Es geht darum dass offenbar einige nur noch möglichst viel Craig (in Filmen gemessen) sehen wollen. Und es dann scheinbar auch egal ist sämtliche Kompromisse einzugehen, von back to back bis hin zu wenig Drehaufwand für Craig. Und es dem Hauptdarsteller möglichst leicht zu machen um dann doch noch das Maximum an Filmen rauszuholen klingt für mich nach Wischiwaschi. Entweder ganz oder gar nicht.

Es ist auch nicht von Nöten, den Waltzfeld den uns Mendes eingebrockt hat noch irgendwie weiter zu nutzen.

BlofeldsKatze hat geschrieben:Manchmal wünschte ich mir, der Stil von Casino Royale wäre im Grundprinzip auch in den restlichen Filmen weiterhin so durchgezogen worden. Das wäre so herrlich gewesen.

Was genau meinst du? Dass QOS mehr Laufzeit gut getan hätte und weniger Schnitte?

GoldenProjectile hat geschrieben:Es geht darum dass offenbar einige nur noch möglichst viel Craig (in Filmen gemessen) sehen wollen. Und es dann scheinbar auch egal ist sämtliche Kompromisse einzugehen, von back to back bis hin zu wenig Drehaufwand für Craig. Und es dem Hauptdarsteller möglichst leicht zu machen um dann doch noch das Maximum an Filmen rauszuholen klingt für mich nach Wischiwaschi. Entweder ganz oder gar nicht.

Es ist auch nicht von Nöten, den Waltzfeld den uns Mendes eingebrockt hat noch irgendwie weiter zu nutzen.

Verstehe ich. Deshalb sagte ich auch "Wenn Craig ...". Natürlich könnte man die Blofeld-Geschichte wieder ruhen lassen, aber schade wäre es trotzdem, dann hätte man es gleich lassen können.

Und ganz ehrlich: Ein motivierter Hiddelstone wäre mir mittlerweile lieber als ein (Achtung: Meine Interpretation!) missmutiger Craig.

Samedi hat geschrieben:

BlofeldsKatze hat geschrieben:Manchmal wünschte ich mir, der Stil von Casino Royale wäre im Grundprinzip auch in den restlichen Filmen weiterhin so durchgezogen worden. Das wäre so herrlich gewesen.

Was genau meinst du? Dass QOS mehr Laufzeit gut getan hätte und weniger Schnitte?

Nein, der ganze Regiestil des Films. Die Filter, die Action, die Charaktere, nicht zu viele Bond-Cliches... Craig hätte wirklich seinen ganz eigenen Bond schaffen können ohne zu sehr "Back to the Roots" gehen zu müssen. QoS war ja noch eher wie CR, der Film hat schon gepasst.
Ich mag SF und Spectre total gerne, aber wäre man bei dem Stil von CR geblieben, zumindest solange Craig noch Bond ist, wäre es eben etwas "einzigartiger" gewesen und er hätte sich definitiv von allen anderen Bonddarstellern abgehoben.
Ich glaube das einzige, was Craig immer beibehalten hat, war der emotionale Bond, der auch mal ne Träne verdrückt und Gefühle zeigt.

BlofeldsKatze hat geschrieben:

Samedi hat geschrieben:

BlofeldsKatze hat geschrieben:Manchmal wünschte ich mir, der Stil von Casino Royale wäre im Grundprinzip auch in den restlichen Filmen weiterhin so durchgezogen worden. Das wäre so herrlich gewesen.

Was genau meinst du? Dass QOS mehr Laufzeit gut getan hätte und weniger Schnitte?

Nein, der ganze Regiestil des Films. Die Filter, die Action, die Charaktere, nicht zu viele Bond-Cliches... Craig hätte wirklich seinen ganz eigenen Bond schaffen können ohne zu sehr "Back to the Roots" gehen zu müssen. QoS war ja noch eher wie CR, der Film hat schon gepasst.

Das einzige, was ich gerne anders gehabt hätte, wäre eine Einführung von Moneypenny in QOS. Dann wäre es in SF nicht alles auf einmal gekommen. Aber dafür hatte man sich für QOS mehr Zeit nehmen müssen, was man leider nicht gemacht hat.

Samedi hat geschrieben:
Das einzige, was ich gerne anders gehabt hätte, wäre eine Einführung von Moneypenny in QOS. Dann wäre es in SF nicht alles auf einmal gekommen. Aber dafür hatte man sich für QOS mehr Zeit nehmen müssen, was man leider nicht gemacht hat.

Eher zum Glück ...

Maibaum hat geschrieben:

Samedi hat geschrieben:
Das einzige, was ich gerne anders gehabt hätte, wäre eine Einführung von Moneypenny in QOS. Dann wäre es in SF nicht alles auf einmal gekommen. Aber dafür hatte man sich für QOS mehr Zeit nehmen müssen, was man leider nicht gemacht hat.

Eher zum Glück ...

Hehe, manche Antworten kann man schon voraussehen. Sehe ich aber auch so, zumal die Einführung von Moneypenny das einzig gute von SF war.

Moneypenny war doch seit ihrem ersten Auftritt verhunzt.

Thunderball1965 hat geschrieben:Moneypenny war doch seit ihrem ersten Auftritt verhunzt.

Du meinst in DN?

Samedi hat geschrieben:

Thunderball1965 hat geschrieben:Moneypenny war doch seit ihrem ersten Auftritt verhunzt.

Du meinst in DN?

Ja

Craig hätte besser in die Welt von Star Wars, Marvel oder DC gepasst . Seine Gesichtserstarrung gehört einem Comichelden aber nicht einem Filou und Playboy des Jetsets.

NickRivers hat geschrieben:Craig hätte besser in die Welt von Star Wars, Marvel oder DC gepasst . Seine Gesichtserstarrung gehört einem Comichelden aber nicht einem Filou und Playboy des Jetsets.

Herrlich, was anderes als auf ihm rumzuhacken tust du auch nicht, oder? Aber jeder wie er will.

Und zu Moneypenny: Die neue Version gefällt mir tausend Mal besser als die alte und ich fand ihre Einführung auch sehr geschickt gemacht.

NickRivers hat geschrieben:Craig hätte besser in die Welt von Star Wars, Marvel oder DC gepasst . Seine Gesichtserstarrung gehört einem Comichelden aber nicht einem Filou und Playboy des Jetsets.

Wenn schon ein Bond "Gesichtserstarrung" hat, dann Roger Moore. Er war aber trotzdem ein toller Bond!

Was für eine Moneypenny meint ihr? Es gibt nur eine wahre Miss Moneypenny und die heißt Lois Maxwell.

Casino Hille hat geschrieben:Was für eine Moneypenny meint ihr? Es gibt nur eine wahre Miss Moneypenny und die heißt Lois Maxwell.

Genau die meint Maibaum auch.