Re: Bester Brosnan- Film
166Ich glaube, in meinem Review schrieb ich, dass DAD nach 60 Minuten merklich nur noch Action an Action ohne Zusammenhang kleistert, was natürlich erzählerisch ein Einbruch ist. Allerdings ist der erste Häflte bereits ziemlich schwach. Die albernen Greenscreen-Effekte in der PTS sind für das Jahr 2002 ein Armutszeugnis, die gesamte Kuba-Episode lustlos runtererzählt und das interessante Dilemma Bonds nach wenigen Minuten kein Thema mehr. Stephens spielt zudem sagenhaft unterdurchschnittlich und das auch schon bei der netten Schwertkampfeinlage. DAD ist für mich insgesamt ein merklich müder Routine-Bond, ein Film, an dem beim Arbeiten niemand so richtig Spaß hatte und alle nur mit normal-durchschnittlicher Motivation ohne Esprit ihre Standard-Leistung erbracht haben. Ganz gruselig: Die bemerkenswert schlechte Performance von Judi Dench.
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Let the sheep out, kid.
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