Das ist mir auch neu. Da würden mich glatt mal entsprechende Nachweise oder Quellen interessieren. Aber selbst wenn, das Klischee bezog sich ja immer auf einen Raub in der Bank of Enland, Fort Knox etc., das Geniale an GF ist ja, dass man hier von der Romanvorlage abwich und es nicht um einen normalen Raub geht, sondern um die Verstrahlung des Goldes. Das ist schon eine sehr schöne Innovation des Klischees. Und gefeierte Leute wie Tarantino und Co. machen ja im Prinzip auch nix anderes, als gängige Klischees zu variieren, so dass etwas neues herauskommt.Wildwasser hat geschrieben:Ja. In alten s/w Klassikern war's lange Zeit die Bank von England - später dann ist man (vor allem in unzähligen Heftromanen und sonstigen Krimis) zu Fort Knox übergegangen. Sorry, aber Fort Knox ist neben ersterem Beispiel eben das Klische schlechthin.
GF ist für mich eine der ganz wenigen Literaturverfilmungen, die das Buch eindeutig übertreffen. Ebenso genial war die Idee der Drehbuchautoren, Flemings Säge durch einen Laser zu ersetzen, oder die Vergoldung von Jill Masterton als zentrales Handlungselement einzusetzen, statt es wie im Roman nur nebenbei zu erwähnen.
Völlig innovativ und neu waren aber auch Sachen wie beispielsweise das Gadget-Auto.
Das sind aber auch die Dinge, die immer wieder funktionieren. Genau wie der unbedarfte Held, der plötzlich mitten in eine Verschwörung gerät oder der auserwählte und prophezeite Erlöser wird, etc. pp. Sowas würde ich nicht unbedingt als Klischee bezeichnen, eher als Grundelement.Wildwasser hat geschrieben:Meine Aussage bezog sich nicht auf die Atombombe, sondern auf die Entschärfung in den allerletzten Sekunden. Wenn das kein Klische ist?!
Ach ja, das eigentliche Thema. Meine Rangliste:
1. FRLW
2. GF
3. YOLT
4. NSNA
5. DAF
6. DN
7. TB