Es heißt aber auch: "Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn."
Ich bin unmöglich, ich weiß...
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007Mania hat geschrieben:*hust* Casino Royale! *hust*Dingens hat geschrieben:Ich hätte gerne einen Campbell in Verbindung mit Craig, das könnte richtig gut werden!
Jo! Heute morgen wache ich auf und mein erster Gedanke ist: Da hast Du aber gestern Blödsinn geschrieben! Klar, weiß ich doch! (Eigentlich...). Man soll halt nicht übermüdet posten...GoldenEye hat geschrieben:Dingens... schau dir einfach einmal CR an. Dort findest du Campbell und auch Craig.
[EDIT: Mania!!! ]
Aber stützt nur meine These: Campbell und Craig ist ja gut geworden
Grüße
Der Dingens
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@ Mania: Nicht, dass ich wüsste. Ich glaube du meinst wohl eher:
"Sollte ich einmal einen Sohn haben, soll er etwas Prosaisches werden: Jurist oder Seeräuber." (Lord Byron)
@ 001: Na - noch wehrloser geht's aber nicht, was?
@ Dingens: Nu ja... schon... aber nur, wenn man das auf die reine Kompostion durch Campbell und Craig bezieht und das reine Drehbuch außen vor lässt.
Aber ich bin dennoch der Meinung, dass man Campbell ruhig noch einmal an Bond heranlassen sollte - seine Werke sind beide wirklich wunderschön anzuschauen (CR zumindest rein visuell gesehen ).
GE fängt die Stimmung richtig gut ein. Campbell hat hier wirklich großartige Arbeit geleistet.
In Kombination mit Brosnan, der im Rahmen der 90er (zuvor wurde das ja in diesem Thread bereits angesprochen) einen "neuen" Bond zeigte, der "smooth" und "clever" mit allen Situationen umging, ohne anzuecken (Ja, die "political correctness"... ), haben wir hier ein Meisterwerk von Bondfilm... der noch immer für mich der Maßstab ist, an dem sich die neuen Werke zu messen haben und an den sie auch noch nicht wieder herangekommen sind.
"Sollte ich einmal einen Sohn haben, soll er etwas Prosaisches werden: Jurist oder Seeräuber." (Lord Byron)
@ 001: Na - noch wehrloser geht's aber nicht, was?
@ Dingens: Nu ja... schon... aber nur, wenn man das auf die reine Kompostion durch Campbell und Craig bezieht und das reine Drehbuch außen vor lässt.
Aber ich bin dennoch der Meinung, dass man Campbell ruhig noch einmal an Bond heranlassen sollte - seine Werke sind beide wirklich wunderschön anzuschauen (CR zumindest rein visuell gesehen ).
GE fängt die Stimmung richtig gut ein. Campbell hat hier wirklich großartige Arbeit geleistet.
In Kombination mit Brosnan, der im Rahmen der 90er (zuvor wurde das ja in diesem Thread bereits angesprochen) einen "neuen" Bond zeigte, der "smooth" und "clever" mit allen Situationen umging, ohne anzuecken (Ja, die "political correctness"... ), haben wir hier ein Meisterwerk von Bondfilm... der noch immer für mich der Maßstab ist, an dem sich die neuen Werke zu messen haben und an den sie auch noch nicht wieder herangekommen sind.
"Walther PPK, 7,65 Millimeter. Ich kenne drei Männer, die eine solche Waffe tragen. Ich glaube, zwei davon habe ich getötet."
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über pierce brosnan und seinen ersten film:
Jahre sind ins land gestrichen..jahre in jenen die figur james bond wohl für viele bloß noch ein relikt längst vergangener tage darzustellen schien.obgleich fans der serie treue hielten schien das"original"trotz interessanter neuinterpretationen verwaschen und vergessen.sollte der letzte eindruck bonds der eines gealterten komikers sein?oder der einer verhalten,emotional aufgewühlt,zerbrechlichen figur?(man verzeihe mir meine seitenhiebe)-Nein!die menschen wollten bond als smarten,frauenverführenden übermenschen zurück.und die 90er schienen auf absurd,verdrehte art eben dafür den rahmen zu bieten.zum glück aller fans,zum glück der serie welche im wandel der zeit zu eben jenem punkt ihr trauriges ende hätte finden können.Mr.brosnan schreitet zwar nicht mit den ambitionen eines dalton jedoch mit immensem spaß an seiner darstellung in die sereie und versprüht eine frische welche seit moore,s erstmaligem erscheinen nicht mehr zu spüren war.dieser mensch liebt bond!liebt sich als bond und wirft sich schamlos und ohne bedenken in bezug auf weitgehenderen anspruch in seine zurschaustellung und mischt würdig alles was an connery und moor gefallen hat.wenn auch für viele etwas zu gelackt-doch ist hierbei zu berücksichtigen dass jede darstellung der figur überzeichnet war.ebenso wie ein moore zu comedian like,ein dalton zu verhalten,ein craig zu verhasst wirken!ich persöhnlich erkenne viel ähnlichkeit mit GL,s darstellung und behaubte einmal-brosnan ist der bond den man schon damals zu im auftrag ihrer majestät gesucht hat..das drehbuch,die regie und alle aspekte welche goldeneye zu einem der besten filme der reihe machen bieten den perfekten rahmen für seine darstellung(wobei ich soweit gehe es eher eine ZURSCHAUSTELLUNG u nennen).ein drehbuch welches zeitgeist und bond-urtypische elemente in einer schier unfassbaren perfektion vereint.eine regie welche den grad an action auf ein höheres level bringt.unfassbar gut besetzt.die optik des gesammtprodukts in sich schlüssiger und glamoröser als dies die gesammten 80er hindurch je der fall war..brosnan-der bond welchem man schon lange nachtrauerte.Goldeneye-der rettungsanker eines sich der schwäche nährendem kults..und was die darauf folgenden filme mit brosnan angeht-so ist dies dem geist der 90er zuzuschreiben-und nicht seiner darstellung als bond.ich bin der meinung dass dieses thema seperiert behandellt werden sollte-weil ich der auffassung bin dass ein großteil der zuseher eben jenen punkt nicht warnehmen!ich glaube nicht dass ein zuseher-oftmals sogar ein fan(!)welcher der brosnan ära abgeneigt ist(und das ist ein großteil!-wie mit unter das desinteresse an filmen wie the world is not enough in diesem forum beweist)jemals darüber nachgedacht hat was die 90er für eine filmereihe wie diese bedeutet haben!wir befinden uns in einem jahrzehnt der retrokultur!jetzt geht CR!doch bloß weil die oberflächlichkeit der 90er den hunger nach tiefgang gefördert hat!dazu würde ich gerne so einiges sagen.ich werde dies zum thema machen und hoffe auf eure interessierte "mit-diskussion".
Jahre sind ins land gestrichen..jahre in jenen die figur james bond wohl für viele bloß noch ein relikt längst vergangener tage darzustellen schien.obgleich fans der serie treue hielten schien das"original"trotz interessanter neuinterpretationen verwaschen und vergessen.sollte der letzte eindruck bonds der eines gealterten komikers sein?oder der einer verhalten,emotional aufgewühlt,zerbrechlichen figur?(man verzeihe mir meine seitenhiebe)-Nein!die menschen wollten bond als smarten,frauenverführenden übermenschen zurück.und die 90er schienen auf absurd,verdrehte art eben dafür den rahmen zu bieten.zum glück aller fans,zum glück der serie welche im wandel der zeit zu eben jenem punkt ihr trauriges ende hätte finden können.Mr.brosnan schreitet zwar nicht mit den ambitionen eines dalton jedoch mit immensem spaß an seiner darstellung in die sereie und versprüht eine frische welche seit moore,s erstmaligem erscheinen nicht mehr zu spüren war.dieser mensch liebt bond!liebt sich als bond und wirft sich schamlos und ohne bedenken in bezug auf weitgehenderen anspruch in seine zurschaustellung und mischt würdig alles was an connery und moor gefallen hat.wenn auch für viele etwas zu gelackt-doch ist hierbei zu berücksichtigen dass jede darstellung der figur überzeichnet war.ebenso wie ein moore zu comedian like,ein dalton zu verhalten,ein craig zu verhasst wirken!ich persöhnlich erkenne viel ähnlichkeit mit GL,s darstellung und behaubte einmal-brosnan ist der bond den man schon damals zu im auftrag ihrer majestät gesucht hat..das drehbuch,die regie und alle aspekte welche goldeneye zu einem der besten filme der reihe machen bieten den perfekten rahmen für seine darstellung(wobei ich soweit gehe es eher eine ZURSCHAUSTELLUNG u nennen).ein drehbuch welches zeitgeist und bond-urtypische elemente in einer schier unfassbaren perfektion vereint.eine regie welche den grad an action auf ein höheres level bringt.unfassbar gut besetzt.die optik des gesammtprodukts in sich schlüssiger und glamoröser als dies die gesammten 80er hindurch je der fall war..brosnan-der bond welchem man schon lange nachtrauerte.Goldeneye-der rettungsanker eines sich der schwäche nährendem kults..und was die darauf folgenden filme mit brosnan angeht-so ist dies dem geist der 90er zuzuschreiben-und nicht seiner darstellung als bond.ich bin der meinung dass dieses thema seperiert behandellt werden sollte-weil ich der auffassung bin dass ein großteil der zuseher eben jenen punkt nicht warnehmen!ich glaube nicht dass ein zuseher-oftmals sogar ein fan(!)welcher der brosnan ära abgeneigt ist(und das ist ein großteil!-wie mit unter das desinteresse an filmen wie the world is not enough in diesem forum beweist)jemals darüber nachgedacht hat was die 90er für eine filmereihe wie diese bedeutet haben!wir befinden uns in einem jahrzehnt der retrokultur!jetzt geht CR!doch bloß weil die oberflächlichkeit der 90er den hunger nach tiefgang gefördert hat!dazu würde ich gerne so einiges sagen.ich werde dies zum thema machen und hoffe auf eure interessierte "mit-diskussion".
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dito!chief hat geschrieben:Du zeigst eine nicht uninteressante Perspektive auf und in großen Teilen stimme ich mit Deinen Ausführungen überein. Aber es fiel mir dennoch schwer, Deinen Beitrag zu lesen. Wäre es möglich, dass Du zukünftig Deine längeren Beiträge etwas mehr strukturierst?
hat mir auch sehr gut gefallen auch wenn ich eins anmerken möchte:
- obwohl auch ich GE für brosnans besten halte, finde ich nicht, dass man TND und TWINE einfach so abschreiben sollte. auch die beiden filme sind auf ihre art sehr gut und sicher drehbuchtechnisch nicht schlechter als das was vorher jahrzente bei bond war. brosnan spielt ohnehin in allen filmen solide gut.
"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Filmbesprechung "GoldenEye"
90Nach einer längeren Auszeit bin ich wieder mit dabei...
Habe mir gestern wieder GE angesehen. Meine Meinung zum Film habe ich schon früher in diesem Thread geäußert (9/10).
"Für England James?"
"Nein... für mich."
Ein echter Gänsehautmoment...
Habe mir gestern wieder GE angesehen. Meine Meinung zum Film habe ich schon früher in diesem Thread geäußert (9/10).
"Für England James?"
"Nein... für mich."
Ein echter Gänsehautmoment...
"In a Bond film you aren't involved in cinema verite or avant-garde. One is involved in colossal fun."
Terence Young
Terence Young