The Master - Paul Thomas Anderson
Komplexer, sperriger Film über einen traumatisierten Ex-Soldaten der auf einen charismatischen Sektenführer trifft. Schöner Film (von einem der momentan interessantesten Regisseure) den ich aber bislang noch nicht wirklich verstanden habe. 8/10
Re: Zuletzt gesehener Film
2763und welcher ist nun für dich der beste star wars teil??
Bond... JamesBond.de
Re: Zuletzt gesehener Film
2764Eigentlich Episode 5. Wobei der 6. ebenfalls extrem gut ist. Nur hat er halt den Nachteil das er einen so starken Vorgänger hat. Ähnlich wie TDKR. Ich würde knapp Episode 5 sagen.
Re: Zuletzt gesehener Film
2765Projekt: Peacemaker - 7/10
Einer von Clooneys letzten Actionfilmen. Der Film ist gut inszeniert, die Action tadellos und auch die Darsteller sind klasse. Vorallem Kidman sah damals noch klasse aus. Der Unterhaltungswert ist ziemlich gut imo und die Story macht soweit auch nichts falsch. Irgendwie fehlt mir aber doch das gewisse Etwas das Filme wie Michael Clayton, Up in the Air oder Descendants so großartig gemacht hat. Schade. Eigentlich sind meine Erwartungen bei Clooneyfilmen immer recht hoch. Hier leider zu hoch. Dennoch ist der Film alles andere als schlecht
Einer von Clooneys letzten Actionfilmen. Der Film ist gut inszeniert, die Action tadellos und auch die Darsteller sind klasse. Vorallem Kidman sah damals noch klasse aus. Der Unterhaltungswert ist ziemlich gut imo und die Story macht soweit auch nichts falsch. Irgendwie fehlt mir aber doch das gewisse Etwas das Filme wie Michael Clayton, Up in the Air oder Descendants so großartig gemacht hat. Schade. Eigentlich sind meine Erwartungen bei Clooneyfilmen immer recht hoch. Hier leider zu hoch. Dennoch ist der Film alles andere als schlecht
Re: Zuletzt gesehener Film
2766A propos: Ich habe dieser Tage an einen Film denken müssen, in dem es eine Autoverfolgung gibt, bei der auch Straßenbahnen vorkommen und irgendwie die Spannung darin besteht, ob das Auto frontal gegen die Straßenbahn abgedrängt wird.Agent 009 hat geschrieben:Projekt: Peacemaker - 7/10
Einer von Clooneys letzten Actionfilmen. Der Film ist gut inszeniert, die Action tadellos und auch die Darsteller sind klasse. Vorallem Kidman sah damals noch klasse aus. Der Unterhaltungswert ist ziemlich gut imo und die Story macht soweit auch nichts falsch. Irgendwie fehlt mir aber doch das gewisse Etwas das Filme wie Michael Clayton, Up in the Air oder Descendants so großartig gemacht hat. Schade. Eigentlich sind meine Erwartungen bei Clooneyfilmen immer recht hoch. Hier leider zu hoch. Dennoch ist der Film alles andere als schlecht
Ist das in Peacemaker?
"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Zuletzt gesehener Film
2768Eine dieser seltendämlichen deutschen „Titelverbesserungen“ a la „Operation Broken Arrow“ oder „Kennwort Swordfish“ – aber der Film ist gut. Vor allem: „Projekt“ – dämlicher geht’s ja wohl echt nicht mehr angesichts des Inhalts des Films. Projekt! PROJEKT!!! PROJEKT!!!!!Agent 009 hat geschrieben:Projekt: Peacemaker
ARRRGGHHHHHHHH
Mein heutiges Projekt: wie klaue ich eine Atombombe. Oder mein morgiges Projekt: Wie verhindere ich eine atomare Bedrohung. Gleich mal ne Projektkostenstelle einrichten...
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
Re: Zuletzt gesehener Film
2770Ich fand ihn entsetzlich langweilig und uninteressant. Hätte ihn fast nicht mal bis zum Ende angeschaut, aber es läuft ja Sonntagabends überhaupt nichts sehenswertes mehr.
https://filmduelle.de/
Let the sheep out, kid.
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Re: Zuletzt gesehener Film
2771Hawaii Five-O 22.10 Uhr Sat 1 (meistens Interessant)Casino Hille hat geschrieben:Ich fand ihn entsetzlich langweilig und uninteressant. Hätte ihn fast nicht mal bis zum Ende angeschaut, aber es läuft ja Sonntagabends überhaupt nichts sehenswertes mehr.
"Erschießen Sie mich, da wohn ich lieber im Leichenschauhaus"
- Quantum of Solace (2008)
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Re: Zuletzt gesehener Film
2773ja stimmt... die kommt leider erst um 23.15 , ist dann doch ein bisschen spät (muss um 6.00 Uhr aufstehen)... Aber man kann Homeland jetzt komplett auf Sat 1.de anschauen.Gernot hat geschrieben:noch besser ist die neue serie "homeland"!
"Erschießen Sie mich, da wohn ich lieber im Leichenschauhaus"
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Re: Zuletzt gesehener Film
2774Ich gucke aber sowohl Mentalist (21:15) als auch H-50 (22:15) und Homeland (23:15) nur im englischen Originalton und kenne die Folgen daher immer schon.MrWhiTe hat geschrieben:ja stimmt... die kommt leider erst um 23.15 , ist dann doch ein bisschen spät (muss um 6.00 Uhr aufstehen)... Aber man kann Homeland jetzt komplett auf Sat 1.de anschauen.Gernot hat geschrieben:noch besser ist die neue serie "homeland"!
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Re: Zuletzt gesehener Film
2775The Man from Hong Kong (1975) – Brian Trenchard-Smith
Dieser Film stand schon lange auf meiner to-do-Liste – nicht zuletzt wie ich freimütig bekenne um mir meinen durch OHMSS gewonnenen Eindruck der darstellerischen Fähigkeiten von George Lazenby bestätigen zu lassen. Ich dachte immer Lazenby hätte eine echte Hauptrolle in dem Film, tatsächlich beschränken sich seine Auftritte in Summe aber gerade mal auf eine knappe viertel Stunde. Darstellerisch ist der gute George dabei so hölzern und steif wie eh und je, was aber im Rahmen des Films nicht weiter ins Gewicht fällt, da es sich so auch bei nahezu der kompletten restlichen Besetzung verhält. Aber man kann gegen Lazenby sagen was man will: der Mann hat eine absolut überzeugende Präsenz und Wirkung in Actionszenen. Entsprechend trumpft er auch in seinen drei Kampfszenen auf und gibt glaubwürdig den ebenbürtigen Martial-Arts-Gegenspieler von Shaw-Brothers-Ikone Jimmy Wang Yu. Die Story um den chinesischen Superbullen, der mal schnell von Hong Kong nach down under reist um einen Zeugen zu überführen und nebenbei noch den Gangsterboss von Sydney aus dem Verkehr zieht ist letztlich nur ein seidendünner roter Faden, der die einzelnen Actionszenen verbindet. Angesichts der Tatsache, dass ca. 80% des Films aus Action besteht ist das aber auch absolut ausreichend.
Überhaupt muss man auch ohne inflationär mit Superlativen um sich schmeißen zu wollen feststellen, dass die Action in The Man from Hong Kong sensationell ist. Der Film wurde seinerzeit mit dem Slogan „Der gefährlichste Film der Welt“ beworben – und das war wohl nicht übertrieben angesichts der im fertigen Film sehr gut erahnbaren Gefahr in welche sich Crew und Cast beim Dreh begeben haben. Sei es nun der schwindelerregende Kampf auf dem Ayers Rock in der Quasi-PTS, die atemberaubende und auf nicht abgesperrten Straßen im Guerilla-Style gedrehte große Autoverfolgung oder wenn Lazenby im finalen Kampf mit Wang Yu in Flammen steht (wohlgemerkt kein Stuntman, sondern der gute George höchstpersönlich). Entsprechend sind die Actionszenen auch die reinste Achterbahnfahrt mit jeder Menge denkwürdiger Momente, etwa wenn bei einer Autoexplosion eine Tür direkt auf die Kamera zufliegt um im letzten Moment haarscharf an ihr (und der Crew) vorbeizufliegen. Oder wenn Wang Yu einen auf ihn zu fahrenden Motorradfahrer in voller Fahrt mit einem Kung-Fu-Kick vom Moped holt. Oder der wahnwitzige Messerkampf in einer Küche. Es gibt hier in der Tat nur eine Beschreibung: sensationell. Möglicherweise auch sensationell dämlich angesichts der fahrlässig in Kauf genommenen Risiken der Filmemacher, aber was letztlich auf Zelluloid festgehalten worden ist spricht Bände – gerade auch angesichts des fast schon lächerlich geringen Budgets von weit unter einer Million Dollar. Trotzdem sieht der Film jederzeit nach „großer, weiter Welt“ aus, was nicht zuletzt am cleveren Einsatz von optisch beeindruckenden Locations liegt.
Der Film ist toll fotografiert (die Drachenflugszenen in bzw. über Hong Kong sehen super aus) und punktet mit jeder Menge einfallsreicher Kameraeinstellungen. Die meterdicke 70er-Jahre-Patina und der stimmungsvolle Soundtrack (inklusive des großartigen „Sky High“ von Jigsaw als Titelstück) tun ihr übriges, um den Film zur reinsten Zeitmaschine zu machen. Ein Fest für Nostalgiker und Freunde handgemachter Action, ein Film der den ganzen überbordenden CGI-Filmchen der Neuzeit zeigt wo in Sachen Action Bartel den Most holt.
Wertung: 8 / 10
Dieser Film stand schon lange auf meiner to-do-Liste – nicht zuletzt wie ich freimütig bekenne um mir meinen durch OHMSS gewonnenen Eindruck der darstellerischen Fähigkeiten von George Lazenby bestätigen zu lassen. Ich dachte immer Lazenby hätte eine echte Hauptrolle in dem Film, tatsächlich beschränken sich seine Auftritte in Summe aber gerade mal auf eine knappe viertel Stunde. Darstellerisch ist der gute George dabei so hölzern und steif wie eh und je, was aber im Rahmen des Films nicht weiter ins Gewicht fällt, da es sich so auch bei nahezu der kompletten restlichen Besetzung verhält. Aber man kann gegen Lazenby sagen was man will: der Mann hat eine absolut überzeugende Präsenz und Wirkung in Actionszenen. Entsprechend trumpft er auch in seinen drei Kampfszenen auf und gibt glaubwürdig den ebenbürtigen Martial-Arts-Gegenspieler von Shaw-Brothers-Ikone Jimmy Wang Yu. Die Story um den chinesischen Superbullen, der mal schnell von Hong Kong nach down under reist um einen Zeugen zu überführen und nebenbei noch den Gangsterboss von Sydney aus dem Verkehr zieht ist letztlich nur ein seidendünner roter Faden, der die einzelnen Actionszenen verbindet. Angesichts der Tatsache, dass ca. 80% des Films aus Action besteht ist das aber auch absolut ausreichend.
Überhaupt muss man auch ohne inflationär mit Superlativen um sich schmeißen zu wollen feststellen, dass die Action in The Man from Hong Kong sensationell ist. Der Film wurde seinerzeit mit dem Slogan „Der gefährlichste Film der Welt“ beworben – und das war wohl nicht übertrieben angesichts der im fertigen Film sehr gut erahnbaren Gefahr in welche sich Crew und Cast beim Dreh begeben haben. Sei es nun der schwindelerregende Kampf auf dem Ayers Rock in der Quasi-PTS, die atemberaubende und auf nicht abgesperrten Straßen im Guerilla-Style gedrehte große Autoverfolgung oder wenn Lazenby im finalen Kampf mit Wang Yu in Flammen steht (wohlgemerkt kein Stuntman, sondern der gute George höchstpersönlich). Entsprechend sind die Actionszenen auch die reinste Achterbahnfahrt mit jeder Menge denkwürdiger Momente, etwa wenn bei einer Autoexplosion eine Tür direkt auf die Kamera zufliegt um im letzten Moment haarscharf an ihr (und der Crew) vorbeizufliegen. Oder wenn Wang Yu einen auf ihn zu fahrenden Motorradfahrer in voller Fahrt mit einem Kung-Fu-Kick vom Moped holt. Oder der wahnwitzige Messerkampf in einer Küche. Es gibt hier in der Tat nur eine Beschreibung: sensationell. Möglicherweise auch sensationell dämlich angesichts der fahrlässig in Kauf genommenen Risiken der Filmemacher, aber was letztlich auf Zelluloid festgehalten worden ist spricht Bände – gerade auch angesichts des fast schon lächerlich geringen Budgets von weit unter einer Million Dollar. Trotzdem sieht der Film jederzeit nach „großer, weiter Welt“ aus, was nicht zuletzt am cleveren Einsatz von optisch beeindruckenden Locations liegt.
Der Film ist toll fotografiert (die Drachenflugszenen in bzw. über Hong Kong sehen super aus) und punktet mit jeder Menge einfallsreicher Kameraeinstellungen. Die meterdicke 70er-Jahre-Patina und der stimmungsvolle Soundtrack (inklusive des großartigen „Sky High“ von Jigsaw als Titelstück) tun ihr übriges, um den Film zur reinsten Zeitmaschine zu machen. Ein Fest für Nostalgiker und Freunde handgemachter Action, ein Film der den ganzen überbordenden CGI-Filmchen der Neuzeit zeigt wo in Sachen Action Bartel den Most holt.
Wertung: 8 / 10
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"