio.$ von SF an Besucherzahlen die 1132 Mio.$ von TFA zu schlagen, müßte es in ganz Indien freie Vorführungen gegeben haben.


http://insidekino.de/TOPoderFLOP/Global.htm

Lieber Nick,

drei kurze Anmerkungen:
- erstens sind es Millionen, nicht Milliarden - ein kleiner, aber nicht ganz unerheblicher Unterschied
- zweitens ist EON Productions entgegen deiner Behauptung ein britisches Unternehmen (im Gegensatz zu Danjaq) und hat mit Hollywood nichts direkt zu tun
- drittens solltest du bei deiner Interpretation der Umsatzzahlen nicht unter den Tisch fallen lassen, dass du 3D-FIlme mit 2D-Filmen vergleichst, was pro Ticket einen preislichen Unterschied von bis zu einem Drittel ausmachen kann. Dein Rückschluss von Umsatz- auf Besucherzahlen sollte daher mit Vorsicht genossen werden.

AnatolGogol hat geschrieben:drittens solltest du bei deiner Interpretation der Umsatzzahlen nicht unter den Tisch fallen lassen, dass du 3D-FIlme mit 2D-Filmen vergleichst, was pro Ticket einen preislichen Unterschied von bis zu einem Drittel ausmachen kann. Dein Rückschluss von Umsatz- auf Besucherzahlen sollte daher mit Vorsicht genossen werden.

Jetzt wird Nick als nächstes vorschlagen, Bondfilme in Zukunft in 3D zu drehen.

AnatolGogol hat geschrieben:Lieber Nick,

drei kurze Anmerkungen:
- erstens sind es Millionen, nicht Milliarden - ein kleiner, aber nicht ganz unerheblicher Unterschied
- zweitens ist EON Productions entgegen deiner Behauptung ein britisches Unternehmen (im Gegensatz zu Danjaq) und hat mit Hollywood nichts direkt zu tun
- drittens solltest du bei deiner Interpretation der Umsatzzahlen nicht unter den Tisch fallen lassen, dass du 3D-FIlme mit 2D-Filmen vergleichst, was pro Ticket einen preislichen Unterschied von bis zu einem Drittel ausmachen kann. Dein Rückschluss von Umsatz- auf Besucherzahlen sollte daher mit Vorsicht genossen werden.

ad 1.) Sorry! War ein Tippfehler
2.) Broccolis sind Amis und Saltzmann war Kanacke. Wie kommen die da darauf, eine brit. Produktionsfirma zu gründen bzw. zu besitzen???
Das war mir echt neu - zugegeben.
3.) ja wenn 3D Filme sooo viel mehr einbringen, wäre EON saudumm, noch in 2D zu produzieren

NickRivers hat geschrieben: 3.) ja wenn 3D Filme sooo viel mehr einbringen, wäre EON saudumm, noch in 2D zu produzieren

Es soll auch Leute geben, die Filme nicht nur deshalb produzieren, um mehr Gewinn zu machen.

NickRivers hat geschrieben: 2.) Broccolis sind Amis und Saltzmann war Kanacke. Wie kommen die da darauf, eine brit. Produktionsfirma zu gründen bzw. zu besitzen???

Du solltest dich wirklich ein klein wenig mit der Geschichte der Bondfilme befassen, wenn du gedenkst sie auseinander zu nehmen. Der britische Background der Bondproduktion gehört eigentlich zum kleinen 1x1 der Bondhistorie.

NickRivers hat geschrieben:3.) ja wenn 3D Filme sooo viel mehr einbringen, wäre EON saudumm, noch in 2D zu produzieren

Umsatz ist nicht gleichzusetzen mit Gewinn bzw. dem Anteil, den EON letztlich bekommt. Von daher ist auch dieser Rückschluss mit Vorsicht zu geniessen.

"einbringen" waere demnach Umsatz, da Kinokarten teurer. Wieviel da am Ende bei uebrig bleibt (Gewinn) hat damit zu tun wieviel ich reinstecke (Kosten).
Verinfacht: Umsatz - Kosten = Gewinn