Ist nicht entschuldigt.

Casino Hille hat geschrieben: Also Maibaum, wie konntest du denn diese grandiose Szene in dem megaspannenden Bond-Abente... ach quatsch, bist entschuldigt, ist ja nur AVTAK.

Stimmt, der lebt noch. Da hätte man ihn doch am Anfang von TLD noch schnell in einen Kamin schmeißen können ...

SirHillary hat geschrieben:Weil solch einen Sturz kein normaler Mensch überleben kann. Eine Erklärung würde die Szene nur lächerlich machen, bzw. wie sollte eine Erklärung denn aussehen? Er stürzt ins Wasser aus sehr sehr großer Höhe und bricht sich eben nicht alle Knochen.

Naja, dann darf man so etwas eben halt auch nicht machen !

Der Meinung bin ich auch. Einer der ganz wenigen kleinen Schönheitsfehler von SF.

Johnny Weismüller als Tarzan ist doch auch mal von ner Brücke in New York gesprungen. Hat auch niemanden gestört. Von daher.

Mich hats gestört, andere in meinem Alter auch. Das ist einfach viel zu offensichtlich, dass das kein Mensch überleben kann. Wenn Bond in perfekter Sprunghaltung ins Wasser gekommen wäre ok, dann wärs halt mal wieder Bond, aber so...

Ach was, da haben andere Menschen schon viel verrücktere Sachen überlebt als das.

Kugeln in der Schulter sind im echten Leben auch häufig tödlich, während sie in Hollywood fast Kleinigkeiten sind

So ist es. Wenn Bond in SF an etwas hätte sterben müssen, dann daran, zwei Kugeln in dieselbe Schulter zu bekommen.

Das ist Blödsinn. Natürlich hätte er daran sterben können, aber auf jeden Fall nicht müssen. Während man einen Sturz aus dieser Höhe bei dieser Körperhaltung eigentlich nicht überleben kann. Und das eigentlich steht nur da, weil es vielleicht doch mal einen geben wird, der das überlebt und niemand versteht warum.

Stimmt, den einen gibt es übrigens schon. Und sein Name ist Bond... der Rest ist Filmgeschichte.

Sorry, aber über sowas reg ich mich nicht auf, es ist schon fast absurd, sich daran zu stören, aber die Schulterschüsse dann mit der Begründung zu akzeptieren, die man bei dem Sturz ablehnt.

Warum soll das absurd sein. Schulterschüsse sind zwar sicherlich gefährlicher, als in Hollywood dargestellt, aber haben keine 99,9%ige Todesrate. Das ist der Unterschied. Wenn man diesen Sturz so exzessiv zeigen muss, dass einfach jeder der auch überhaupt keine Ahnung von Physik, Klippenspringen oder ähnlichem hat, merkt, dass da jeder Mensch sofort tot wäre, dann ist da einfach was falsch. Ein Freund von mir war bei seiner ersten Sichtung erstmal ziemlich durcheinander und dachte "Hä, so schnell kann der Film doch nicht vorbei sein, wie wollen die jetzt weitermachen?" Das ist schon ziemlich deutlich.
Aber glücklicherweise nahezu der einzige Fehler von SF.

dernamenlose hat geschrieben: Aber glücklicherweise nahezu der einzige Fehler von SF.

Da fallen mir schlimmere ein, solche die der Film Mühe hat zu überleben ...

Es gab einen Deutschen Stuntman in den 50iger und 60iger Jahren für den waren Sprünge von hohen Brücken, auch von fahrenden LKWs oder Zügen aus, sein Standardrepertoire. Er konnte aus Erfahrung und Talent seinen Körper im Flug so drehen, dass die Aufschlagfläche möglichst gering war.
Ob er aber so einen Sprung von einer derartig hohen Brücke gewagt hätte?
In realiter wurde ja die Szene zusammengeschnitten. Oben flog eine Puppe und unten dann ein Stuntman. Im Film kommt ja erschwerend hinzu, dass Bond angeschossen ist. Ihn hätte es in realiter schlichtweg zerfetzt.

Aber glücklicherweise nahezu der einzige Fehler von SF.

na ja.
https://www.youtube.com/watch?v=xmoIDKqfY44