Ok, ich muss gestehen das ich 10 Jahre alt war, als der erste Teil raus kam und ich die Filme seitdem halt mitverfolgt habe. Und ich sehe sie auch heute noch gerne weil sie teilweise toll inszeniert sind, die Welt der Zauberei unglaublich toll und beeindruckend ist und man dazu so viele fantastische Schauspieler hat, die groß aufspielen. Ich habe einfach richtig viel Spaß mit den Filmen. Und ich kann vollkommen verstehen wieso auch Erwachsene sowas mögen. Wollte nicht jeder schon einmal Zauberer sein? Gerade dieses eintauchen in eine andere Welt ist doch vollkommen geeignet dafür.
Aber wie bei allen Franchises ist es vom Geschmack abhängig. Manche bevorzugen in Sachen Fantasy eher Herr der Ringe oder so. Ich für meinen Teil konnte mit der Narnia Reihe nie so 100%ig warm werden.
Re: Harry Potter
62Ich denke, Harry Potter ist genau für solche Kinder gedacht gewesen. Die eben mit der Reihe mitwachsen. In der Hinsicht ist das Phänomen ganz unabhängig von meiner Einzelmeinung absolut nachvollziehbar.
https://filmduelle.de/
Let the sheep out, kid.
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Re: Harry Potter
63Ich war alt als ich die Filme kennen- und schätzengelernt habe. Und jetzt da ich noch viel älter bin mag ich sie immer noch. Geht also alles.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
Re: Harry Potter
64"Phantastische Tierwesen" wird ein 5-Teiler? Waaaas?
Ich dachte das wäre nur ein einziger Spinn-Off-Film. Ich kanns nicht glauben, was will man da denn großartig erzählen? Ich hoffe wirklich sehr, dass die Charaktere was hermachen, sonst steht das unter keinem guten Stern.
P.S.: Über "The Cursed Child" hab ich bisher auch nur schlechtes gehört. die Story ist total überladen und selbst für eine Zauberwelt hirngespinstig. Ich will jetzt auf nix genaues eingehen, habe das Buch nämlich nicht gelesen, sondern nur die Zusammenfassung. Aber was ich gelesen habe, schreckt mich wirklich sehr ab.
Man darf das Buch wirklich nur als eigenständiges Buch sehen, ohne Zusammenhang mit dem 7-Teiler. Ansonsten tut man sich selbst keinen Gefallen. Und solange es als Theaterstück funktioniert ist es ja gut so - Theater-Geschichte sind ja absichtlich immer sehr überspitzt.
Ich dachte das wäre nur ein einziger Spinn-Off-Film. Ich kanns nicht glauben, was will man da denn großartig erzählen? Ich hoffe wirklich sehr, dass die Charaktere was hermachen, sonst steht das unter keinem guten Stern.
P.S.: Über "The Cursed Child" hab ich bisher auch nur schlechtes gehört. die Story ist total überladen und selbst für eine Zauberwelt hirngespinstig. Ich will jetzt auf nix genaues eingehen, habe das Buch nämlich nicht gelesen, sondern nur die Zusammenfassung. Aber was ich gelesen habe, schreckt mich wirklich sehr ab.
Man darf das Buch wirklich nur als eigenständiges Buch sehen, ohne Zusammenhang mit dem 7-Teiler. Ansonsten tut man sich selbst keinen Gefallen. Und solange es als Theaterstück funktioniert ist es ja gut so - Theater-Geschichte sind ja absichtlich immer sehr überspitzt.
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Re: Harry Potter
65Da tust du dir Unrecht. Man ist so alt wie man sich fühlt.AnatolGogol hat geschrieben:Ich war alt als ich die Filme kennen- und schätzengelernt habe.
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Re: Harry Potter
66iHaveCNit: Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind (2016)
5 Jahre ist es her – da flimmerte der letzte Harry Potter-Film „Heiligtümer des Todes Teil 2“ über die Leinwände und stellte vorläufig das Ende der Harry-Potter-Reihe dar. Die von J.K. Rowling geschriebenen Bücher über den jungen britischen Zauberlehrling im Kampf gegen das Böse haben die Massen begeistert und die selben Massen ins Kino gelockt. Über die Jahre ist eine Generation an Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Harry Potter aufgewachsen. Genau wie ich, der die Bücher gelesen und die Filme gesehen hat. Ich kann mir vorstellen, dass es damals für viele unversöhnlich gewesen ist, als der Abspann des letzten Films gelaufen ist. Die Welt der Zauberer gibt soviel mehr her als nur die Geschichte um Harry Potter. So hat z.B. J.K. Rowling auch 2001 das Buch „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ unter dem Pseudonym „Newt Scamander“ veröffentlicht. Das Buch selbst ist eine Enzyklopädie über die Tierwelt der Zauberwelt und ist eine Pflichtlektüre für Zauberschüler im ersten Schuljahr.
Der Film nimmt uns nun mit in die Welt des britischen Zauberers Newt Scamander, der mit einem Koffer voller magischer Tierwesen nach New York reist. Durch eine Verwechslung werden ein paar dieser Tierwesen freigesetzt. Da allein der Besitz von Tierwesen in den amerikanischen Zaubererkreisen verboten ist und sich die Zauberer strikt abseits der No-Majs (Nichtmagier) im Untergrund bewegen, spitzt sich durch diesen dummen Unfall ein extremer Konflikt zu, den Newt zusammen mit dem No-Maj Jacob Kowalski und dem Aurorengeschwisterpaar Porpentina und Queeny Goldstein zu entschärfen versucht.
Die erste Frage, die sich vermutlich jeder stellen wird, ist, ob ein Film ohne Harry Potter aus dem selben Universum funktionieren kann. Die Frage kann ich mit einem klaren „Ja“ beantworten. Und der Film ist ein gelungener, eigenständiger Auftakt einer neuen 5-teiligen Filmreihe innerhalb des Potter-Universums. Optisch werden wir absolut perfekt ins New York der 20er-Jahre geworfen. Der anhaltende Konflikt zwischen Verfolgung und Ausgrenzung von Minderheiten ist nicht nur sehr erwachsen und ähnlich zu den letzten Potterfilmen, sondern auch in Bezug auf unsere heutige Zeit brandaktuell. Doch der Plot ist nicht nur erwachsen, sondern auch sehr erfrischend, auch wenn er etwas dünn für die Dauer von 133 Minuten ist und einiges an Füllmaterial enthalten ist. So verbringt der Film anfangs viel Zeit damit, die Welt zu erklären. Man wird ganz plötzlich in die Filmhandlung geschmissen, so dass eine Verknüpfung durch Erklärungen eben notwendig ist. Doch hier versteift man sich nicht groß auf die klassische Exposition, sondern auf das klassische „Fish-out-of-water-prinzip“, in dem wir als unerfahrener No-Maj Jacob die Welt durch den erfahrenen Newt Schritt für Schritt erklärt bekommen. Diese Welt wurde wieder wie bei den Potterfilmen auch mit extrem viel Liebe zum Detail entwickelt und die Spezialeffekte vor allem im Bezug auf die Tierwesen sind beeindruckend geworden. Die Charaktere sind ebenfalls alle sehr toll und routiniert verkörpert worden. Eddie Redmayne versprüht einen naiven, spitzbübischen Charme, auch wenn durch die Erfahrung seines Charakters die Entwicklung innerhalb des Films ausbleibt. Die Chemie zwischen den Charakteren stimmt auch und der Slapstick-Anteil funktioniert prima. Genauso wie das Ende, dessen ausuferndes CGI-Spektakel leicht ähnlich problematisch wie bei „Suicide Squad“ und „Batman v Superman“ hätte werden können, doch hier weitaus besser funktioniert. Der Soundtrack von James Newton Howard versprüht den Atem von Potter, ist jedoch eigenständig genug, um als eigener Soundtrack zu funktionieren.
Ich bin jedenfalls bei diesem unterhaltsamen, witzigen, spannenden und kreativen Film gespannt, wie es weitergeht.
„Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ - My First Look – 9/10 Punkte.
5 Jahre ist es her – da flimmerte der letzte Harry Potter-Film „Heiligtümer des Todes Teil 2“ über die Leinwände und stellte vorläufig das Ende der Harry-Potter-Reihe dar. Die von J.K. Rowling geschriebenen Bücher über den jungen britischen Zauberlehrling im Kampf gegen das Böse haben die Massen begeistert und die selben Massen ins Kino gelockt. Über die Jahre ist eine Generation an Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Harry Potter aufgewachsen. Genau wie ich, der die Bücher gelesen und die Filme gesehen hat. Ich kann mir vorstellen, dass es damals für viele unversöhnlich gewesen ist, als der Abspann des letzten Films gelaufen ist. Die Welt der Zauberer gibt soviel mehr her als nur die Geschichte um Harry Potter. So hat z.B. J.K. Rowling auch 2001 das Buch „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ unter dem Pseudonym „Newt Scamander“ veröffentlicht. Das Buch selbst ist eine Enzyklopädie über die Tierwelt der Zauberwelt und ist eine Pflichtlektüre für Zauberschüler im ersten Schuljahr.
Der Film nimmt uns nun mit in die Welt des britischen Zauberers Newt Scamander, der mit einem Koffer voller magischer Tierwesen nach New York reist. Durch eine Verwechslung werden ein paar dieser Tierwesen freigesetzt. Da allein der Besitz von Tierwesen in den amerikanischen Zaubererkreisen verboten ist und sich die Zauberer strikt abseits der No-Majs (Nichtmagier) im Untergrund bewegen, spitzt sich durch diesen dummen Unfall ein extremer Konflikt zu, den Newt zusammen mit dem No-Maj Jacob Kowalski und dem Aurorengeschwisterpaar Porpentina und Queeny Goldstein zu entschärfen versucht.
Die erste Frage, die sich vermutlich jeder stellen wird, ist, ob ein Film ohne Harry Potter aus dem selben Universum funktionieren kann. Die Frage kann ich mit einem klaren „Ja“ beantworten. Und der Film ist ein gelungener, eigenständiger Auftakt einer neuen 5-teiligen Filmreihe innerhalb des Potter-Universums. Optisch werden wir absolut perfekt ins New York der 20er-Jahre geworfen. Der anhaltende Konflikt zwischen Verfolgung und Ausgrenzung von Minderheiten ist nicht nur sehr erwachsen und ähnlich zu den letzten Potterfilmen, sondern auch in Bezug auf unsere heutige Zeit brandaktuell. Doch der Plot ist nicht nur erwachsen, sondern auch sehr erfrischend, auch wenn er etwas dünn für die Dauer von 133 Minuten ist und einiges an Füllmaterial enthalten ist. So verbringt der Film anfangs viel Zeit damit, die Welt zu erklären. Man wird ganz plötzlich in die Filmhandlung geschmissen, so dass eine Verknüpfung durch Erklärungen eben notwendig ist. Doch hier versteift man sich nicht groß auf die klassische Exposition, sondern auf das klassische „Fish-out-of-water-prinzip“, in dem wir als unerfahrener No-Maj Jacob die Welt durch den erfahrenen Newt Schritt für Schritt erklärt bekommen. Diese Welt wurde wieder wie bei den Potterfilmen auch mit extrem viel Liebe zum Detail entwickelt und die Spezialeffekte vor allem im Bezug auf die Tierwesen sind beeindruckend geworden. Die Charaktere sind ebenfalls alle sehr toll und routiniert verkörpert worden. Eddie Redmayne versprüht einen naiven, spitzbübischen Charme, auch wenn durch die Erfahrung seines Charakters die Entwicklung innerhalb des Films ausbleibt. Die Chemie zwischen den Charakteren stimmt auch und der Slapstick-Anteil funktioniert prima. Genauso wie das Ende, dessen ausuferndes CGI-Spektakel leicht ähnlich problematisch wie bei „Suicide Squad“ und „Batman v Superman“ hätte werden können, doch hier weitaus besser funktioniert. Der Soundtrack von James Newton Howard versprüht den Atem von Potter, ist jedoch eigenständig genug, um als eigener Soundtrack zu funktionieren.
Ich bin jedenfalls bei diesem unterhaltsamen, witzigen, spannenden und kreativen Film gespannt, wie es weitergeht.
„Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ - My First Look – 9/10 Punkte.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "
Re: Harry Potter
67Wie sieht Potter denn in Zahlen aus, Anatol?AnatolGogol hat geschrieben: Und jetzt da ich noch viel älter bin mag ich sie immer noch.
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Re: Harry Potter
68Forenarchivar meldet sich zum Dienst!Casino Hille hat geschrieben:Wie sieht Potter denn in Zahlen aus, Anatol?AnatolGogol hat geschrieben: Und jetzt da ich noch viel älter bin mag ich sie immer noch.
AnatolGogol hat geschrieben: Der Stein der Weisen 7,5 / 10
Die Kammer des Schreckens 7,5 / 10
Der Gefangene von Askaban 10 / 10
Der Feuerkelch 7,5 / 10
Der Orden des Phönix 7,5 / 10
Der Halbblutprinz 8 / 10
Die Heiligtümer des Todes Teil 1 6,5 / 10
Die Heiligtümer des Todes Teil 2 6,5 / 10
Wobei Teil 2 > Teil 1 > Teil 4 > Teil 5 sowie Teil 7b > Teil 7a
We'll always have Marburg
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Re: Harry Potter
69Oooooh man, ich glaub ich muss dringend noch in Phantastische Tierwesen! Irgendwie hör ich nur Gutes!
Ich hab auch ein bisschen recherchiert und rausgefunden, dass es in den nächsten Teilen auch um Grindelwald und Dumbledor gehen soll. Wenn man das richtig anpackt und Rowling weiterhin das Drehbuch schreibt, könnte da was richtig Gutes draus werden. Und es würde sogar an die Harry Potter-Story anknüpfen.
Ich hab auch ein bisschen recherchiert und rausgefunden, dass es in den nächsten Teilen auch um Grindelwald und Dumbledor gehen soll. Wenn man das richtig anpackt und Rowling weiterhin das Drehbuch schreibt, könnte da was richtig Gutes draus werden. Und es würde sogar an die Harry Potter-Story anknüpfen.
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Re: Harry Potter
70Wie schon gesagt: Harry Potter meets Pokemon. Mehr nicht
"There is sauerkraut in my lederhosen."
Re: Harry Potter
72Gut, dann kann es in Teil zwölf der Prequel-Spin-Offs ja endlich darum gehen wie Onkel Vernon seine Bohrmaschinenfirma gründet oder wie McGonnagal damals fast bei den ZAG's durchgefallen wäre. Nicht dass diese immens wichtigen Handlungsstränge noch vergessen gehen.BlofeldsKatze hat geschrieben:Oooooh man, ich glaub ich muss dringend noch in Phantastische Tierwesen! Irgendwie hör ich nur Gutes!
Ich hab auch ein bisschen recherchiert und rausgefunden, dass es in den nächsten Teilen auch um Grindelwald und Dumbledor gehen soll. Wenn man das richtig anpackt und Rowling weiterhin das Drehbuch schreibt, könnte da was richtig Gutes draus werden. Und es würde sogar an die Harry Potter-Story anknüpfen.
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Re: Harry Potter
73Hihihi, ein Spin-Off meiner Potter-Lieblingsfigur hätte schon was für sich - aber nach dem Ableben des großartigen Richard Griffiths ist die Chance ja leider vorbei...GoldenProjectile hat geschrieben:Gut, dann kann es in Teil zwölf der Prequel-Spin-Offs ja endlich darum gehen wie Onkel Vernon seine Bohrmaschinenfirma gründet oder wie McGonnagal damals fast bei den ZAG's durchgefallen wäre. Nicht dass diese immens wichtigen Handlungsstränge noch vergessen gehen.
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Re: Harry Potter
74Vernon Dursley? Ehrlich?AnatolGogol hat geschrieben:meiner Potter-Lieblingsfigur
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Re: Harry Potter
75War gestern auch endlich drin und kann HCN007 in allen seinen Ausführungen nur zustimmen. Toller Film! Würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass er mir besser gefallen hat als alle Potters. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
"Hiermit kündige ich meine Mitgliedschaft!" - "Wir sind kein Countryclub, 007!"