Na jetzt ist es doch eine wirklich interessante Diskussion hier...
Also..
zur PTS:
Prinzipiell ist mir die PTS nicht so wichtig, es gibt aber eben Filme, wo sie entweder so knapp ist, dass sie einfach eine hervorragende kleine Adrenalin Einleitung ist und uns auch noch kurz den Charakter Bonds näher bringt (GF) oder es sind schon für die Story wichtige Vorgänge, so dass praktisch die Exposition in einer kurzen Actionszene untergebracht wird (MR, TSWL, YOLT).
Die TB PTS verfolgt keines dieser Ziele und ist letztlich schon sinnbildlisch für ein problem was ich mit dem Film habe: Action, Sprüche, Komik, Gadgets... und wofür? Hat mal einer hinterfragt, warum dieser Typ zu seiner eigenen Beerdigung als seine eigene Witwe erscheint? ja witzig, aber mit welchem Sinn??? Egal, nicht fragen, hinnehmen, weiter machen. (Die Devise von TB)
Zur Spannung:
Maibaum, da hast du natürlich vollkommen Recht: Die Frage ist nie, schafft es Bond oder schafft er es nicht. Überlebt er oder nicht. In der Tat halte ich Bondfilme auch nicht für Spannend. (Am ehesten empfinde ich dies noch so in CR, wo die Spannung aber durch glaubhafte Charaktere und deren Verletzlichkeit kommt)
Aber grade WEIL das so ist, hätte man TB doch spannender erzählen können. Da wir wissen, dass Bond die Raketen rechtzeitig findet (bzw. es auch eigentlich egal ist, weil die Regierung eh bezahlt, was ein ziemlicher Spannungsdämpfer ist...), ist es doch viel wichtiger, den Weg dorthin zu zeigen.
In TB hat man richtigerweise versucht, dies über ein "Schwanzmessen" der Protagonisten versucht, weil es eben in GF so gut geklappt hat. Leider hat man es aus meiner Sicht aber total übertrieben. Statt diesen Aufeinandertreffen wirkliche Substanz zu geben, wirken sie eher übertrieben und dadurch fast lächerlich. Konterkariert wird das Ganze dadurch, dass Bond ja ohnehin fieberhaft sucht, und keines der Aufeinandertreffen mit Largo ihn weiterbringt. Alle Treffen sind nutzlos! Ich weiß, was drehbuchseitig der Zweck der Sache war. Aber es funktioniert nicht! Gut wäre es gewesen, wenn Bond KEINE CHANCE hat die Bomben zu finden, wenn er aus Largo nicht durch geschickte Manipulation etwas heraus findet (wie der Kniff in der Laserszene bei GF).
Ich sage nicht, dass TB hier total versagt, aber etwas mehr Rafinesse und Substanz wären besser gewesen, zugunste der überbordenen Tricks und Kulissen.
Zur Exposition von TB:
Ich habe nicht unbedingt genaue Vorstellungen davon, wie ein Bondfilm aufgebaut sein MUSS. Zwar mag ich eher die knackigen, schnörkelosen und gradlinigen (à la DN), aber letztlich gefällt mir CR ja auch excellent und der arbeitet mit einem vollkommen anderen Aufbau! Funktioniert dort für mich aber auch hervorragend.
Was mich an TB etwas stört ist folgendes:
Shrublands ist witzig, spannend, actionreich, etc. Keine Frage. Ich sehe die Episode immer wieder gerne. Mit dem Attentat auf offener Straße wird es dann etwas absurder. Dann kommt aber noch die ganze lange Raketenentführung. DANN erst kommt die Szene mit dem Mission Briefing, ich glaube nach ca. 40 Minuten. In allen anderen Bondfilmen wird dies deutlich gerafft und anders erzählt: Man hat entweder eine SEHR KURZE Szene, in der Bond sozusagen aufgesucht wird (siehe DN im Casino, siehe OHMSS im Casino/Strand, siehe die Skihütte in TSWLM) und/oder es wird schon in der PTS gezeigt, was eigentlich der Plan des Bösewichts ist (siehe TWSWLM, siehe YOLT, siehe DN). In fast allen Filmen ist nach 15 Minuten erzählt, worum es geht und was Bonds Auftrag ist.
TB ist wie gesagt vollkommen anders. Da dies alles unterhaltsam ist, ist es nicht schlimm. Schade finde ich aber, dass man ENTWEDER Teile von Bonds Aufenthalt in Shrublands hätte weglassen können ODER zumindest die Entführung der Rakete hätte weglassen können. In beiden Fällen, wäre man schneller in der Handlung und hätte - aus meiner Sicht - sogar ein PLUS an Spannung für den Mittelteil.
Man stelle sich vor: Mission Briefing beim MI6: "Zwei Atomraketen wurden entführt... unser Jet muss abgestürtzt sein"... Wir als Zuschauer wüssten NICHT was passiert ist. Im Mittelteil würden wir dann MIT Bond auf die Reise gehen, würde langsam alles mit ihm nachvollziehen können. Der Jet unter Wasser ohne Raketen ("Aha!")... die Disco Volante mit ihrem Unterwasser Schott ("Aha!") etc.
Was macht der Film stattdessen: Er zeigt uns 15 Minuten in allen Details, was vor sicht geht, um Bond dann auf die Reise zu schicken und uns 60 Minuten zu zeigen, wie er langsam hinter das kommt, was wir in allen Details schon erlebt haben.
Ich sage nicht, dass man das nicht so machen darf, ich glaube aber dass man hier den Film kürzer, spannender und deutlich günstiger hätte erzählen können.
Re: Filmbesprechung: TB
212AnatolGogol hat geschrieben: Nochmal fürs Protokoll: welche in NSNA an entscheidender Stelle weggelassene Charaktere hattest du bei deiner Aussage im Sinn?
OK fürs Protokoll:
Ich meinte in der Tat vor allem Lippe, den es in NSNA nicht gibt. Aber nicht nur das bzw. den. So übernimmt praktisch Fiona die Lippe Funktion mit wodurch eine in TB recht komplexe (jaja, etwas hochtrabend ich weiß...) Konstellation entschäft wird. Zudem hat Fiona/Fatima in NSNA dadurch direkt mehr Gewicht, der Zuschauer wird nicht durch zu viele Charakte zu Beginn, die dann auch noch gar nicht so wichtig sind, verwirrt, die dreifache Exekution (Lippe/Duvall-echtDuvall-Kopie) wird vereinfacht, und zudem ist der Duvall Ersatz in NSNA ebenfalls aufgewertet. In Summe ergibt das für mich eine stärkere weil fokussiertere Exposition in NSNA.
Außerdem gibt es in NSNA aber auch den Vargas Charakter nicht - bin mir da aber nicht so sicher. Ich meine, auch diese Rolle übernimmt Fatima. Zudem gibt es in TB neben Vargas ja noch einen anderen Handlanger, plus den Opferlamm-Handlanger, der im Becken landet.
Natürlich kann man jetzt wieder sagen, dafür gibt es in NSNA andere Charakter, die wenig Sinn machen (Nigel-Smith ?) aber die kommen erst später und verwirren dadurch in keinster Weise.
Aber ebenfalls fürs Protokoll: Ich will nicht sagen, dass NSNA der bessere Film ist. Aber man merkt schon, dass bestimmte Schwächen von TB ausgemerzt wurden, was Charaktere, Tempo und Unterwasser Action angeht.
"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Filmbesprechung: TB
213Nigel Small Fawcett - legendärst! NSNA ohne Mr Bean - für mich unvorstellbar!danielcc hat geschrieben:Natürlich kann man jetzt wieder sagen, dafür gibt es in NSNA andere Charakter, die wenig Sinn machen (Nigel-Smith ?) aber die kommen erst später und verwirren dadurch in keinster Weise.

"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
Re: Filmbesprechung: TB
214Da wir ja gerade am TB-Sezieren sind: die Szene, die mich in TB neben dem unsäglichen Disco Volante-Upspeed immer am meisten stört ist die, in der Bond und Leiter im Heli nach der abgestürzten Vulcan suchen und zwar genau die Einstellung, in der man offensichtlich das Filmmaterial spiegelverkehrt kopiert hat, um den Eindruck zu erwecken sie würden in die andere Richtung fliegen. Bonds Scheitel sitzt plötzlich auf der falschen Seite und generell wirkt alles seltsam verkehrt. Das hätte man sich wirklich sparen können und es wirkt ähnlich billig wie der Upspeed. Das ist aber natürlich Jammern auf Nerd-Niveau...
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
Re: Filmbesprechung: TB
215Das gehört auch zu den Sachen die mir nie aufgefallen sind. Ist mir auch gestern nicht aufgefallen, obwohl ich es wusste.
Das Problem ist ja hier das die Nahaufnahmen nicht zu den Totalen das Hubschraubers passen. Da hat wer gepennt.
Wenn man das so montiert hätte wie gedreht dann wäre es nicht verkehrt gewesen, aber es hätte zu einem Achsensprung geführt, und das versucht man immer tunlichst zu vermeiden. Da ist Bonds neue Frisur das kleinere Übel.
Das Problem ist ja hier das die Nahaufnahmen nicht zu den Totalen das Hubschraubers passen. Da hat wer gepennt.
Wenn man das so montiert hätte wie gedreht dann wäre es nicht verkehrt gewesen, aber es hätte zu einem Achsensprung geführt, und das versucht man immer tunlichst zu vermeiden. Da ist Bonds neue Frisur das kleinere Übel.
Re: Filmbesprechung: TB
216Ein weiterer Blooper: Die Farbe von Bonds Tauchermaske wechselt im finalen Unterwasserkampf ständig.
"In a Bond film you aren't involved in cinema verite or avant-garde. One is involved in colossal fun."
Terence Young
Terence Young
Re: Filmbesprechung: TB
217Da haben wird die Logik Fraqe wieder. Kannst du kritisieren, aber dann mußt du es konsequent in jedem Film tun, und dann auch mal die Logik Klöpse der beiden Vorgänger diskutieren, weil "Egal, nicht fragen, hinnehmen, weiter machen" war da auch schon im Überfluss.danielcc hat geschrieben:Na jetzt ist es doch eine wirklich interessante Diskussion hier...
Also..
zur PTS:
Prinzipiell ist mir die PTS nicht so wichtig, es gibt aber eben Filme, wo sie entweder so knapp ist, dass sie einfach eine hervorragende kleine Adrenalin Einleitung ist und uns auch noch kurz den Charakter Bonds näher bringt (GF) oder es sind schon für die Story wichtige Vorgänge, so dass praktisch die Exposition in einer kurzen Actionszene untergebracht wird (MR, TSWL, YOLT).
Die TB PTS verfolgt keines dieser Ziele und ist letztlich schon sinnbildlisch für ein problem was ich mit dem Film habe: Action, Sprüche, Komik, Gadgets... und wofür? Hat mal einer hinterfragt, warum dieser Typ zu seiner eigenen Beerdigung als seine eigene Witwe erscheint? ja witzig, aber mit welchem Sinn??? Egal, nicht fragen, hinnehmen, weiter machen. (Die Devise von TB)
Ausserdem ist das natürlich gar nicht unlogisch, schon gar nicht in der James Bond Welt. Einfach mal ein wenig die Fantasie spielen lassen. Da wir nichts über den Typ wissen (außer das er bei Spectre ist) kann sein Verhalten genauso logisch wie unlogisch sein. Wenn ich einfach nur annehme das er die Gefahr liebt, dann habe ich schon eine ausreichend logische Begründung.
Und dann ist das auch eine typische Film Sache. Leute die ihren Tod vortäuschen um unterzutauchen kommen in Filmen (Büchern etc.) deutlich häufiger vor als im richtigen Leben, und immer wieder wenn sowas in Filmen vorkommt dann ist auch das Motiv "ich gehe auf meine eigene Beerdigung" dabei.
In meiner etwas weiteren Verwandtschaft gibt es sogar einen der vor etwa 15 Jahren seien Familie verlassen hat, und sich seitdem nicht mehr gemeldet hat. Er lebt wohl, aber weder Frau, Kinder noch Vater wissen wo er steckt.
Re: Filmbesprechung: TB
218Na da haben wir ja Glück gehabt daß die Bond Macher nach dem TB Flop gemerkt haben daß das Publikum sich mit Action, Sprüche, Komik, Gadgets, Unlogik (das Manko auch des Restfilmes) nur ungern zufrieden gibt, und danach konsequent auf Filme gesetzt in denen Dinge wie Action, Sprüche, Komik, Gadgets, Unlogik weitgehend nicht mehr vorkommen. Stattdessen lieber on Location drehen, da wo ich und du auch Zuhause sind und man sich heimisch fühlt wie dann auch gleich in YOLT umgesetzt.danielcc hat geschrieben: Die TB PTS verfolgt keines dieser Ziele und ist letztlich schon sinnbildlisch für ein problem was ich mit dem Film habe: Action, Sprüche, Komik, Gadgets... und wofür? Hat mal einer hinterfragt, warum dieser Typ zu seiner eigenen Beerdigung als seine eigene Witwe erscheint? ja witzig, aber mit welchem Sinn??? Egal, nicht fragen, hinnehmen, weiter machen. (Die Devise von TB)
Zugegeben der erloschene Vulkan im Nachbardorf besitzt keine integrierte Raketenabschussbasis, aber in der Eifel solls sowas ja schon geben, und die ist auch nur einen Tagestrip entfernt.

Re: Filmbesprechung: TB
219Zumal Connerys Toupet gerade in TB eh absurd künstlich ausschaut...Maibaum hat geschrieben:Da ist Bonds neue Frisur das kleinere Übel.
http://img.dailymail.co.uk/i/pix/2007/1 ... 68x599.jpg
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
Re: Filmbesprechung: TB
220Im Film kommt es aber überzeugender rüber.
Das Photo sieht aber weniger nach Toupet aus als nach drübergekämmt. Das dümmste was Männer mit zurückgehendem Haar machen können. (Keine Ahnung was Frauen in dem Fall so tun
)
Das Photo sieht aber weniger nach Toupet aus als nach drübergekämmt. Das dümmste was Männer mit zurückgehendem Haar machen können. (Keine Ahnung was Frauen in dem Fall so tun

Re: Filmbesprechung: TB
221da möchte ich dir dann doch widersprechen, Connerys Zweithaar wirkt auf mich in TB zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd echt. Hauptgrund ist der von dir auch schon angesprochene "combover"-Effekt, der in TB so extrem ist wie in keinem der anderen Bondfilme in denen Connery ein Toupet trägt. Der Scheitelansatz ist extrem weit vorne, wer hat denn bitteschön so einen Haaransatz? Sieht ein bisschen aus wie ne Mütze. Im Prinzip der Gegenentwurf zu DAF, in welchem Connerys Fiffi scheinbar mit zunehmender Laufzeit immer weiter in Richtung Hinterkopf gekrochen istMaibaum hat geschrieben:Im Film kommt es aber überzeugender rüber.
http://technicolordreams70.files.wordpr ... ery-15.jpg
Ich glaube, es wird Zeit den "ab wann trug Connery Toupet"-Thread mal wieder zu reaktivieren

viewtopic.php?f=35&t=4679
Da hast du allerdings zu 100% recht!Maibaum hat geschrieben:...drübergekämmt. Das dümmste was Männer mit zurückgehendem Haar machen können.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
Re: Filmbesprechung: TB
222Echt? Da habe ich wohl kein Auge für. Hauptsache die Brusthaarfolie sitzt.
Sagen wir, wenn es Domino nicht stört dann ...
Sagen wir, wenn es Domino nicht stört dann ...
Re: Filmbesprechung: TB
223Da ich den Punkt grad in nem anderen Thread gelesen habe, möchte ich ihn hier aufgreifen, da ich bisher gar nicht dran gedacht habe.
Für mich ist es immer wieder eine riesen Enttäuschung wenn Fiona Volpe so früh im Film, und dann noch so unspektakulär stirbt. Bis zu diesem Zeitpunkt, ist Fiona klar das Gesicht von SPECTRE in diesem Film. Sie ist geheimnisvoll, sie ist stark, sie ist böswillig und gleichzeitig erotisch. Ihre Dialoge mit Bond - so übertrieben und realitätsfremd das auch ist - sind für mich ein Höhepunkt in TB. Umso tragischer, dass sie dann ein frühes Ende findet.
Grade deswegen fällt der Film für mich danach ab. Nicht nur, weil praktisch nur noch getaucht wird, sondern auch weil Bonds schärfste Widersacherin - seine eigentliche Herausforderung in TB - schon dahin ist.
Eine ähnliche Situation in GE ist besser gelöst. Xenia stirbt erstens später, und zweitens ist mit Alec dann noch eine größere Herausforderung übrig.
Für mich ist es immer wieder eine riesen Enttäuschung wenn Fiona Volpe so früh im Film, und dann noch so unspektakulär stirbt. Bis zu diesem Zeitpunkt, ist Fiona klar das Gesicht von SPECTRE in diesem Film. Sie ist geheimnisvoll, sie ist stark, sie ist böswillig und gleichzeitig erotisch. Ihre Dialoge mit Bond - so übertrieben und realitätsfremd das auch ist - sind für mich ein Höhepunkt in TB. Umso tragischer, dass sie dann ein frühes Ende findet.
Grade deswegen fällt der Film für mich danach ab. Nicht nur, weil praktisch nur noch getaucht wird, sondern auch weil Bonds schärfste Widersacherin - seine eigentliche Herausforderung in TB - schon dahin ist.
Eine ähnliche Situation in GE ist besser gelöst. Xenia stirbt erstens später, und zweitens ist mit Alec dann noch eine größere Herausforderung übrig.
"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Filmbesprechung: TB
225immer diese PolemikMaibaum hat geschrieben:Also eigentlich fällt TB doch für dich in der ersten Szene schon ab

Hab ja schon oft gesagt, dass ich TB immer wieder gerne schaue und der Film nach hinten raus schwächer wird.
Fiona Volpe ist wohl sogar mein Lieblings-Bondgirl, auf jeden Fall aber innerhalb der gegnerischen Bondgirls.
Ihre Szenen mit Bond sind allesamt stärker als das, was Bond mit Largo hat. Ich hoffe auch heute noch jedes Mal, dass sie den Schuss auf der Tanffläche überlebt

"It's been a long time - and finally, here we are"