ihr erstaunt mich jedesmal aufs neue. Ich habe gerade selber "Arrival" mir angesehen und schaute nur noch betend auf die Uhr, wann ich von diesen Qualen erlöst würde.
Dieser Film mag seine Berechtigung im Avantgarde-Filmfestival haben, aber doch niemals im Blockbusterkino. Dass dieser Film jetzt von eingefleischten Bondis so gelobt wird, überrascht mich jetzt total.
Vielleicht hätte man den Stoff den Profis geben sollen. Ein Spielberg oder zumindest Emmerich hätte da etwas wesentlich fetzigeres gemacht, so bleibt aber nur die Verblüffung darüber, was der Autor uns mit diesem langweiligen Müll eigentlich sagen wollte.
riesige muschelförmige Raumschiffe, die jeweils von zwei "Heptapoden" betrieben werden, landen in 12 verschiedenen Punkten auf der Erde. Heptapoden werden sie genannt, da sie wie eine Mischung aus dem SP Octopus und dem Händchen aus der Adams Family aussehen - halt mit 7 Füßen.
Zu der in Montana gelandeten Muschel schickt die US Army ein Team aus einem Astrophysiker Ian, gespielt von J. Renner und eine Sprachwissenschafterin, Louise, gespielt von A. Adams. Sie kann durch aufwändige Recherche die eigenartige an Rohrschachtests erinnernde Schriftsprache der Heptapoden entschlüsseln, und realisiert, dass die in friedlicher Mission gekommen sind, um der Menschheit ein Zeitgefühl beizubringen, dass nicht mehr mit Perfekt, Präsens und Futur funktioniert, sondern die Zeit voraus und zurückspulen kann. Sie zeigt sich für dieses Zeitgefühl besonders talentiert und kann durch einen einfachen Telefonanruf einen durchdrehenden chines. General, der das Raumschiff, was in China gelandet ist, beschießen will, noch umstimmen, bevor die Welt in einen Krieg schlittert, und der Weltfriede bricht aus.
Warum die Militärs zum Durchdrehen begannen, obwohl von den Heptapoden keine Gewalt ausging, wird im unklaren gelassen.
Im ganzen Verlauf des Filmes kam nie so etwas wie Spannung hoch. Er ging so einfallslos dahin. Typisches Autorenkio halt
4/10 Punkte
"There is sauerkraut in my lederhosen."