Re: James Bond und die Realität

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AnatolGogol hat geschrieben:
Samedi hat geschrieben:Also ich finde die Neusynchro von "Es war einmal in Amerika" viel besser als die Kinofassung. Vor allem wegen Brückner, der einfach besser auf De Niro passt als Kerzel.
Ist auch eine PAL-Synchro, d.h. auf BD durchgängig zu tief und so kaum zu ertragen. Zudem unabhängig von Brückner deutlich weniger namhaft besetzt als die Kinosynchro.
Weniger namhaft? In der Neusynchro kamen neben Brückner u. a. Bernd Vollbrecht, Bodo Wolf, Tobias Meister, Hans-Jürgen Wolf, Peter Flechtner, Ernst Meincke, Arianne Borbach, Charles Rettinghaus, Till Hagen, Dennis Schmidt-Foß, K. Dieter Klebsch, Klaus Jepsen, Simon Jäger, Thomas Danneberg, Helmut Gauß, Thomas Nero Wolff, Nico Sablik und Klaus Sonnenschein zum Einsatz. Wie namhaft soll eine Synchro denn noch sein???
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Re: James Bond und die Realität

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AnatolGogol hat geschrieben:Ich denke er meint NSNA.
Ne.
Casino Hille hat geschrieben:Aber Nico: Wie in TB? In TB gibt es OmU-Stellen in der deutschen Fassung?
Ja. Einmal beim Karneval, als sie den angeschossenen Bond verfolgen, sagt Fiona etwas, ich weiß nicht mehr genau, was, und einmal bei Felix und Bond im Hubschrauber, die das versenkte Flugzeug suchen. Kann sein, dass es auch noch mehr war.
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Re: James Bond und die Realität

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Samedi hat geschrieben:Wie namhaft soll eine Synchro denn noch sein???
Ich sprach relativ, mein lieber Samedi. Die Kinosynchro wurde vom damaligen who-is-who der Branche eingesprochen und enthält etliche Legenden. Da kann die kompetente Nachsynchro nicht mit.

Schoen, Horst
Marquis, Arnold
Kemmer, Joachim
Mannkopff, Andreas
Kerzel, Joachim
Beckhaus, Friedrich G.
Tennstedt, Joachim
Gescher, Norbert
Wolf, Hans Juergen
Brandt, Volker
Voelz, Benjamin
Bauschulte, Friedrich W.
Schult, Rolf
Duwner, Gerd
Froehlich, Andreas
Gressieker, Ulrich
Buchholz, Horst
Chevalier, Michael
Ackermann, Maud
Eggert, Almut
Haas, Traudel


Bezüglich TB könnte Nico aber auch den Lapsus des Surround-Mixes meinen, bei welchem mehrer Szenen im O-Ton belassen wurden. In der Kinosynchro hatte man sich dazu entschlossen, diese kurzen Passagen stumm zu lassen, da Longshots mit hoher Geräuschkulisse (zB im Junkanoo oder im Kampf mit dem Heck der Disco).
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: James Bond und die Realität

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AnatolGogol hat geschrieben:Die Kinosynchro wurde vom damaligen who-is-who der Branche eingesprochen und enthält etliche Legenden.
Bin ganz auf deiner Seite. Zumal die Kinosynchro ohnehin qualitativ einfach deutlich hochwertiger "klingt" als die Nachsynchro und dem Film wesentlich mehr gerecht wird.
https://filmduelle.de/

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Re: James Bond und die Realität

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Casino Hille hat geschrieben: Bin ganz auf deiner Seite. Zumal die Kinosynchro ohnehin qualitativ einfach deutlich hochwertiger "klingt" als die Nachsynchro und dem Film wesentlich mehr gerecht wird.
absolut. Die Zweitsynchro ist eine kompetente Videosynchro, mehr aber auch nicht. Durch den technischen "Lapsus" (Synchro in PAL) zudem in der gegenwärtigen Form (d.h. ohne Tonhöhenkorrektur) auf BD halbwegs normal funktionierenden Ohren eigentlich nicht zumutbar.
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Re: James Bond und die Realität

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Casino Hille hat geschrieben:Und wer sind die? :lol:
Wer sich mit Synchros befasst, der müsste es wissen, aber für dich kann ich es gerne nochmal aufschlüsseln:

Bernd Vollbrecht (Antonio Banderas, Greg Kinnear, Christopher Eccleston, Jeffrey Dean Morgan)
Bodo Wolf (Christopher Walken, Alan Alda, Tony Shalhoub)
Tobias Meister (Kiefer Sutherland, Forest Whitaker, Brad Pitt)
Hans-Jürgen Wolf (Hugo Weaving, Tom Berenger, Chazz Palminteri)
Peter Flechtner (Ben Affleck, Billy Crudup, William Fichtner)
Ernst Meincke (Sir Patrick Stewart, Ted Levine, Geoffrey Rush)
Arianne Borbach (Diane Lane, Catherine Zeta-Jones, Cate Blanchett)
Charles Rettinghaus (Jean-Claude van Damme, Robert Downey Jr., Jamie Foxx)

Der Rest müsste aber sogar dir bekannt sein. :wink:
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Re: James Bond und die Realität

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Auch wenn Kerzel natürlich ein Hochkaräter ist, so passt Brückner trotzdem einfach besser. Und die anderen Sprecher der Neusynchro machen ihre Arbeit so gut, dass ich ihre Vorgänger in diesem Film nicht vermisse.
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Re: James Bond und die Realität

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AnatolGogol hat geschrieben:Bezüglich TB könnte Nico aber auch den Lapsus des Surround-Mixes meinen, bei welchem mehrer Szenen im O-Ton belassen wurden. In der Kinosynchro hatte man sich dazu entschlossen, diese kurzen Passagen stumm zu lassen, da Longshots mit hoher Geräuschkulisse (zB im Junkanoo oder im Kampf mit dem Heck der Disco).
Es sind aber keine stummen Szenen, sondern welche mit Dialog, die eben untertitelt werden.
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Re: James Bond und die Realität

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AnatolGogol hat geschrieben:
Bezüglich TB könnte Nico aber auch den Lapsus des Surround-Mixes meinen, bei welchem mehrer Szenen im O-Ton belassen wurden. In der Kinosynchro hatte man sich dazu entschlossen, diese kurzen Passagen stumm zu lassen, da Longshots mit hoher Geräuschkulisse (zB im Junkanoo oder im Kampf mit dem Heck der Disco).
Da fällt mir grad OHMSS wieder ein, wo man während dem Weihnachtslied zwischen der deutschen und der OV wechselt und man dadurch abwechselnd Katja Ebstein und Nina hört.
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Re: James Bond und die Realität

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Samedi hat geschrieben:Auch wenn Kerzel natürlich ein Hochkaräter ist, so passt Brückner trotzdem einfach besser. Und die anderen Sprecher der Neusynchro machen ihre Arbeit so gut, dass ich ihre Vorgänger in diesem Film nicht vermisse.
Das ist natürlich Ansichtssache, aber ich finde es durchaus auch problematisch, dass Brückner unverkennbar wesentlich älter klingt als es De Niro bzw. Noodles die meiste Zeit über ist. Das gilt natürlich nicht für Old-Noodles, aber einen 30jährigen (bzw. im real life 40jährigen) nehme ich dem damlas 60jährigen Brückner nicht mehr ab.
Nico hat geschrieben:Es sind aber keine stummen Szenen, sondern welche mit Dialog, die eben untertitelt werden.
Ich glaube du hast mich falsch verstanden: die Szenen sind in der originalen Kinosynchro aus den genannten Gründen stumm, glaub mir, ich hab sie hier :wink: . Ist übrigens bei weitem kein Einzelfall, tatsächlich sind viele Filme seit den UEs/BDs (= Einführung der neuen Surround-Mischungen) mit etlichen O-Tonstellen, nur sind es zumeist keine Dialoge sondern Schmerz- oder Kampfäusserung oder Namen (z.B. "James!" in der letzten Einstellungen von OP). Dieses Passagen wurden in den Kinsosynchros entweder von den Synchronsprechern vertont (z.B. die genannte OP-Passage) oder analog zur Vorgehensweise in TB stumm belassen.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: James Bond und die Realität

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AnatolGogol hat geschrieben:
Samedi hat geschrieben:Auch wenn Kerzel natürlich ein Hochkaräter ist, so passt Brückner trotzdem einfach besser. Und die anderen Sprecher der Neusynchro machen ihre Arbeit so gut, dass ich ihre Vorgänger in diesem Film nicht vermisse.
Das ist natürlich Ansichtssache, aber ich finde es durchaus auch problematisch, dass Brückner unverkennbar wesentlich älter klingt als es De Niro bzw. Noodles die meiste Zeit über ist. Das gilt natürlich nicht für Old-Noodles, aber einen 30jährigen (bzw. im real life 40jährigen) nehme ich dem damlas 60jährigen Brückner nicht mehr ab.
Ich schon. Zumal sich die Stimme von Brückner jetzt auch nicht so stark verändert hat.
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