MaxZorin74 hat geschrieben: Die richtige Mischung aus Agententhriller, persönlichen Momenten und Phantastik machts, so sehe ich das.

AQber nicht zu viel Pychoquark, schon bei Golden, Ey ist es zu hart an der Grenze!

Thunderball1965 hat geschrieben:

MaxZorin74 hat geschrieben: Die richtige Mischung aus Agententhriller, persönlichen Momenten und Phantastik machts, so sehe ich das.

AQber nicht zu viel Pychoquark, schon bei Golden, Ey ist es zu hart an der Grenze!

Bei GoldenEye gibt es einen Satz der in Richtung Psychoquark geht. das ist hart an der Grenze?

Ich mache mir da keine Hoffnungen:

Der Psychokram wird bleiben.

Bei GE gibt's viel, in den Gesprächen mit 006, mit M und mit der Tunte am Strand.

CommanderSlavik hat geschrieben:Der Psychokram wird bleiben.

Ist Psychokram jetzt der neue Fachausdruck für eine Mischung aus Anspruch, Charakterzeichnung und Ernsthaftigkeit?

Casino Hille hat geschrieben:

CommanderSlavik hat geschrieben:Der Psychokram wird bleiben.

Ist Psychokram jetzt der neue Fachausdruck für eine Mischung aus Anspruch, Charakterzeichnung und Ernsthaftigkeit?

OK, dazu könnte ich `ne Menge schreiben

Ich finde Interessant, was für manche anspruchsvoll ist ( SF ) und was schlecht ( EQT ).

Ich habe den Eindruck: Anspruch ja, aber bloss nicht zu viel!!


Aber noch was anderes. Ich würde mir für den nächsten Bond mal wieder ein paar Unterwasserszenen wünschen... nein, richtige, kein See

Ich mag SF und QOS gleich viel und halte beide für mehr als nur gelungen, auf jeden Fall sind sie im oberen Drittel der Bond-Reihe anzusiedeln. Ich störe mich aber immer noch an dem Begriff "Psychokram"... was ist das? Woran erkenne ich es? Wie viele Treffer hat es bei Google?

CommanderSlavik hat geschrieben:

Casino Hille hat geschrieben:

CommanderSlavik hat geschrieben:Der Psychokram wird bleiben.

Ist Psychokram jetzt der neue Fachausdruck für eine Mischung aus Anspruch, Charakterzeichnung und Ernsthaftigkeit?

OK, dazu könnte ich `ne Menge schreiben

Ich finde Interessant, was für manche anspruchsvoll ist ( SF ) und was schlecht ( EQT ).

Ich habe den Eindruck: Anspruch ja, aber bloss nicht zu viel!!


Aber noch was anderes. Ich würde mir für den nächsten Bond mal wieder ein paar Unterwasserszenen wünschen... nein, richtige, kein See

schön, dass EQT für dich anspruchsvoll ist.
Für mich und 80% der Kinobesucher verursachte der Film aufgrund der Schnitttechnik und sog. Kameraarbeit Kopf und Augenschmerzen, wo einige nach 30 Minuten das Kino verlassen mussten. Der Rest ist nach den Film, zurecht, kopfschüttelnd einen Saufen gegangen.
Wenn aneinandergereihte Action ohne Sinn und Verstand, die man grösstenteils wegen der Punkte oben nicht mal geniessen konnte, Anspruch ist, bitte.
Meiner ist es nicht.
EQT ist bei der breiten Masse und BondFans schlichtweg durchgefallen. Das es dann natürlich 5% EQT Liebhaber gibt, die den Rest für bekloppt halten, weil diese den Film angeblich nicht verstanden haben und die Botschaft von Herrn Foster nicht sehen konnten, soll es geben. Auch hier im Forum.

Blofeld71 hat geschrieben:

schön, dass EQT für dich anspruchsvoll ist.
Für mich und 80% der Kinobesucher verursachte der Film aufgrund der Schnitttechnik und sog. Kameraarbeit Kopf und Augenschmerzen, wo einige nach 30 Minuten das Kino verlassen mussten. Der Rest ist nach den Film, zurecht, kopfschüttelnd einen Saufen gegangen.

Wenn der Kopf ohnehin schon schmerzt ist es unklug ihn nachher auch noch zu schütteln.

Maibaum hat geschrieben:

Blofeld71 hat geschrieben:

schön, dass EQT für dich anspruchsvoll ist.
Für mich und 80% der Kinobesucher verursachte der Film aufgrund der Schnitttechnik und sog. Kameraarbeit Kopf und Augenschmerzen, wo einige nach 30 Minuten das Kino verlassen mussten. Der Rest ist nach den Film, zurecht, kopfschüttelnd einen Saufen gegangen.

Wenn der Kopf ohnehin schon schmerzt ist es unklug ihn nachher auch noch zu schütteln.

...und dazu noch zu saufen.

Thunderball1965 hat geschrieben:Bei GE gibt's viel, in den Gesprächen mit 006, mit M und mit der Tunte am Strand.

Das heißt, jedes Gespräch mit Inhalt ist "Psychokram" richtig?
Den Psychrokram gab es schon in den alten Connery Filmen. Wenn Honey in DN von ihrer Kindheit erzählt, wenn Fiona in TB über Bond Ego spricht, wenn sich Tanaka und Bond über japanische Frauen unterhalten... alles Psychokram, ganz schlimm.

SF ist jetzt kein Film der aufdringlich psychologisiert, aber die Dinge sind bei Craig nicht mehr so selbstverständlich wie sie es einst bei Bond waren.

danielcc hat geschrieben: Das heißt, jedes Gespräch mit Inhalt ist "Psychokram" richtig?
Den Psychrokram gab es schon in den alten Connery Filmen. Wenn Honey in DN von ihrer Kindheit erzählt, wenn Fiona in TB über Bond Ego spricht, wenn sich Tanaka und Bond über japanische Frauen unterhalten... alles Psychokram, ganz schlimm.

Neineinein... Dad ist doch alles gut... (Honeys Lernmethoden wirken etwas albern)... Aber das ist doch kein Psychokram! PK ist, wenn Bond sich sozusagen über seine Kindheit ausheult. Lazenby, der seine Frau ein letztes Mal streichelt, gehört fuer mich nicht dazu. Craig flieht in sein altes Herrenhaus und wird dort vlo seiner Vergangenh. eingeholt, dss trifft schon eher zu. Doch ich gebe zu der Begriff ist ziemlich vage.
Maibaum fasst es sehr gut zusammen.

Also Leute, ich wollte mit dem Wort "Psychokram" keinen Krieg auslösen ( das überlasse ich lieber den Schurken der Bondreihe )

Zu EQT könnte ich viele Dinge schreiben, warum ich diesen Film für viel anspruchsvoller halte als SF, aber das hatman ( ich glaube MAIBAUM war`s ) schon sehr gut zusammen gefasst und ich habe keine Lust diese Dinge wieder aufzuzählen.
Ich verstehe, dass der Schnitt des Films den meisten zu schnell war; ich habe den Film auch mehrfach sehen müssen um damit klar zu kommen, aber ich habe hier oftmals das Gefühl, dass dieser eine Punkte ausreicht damit viele den Film schlecht finden.

Zum Beispiel fand ich die Idee das es um Wasser ging super und nach wie vor Top aktuell, schließlich tobt der heimliche Krieg um die Wasservorräte der Welt schon mindestens seit den 60er.

Auch als Greene sich mit dem ehemaligen Diktator über die politischen Entwicklungen in Haiti unterhält: es ist nicht nur wahr, sonder soweit ich weiss auch das erstmal, dass die Unternehmen schlecht dargestellt werden, die diese Länder ausbeuten

Sorry, aber damit kann die Rachegeschichte aus SF nicht mithalten. Ich für meinen Teil weiss immer noch nicht genau, was eigentlich los war: M hat Silva bei der Übergabe von Hongkong mit ausgeliefert, weil dieser Mist gebaut hat ... also für mich ist das zu dürftig für einen Rachefeldzug, ich hätte gerne gewusst was genau los war, besonders wo der Mann so rachsüchtig ist, dass er dafür das ganze Spiel aufzieht ( wenn ich etwas nicht oder falsch verstanden habe dürft ihr mich gerne aufklären ).

Es geht mir nicht darum den Film schlecht zu machen, er war gut. Ich kann nur einfach nicht nachvollziehen, warum gerade dieser Film so unglaublich gut sein soll!?

Aber zurück zum eigentlichen Thema.
Ich bin nicht gerade ein Freund der Brosnan-Filme, aber so langsam wünsche ich mir doch diesen Stil zurück.
Ich wünsche mir:
Einen richtigen, am Größenwahnn leidenden, Schurken.
Einen Weltvernichtungsplan ( oder Stadt oder Land aber irgendetwas in der Form )
Das Bond wieder ganz normal seinen Auftrag von M bekommt ( hier stehen die Chancen ja gut )
Ein tolles Versteck welches es zu stürmen gilt.
Ein paar Gadgets aus dem JETZT.
Und das alles nach Möglichkeit in einer guten Story.

Allerdings glaube ich nicht, dass die Chancen hier insgesamt gut stehen.

CommanderSlavik hat geschrieben: Sorry, aber damit kann die Rachegeschichte aus SF nicht mithalten. Ich für meinen Teil weiss immer noch nicht genau, was eigentlich los war: M hat Silva bei der Übergabe von Hongkong mit ausgeliefert, weil dieser Mist gebaut hat ... also für mich ist das zu dürftig für einen Rachefeldzug, ich hätte gerne gewusst was genau los war, besonders wo der Mann so rachsüchtig ist, dass er dafür das ganze Spiel aufzieht ( wenn ich etwas nicht oder falsch verstanden habe dürft ihr mich gerne aufklären ).

Naja du vergisst dass sein Zyankali ihn nicht umgebracht hat, was wohl extrem schmerzhaft war und sein halbes Gesicht zerstört hat, und er anschließend noch monatelang von den Chinesen gefoltert wurde.