Na, na, na. Edge war großartig:

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HCN007 hat geschrieben:Auch wenn jetzt schon 2016 ist.
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1. Edge of Tomorrow
(Warum haben die meisten von euch diesen Film übersehen ?)

Weil er nur so halb interessant ist?

Ich fand, dass Edge of Tomorrow mit zu den besten Filmen aus 2014 gehört und auf meiner Topliste wie schon gelesen auf der 1 gelandet ist.

Ich habe mir auch ne gewisse Zeit später den Comic und die Novel "All You Need Is Kill" von Hiroshi Sakurazaka dazu geholt und muss sagen, dass uns im Film und in der Vorlage 2 interessante Ansätze geliefert werden.

Die Idee ist in meinen Augen sehr innovativ, die Action kann sich sehen lassen und trotz aller Gefahr, dass es am Ende zu repetitiven Elementen kommt, wird das Setting immer wieder gut varriiert und das Pacing stimmt einfach.

Die Idee ist interessant, aber wie so viele anfangs interessante Filme die auf ungewöhnlichen Ideen basieren, fehlt ein dazu passendes Ende. Stattdessen wird es dann wieder sehr konventionell. Aber ein richtig toller Film wäre es auch mit einem adäquaten Ende für mich nicht geworden.

Mir hat er ganz gut gefallen, aber Überragendes sehe ich da auch nicht. Die Kritik mit dem Ende ist nachvollziehbar.

http://www.ofdb.de/review/261085,602724 ... f-Tomorrow

Ich kann verstehen, dass das mit dem Ende sehr konventionell geworden ist.

Ganz interessant wäre es gewesen, wenn sich der Film in die Richtung des Buchs entwickelt hätte:

Spoiler

Anders als im Film, wo man Bill Cage das Blut entnimmt, um so im Film den Tag des letzten Gefechts zu bestimmen, stellt sich im Buch heraus, dass Vrataski das Omega ist und Keiji Kiriya (Cage) und Rita Vrataski gegeneinander kämpfen müssen. Bei der auf Keijis Seite aufkeimenden Sympathie/"Liebe" gegenüber Vrataski wird der Kampf gegen Rita zur persönlichen Sache. Wie er ausgeht, will ich euch nicht spoilern