Dir ist es vielleicht nicht bewusst, aber dadurch, dass du immer und immer wieder deine Meinung postest und aus irgendwelchen Ecken andere Meinungen hervorholst, die deiner entsprechen, bekommt man den Eindruck, dass du gegenteilige Meinungen nicht akzeptierst.danielcc hat geschrieben:hab ich das irgendwo nicht getan?007Mania hat geschrieben:
, also akzeptiere DU, dass es Leute gibt, die den Film so mögen wie er ist, samt Inhalt, Kameraführung und Schnitt.
Aber ich will mal nicht so sein, Dank deinem Link ist mir gleich diese 5 Sterne-Kritk aufgefallen:
http://www.amazon.de/review/R1H2QY821E2 ... QY821E2VE8
Ich möchte daraus zitieren und insbesondere auf den zweiten Absatz dieses Zitates hinweisen:
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.Warum also einen Film als schlecht verurteilen, nur weil er nicht das ist (und auch niemals sein wollte), was viele schlecht informierte Leute erwartet haben?
Und das, obwohl "Ein Quantum Trost" ein handwerklich gut gemachter Film ist, der sich wie ein echter Fleming-Roman anfühlt, was nicht nur an der Fokussierung auf James Bond (stark gespielt von Daniel Craig) liegt, sondern auch an der extrem dichten Atmosphäre.
Dass Marc Forster bei der für einen Bond-Film ungewohnt modernen Inszenierung auf Stilmittel aus der ihm liegenden Art-House-Ecke zurückgreift, ist zumindest beim ersten Betrachten nicht jedermanns Geschmack. Jedoch erfüllen diese Mittel ihren Zweck perfekt: egal ob die untypische Wahl der Locations (z.B. Wüste=Bonds Isolation), die zur Umweltthematik des Films passende Einbeziehung der vier Elemente in die Action-Szenen, der sich reduzierende Einsatz der Handkamera in selbigen (Bonds anfängliche, emotionale Aufwühlung) etc.
Abgesehen davon kehrt der Film neben etlichen kleinen Zitaten dank seiner modernen Art und Liebe zum Detail auch geistig zu den frühen Bond-Streifen zurück, denn schließlich waren diese auch liebevoll gemachte Produkte ihrer Zeit. Zumindest bevor sich die Bequemlichkeit der Formel einschlich...
