Hannes007 hat geschrieben:Die Gunbarrel kann (sollte/muss) man IMMER an den Anfang stellen. Ich sehe da kein Problem warum das nicht funktionieren sollte.

Das müssen die Produzenten, Regisseur, usw. ja nicht so sehen. Bei QOS wurde das aus ähnlichen, aber weniger schwerwiegenden Gründen so umgesetzt, Mendes' Beweggründe sind von noch weniger Menschen nachvollziehbar.

Nun, ich möchte sie nicht am Anfang. Ich fand die am Anfang von SP altmodisch und unangenehm, vor allem mit dieser altmodischen Musik dazu. Ich mag das Bond Theme ohenhin nicht mehr hören, das fand ich schon spätestens ab LALD unpassend.

Bei den alten Bonds ist die GB völlig ok, aber bei SP fand ich sie blöd.

Maibaum hat geschrieben:Die Hälfte der Sherlock Filme ist aber nur mittelmäßig.

Die Idee der Doppelfilme ist doch daß der Stoff theoretisch zu groß ist für einen Einzelnen und deswegen auf 2 verteilt wird. Praktisch aber war es anscheinend eher so daß man durch eine Doppelfolge das drohende Ende des Franchises künstlich verlängert hat.

Ach ja, bei Kill Bill oder bei Nymphomaniac hat das sehr gut geklappt, aber die hatten auch eine Vision, und wurden auch von richtigen Filmemachern konzipiert, und nicht von Kontoverwaltern.

Was Sherlock angeht, stehtst du mit der Meinung Gott sei dank recht alleine...
Ich finde es ja immer wieder putzig wie du eine exclusiv Meinung vermarkest, aber Gott bewahre uns vor einem "Filmemacher" wie Tarantino der dann sowas vergurkt wie Kill Bill, was dann kaum jemand sieht, oder gar wirklich NIEMAND wie bei Nymphomaniac.

Welches Franchise Ende meinst du?

Nun, ich möchte sie nicht am Anfang. Ich fand die am Anfang von SP altmodisch und unangenehm, vor allem mit dieser altmodischen Musik dazu. Ich mag das Bond Theme ohenhin nicht mehr hören, das fand ich schon spätestens ab LALD unpassend.

Bei den alten Bonds ist die GB völlig ok, aber bei SP fand ich sie blöd.

Ach komm, das ist jetzt wirklich polemischer Mist um dich hier mit einer Extrem-Meinung zu positionieren

Mal wieder sachlich:
In welchem Zeitraum sollte man denn einen Zweiteiler zeigen?
Ich denke 6 Monate ist zu kurz, da die Filme ja locker 2-3 Monate gut im Kino laufen und dann erstmal die DVD Auswertung kommt.

Was möglich wäre, wäre ein November Start und dann Juli des Folgejahres - vom Prinzip her.

danielcc hat geschrieben:Mal wieder sachlich:
In welchem Zeitraum sollte man denn einen Zweiteiler zeigen?
Ich denke 6 Monate ist zu kurz, da die Filme ja locker 2-3 Monate gut im Kino laufen und dann erstmal die DVD Auswertung kommt.

Was möglich wäre, wäre ein November Start und dann Juli des Folgejahres - vom Prinzip her.

Genau so sollte es gemacht werden.

danielcc hat geschrieben:Was Sherlock angeht, stehtst du mit der Meinung Gott sei dank recht alleine...

Echt? Die Mehrheit der Sherlock-Fans mag den blinden Banker, den Baskervilleschen Hund, den leeren Sarg und die Hochzeitsfolge nicht (kann man so in vielen Foren nachlesen) oder zumindest deutlich weniger als den Rest, auch das große Spiel ist teilweise umstritten. Das sind immerhin 4/9 oder sogar 5/9 Folgen der Serie. Würde ich jetzt schon als Hälfte bezeichnen wollen.

Weil man etwas weniger mag als die spektakulären Highlights, heisst das noch lange nicht, dass man diese gar nicht mag.
Das ist wieder dieses dumme alte Argument, das alles was ein Künstler jenseits seines Höhepunkts geschaffen hat, gleich als Misserfolg oder Dreck gilt.

danielcc hat geschrieben:Weil man etwas weniger mag als die spektakulären Highlights, heisst das noch lange nicht, dass man diese gar nicht mag.
Das ist wieder dieses dumme alte Argument, das alles was ein Künstler jenseits seines Höhepunkts geschaffen hat, gleich als Misserfolg oder Dreck gilt.

Du hast Recht!

danielcc hat geschrieben:Weil man etwas weniger mag als die spektakulären Highlights, heisst das noch lange nicht, dass man diese gar nicht mag.

Hab ich ja auch nicht gesagt. Ich sprach deshalb ja bewusst auch zusätzlich von "nicht mögen", was besonders im Falle der dritten Staffel häufig geäußert wird.

Invincible1958 hat geschrieben: Man könnte ihn allerdings damit locken, dass man einen großen Teil der Filme in New York dreht. Dann könnte er nachts im eigenen Bett schlafen. Das wäre bestimmt ein Argument, bei dem er sich ernsthaft Gedanken machen würde, nochmal zurückzukehren.

Bei seiner Gage wird er es schon verkraften wenn er ein paar Nächte in diversen Hotels übernächtigen muss

danielcc hat geschrieben:Mal wieder sachlich:
In welchem Zeitraum sollte man denn einen Zweiteiler zeigen?

1 Jahr.

Aber jetzt mal abwarten ob wirklich Warner das Studio wird, wie gesagt wäre perfekt um nach Craig Henry Cavill als neuen Bond vorzustellen

Cavill wird das niemals. Viel zu bekannt jetzt und zu teuer und durch Superman schon zu stark an ein franchise gebunden was zudem für zu viel falsche PR sorgen würde

Ich könnte mir vorstellen, dass man sich dieses Mal für einen englischen Schauspieler um die Ende 20, Anfang 30 entscheidet. Einen etwas jüngeren Bond einzuführen wäre nach der Craig-Ära bestimmt nicht falsch, vllt. sogar recht interessant. Muss sich ja auch nicht unbedingt um ein weiteres Reboot handeln. Wobei ich denke, dass jeder Wechsel in der Rolle mit einem gewissen Neustart der Reihe einhergeht, je nachdem wie krass sich die Auslegung der Rolle des Nachfolgers von bestehenden Mustern abhebt...

Berni hat geschrieben:

Invincible1958 hat geschrieben: Man könnte ihn allerdings damit locken, dass man einen großen Teil der Filme in New York dreht. Dann könnte er nachts im eigenen Bett schlafen. Das wäre bestimmt ein Argument, bei dem er sich ernsthaft Gedanken machen würde, nochmal zurückzukehren.

Bei seiner Gage wird er es schon verkraften wenn er ein paar Nächte in diversen Hotels übernächtigen muss.

Seine Gage nimmt er mit.
Aber er hat sie nicht nötig.
Deshalb wird er nicht mit Geld zu holen sein.

Da brauchen sie schon andere Argumente, dass er es nochmal macht.

Stell dir vor, du hast 100 Mio aufm Konto, genießt das Leben, deine Hobbies etc.
Und dann kommt das Filmstudio und will dich für einen Film, dessen Drehbuch dich nicht überzeugt, für den du fast ein Jahr von zuhause wegbist ...
Da reicht es nicht einfach, wenn sie sagen: "Hey, du bekommst auch $20 Mio dafür."

Da würde ich sagen: "Was interessieren mich die $20 Mio? Hab doch schon mehr als genug."

Craig ist kein Dagobert Duck, der Spaß daran hat, sein Vermögen größtmöglich zu vervielfachen.
Dann würde er viel mehr arbeiten als alle paar jahre nur einen Film zu drehen.

Oh je, Back to back klingt gar nicht gut. Einen Film in zwei Parts zu unterteilen funktioniert in den seltensten Fällen und bei Bond kann ich mir das so gar nicht vorstellen. Der einzige "Grund", so etwas anstelle eines oder zweier richtig guter Einzelfilme mit individuellen Geschichten und Regisseuren zu realisieren ist wohl, dass EON Craig noch möglichst viele machen lassen will, bevor er zu schrumpelig wird. Und kann sein dass ich mich jetzt wieder unbeliebt mache, aber ich hätte viel lieber einen starken Vaughn-Film mit sorgfältiger Vorproduktion und dann Schluss als eine marketingwirksame Doppelfolge mit auf-Teufel-komm-raus-so-lange-Craig-wie-noch-möglich.

Habe nichts gegen Back to back, Hauptsache das Script überzeugt. Ein Zweiteiler kann sehr interessante Charakterentwicklungen und Plot-Twists zur Folge haben, es muss halt alles minutiös durchdacht und umgesetzt werden. Wahrscheinlich lässt man im Falle eines Zweiteilers auch das Ende von Teil 1 offen, in Form eines Cliffhangers. Eine komplexe Handlung auf 2 Filme zu verteilen ist aber bestimmt nicht verkehrt. Da bietet sich auch ein Christopher Nolan an, selbst wenn ich nicht glaube, dass das zu Craig-Zeiten noch zustande kommt.